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Feuerdämon: Lex Falkners erstes Abenteuer (German Edition)

Feuerdämon: Lex Falkners erstes Abenteuer (German Edition)

Titel: Feuerdämon: Lex Falkners erstes Abenteuer (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maxima Moosmax
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Lüge kam mir so selbstverständlich über die Lippen, dass ich sofort ein schlechtes Gewissen hatte.
    „ Ich wollte nur mal hören, ob bei dir alles klar ist.“
    Ich spürte deutlich, dass bei ihm nichts in Ordnung war und das musste wohl mit mir zu tun haben.
    „ Was ist los?“
    „ Diese Woche war die Polizei hier und hat alle befragt. Sie wollten alles über dich haben und das ist nicht gerade viel. Hast du was angestellt?“
    Ich überlegte kurz was ich Holger erzählen konnte und entschloss mich für die Version der Polizei.
    „ Es geht um diesen Angriff von dem Hund. Der Ermittler ist auf den Trichter gekommen, dass ich das Tier mit Testosteron vollgepumpt haben soll, das ist natürlich Quatsch.“
    „ Ich bin wirklich froh, dass du mir die Wahrheit sagst. Der Chef ist stink sauer, ich wollte nur wissen, ob ich dir noch trauen kann.“
    „ Natürlich. Das mit der Polizei wird sich sicher bald aufklären.“
    „ Gut, aber du solltest demnächst lieber wieder hier erscheinen, Peter ist drauf und dran dich raus zu schmeißen. Du bist noch in der Probezeit und hast die ganze Woche unentschuldigt gefehlt. Du musst zumindest anrufen, wenn du nicht kommen kannst.“
    Darauf war ich nicht gefasst gewesen. Sicher, ich war seit Beginn meines Vertrages kaum Anwesend gewesen, aber dafür hatte ich schließlich gute Gründe, leider konnte ich die weder Holger noch Peter anvertrauen.
    „ Danke für die Info, ich weiß das zu schätzen. Vielleicht ist es am besten, wenn ich gleich komme?“
    „ Ich glaube nicht. Peter ist ziemlich sauer und es ist schon spät. Lass ihn sich lieber bis Montag abkühlen.“
    „ Danke, das mache ich. Tschüss“.
    Als das Gespräch beendet war sah ich noch eine ganze Weile das Handy an. Erst als Helmut sich räusperte wurde mir bewusst, dass er mich fragend ansah.
    „ Das war mein Chef bei der Uni. Ich glaube ich sollte Montag wieder hingehen, wenn ich den Job nicht verlieren will.“
    „ Dir ist aber schon klar, dass es hier um dein Leben geht?“
    Nachdenklich stieg ich ins Auto. Helmut hatte natürlich recht, aber ich wollte den Job noch immer und er war das Einzige was wenigstens ein bisschen Normalität in mein Leben brachte. Ich hatte es Helmut oft genug erklärt.
    Helmut schaltete das Radio ein, wohl um die unangenehme Stille zu durchbrechen, die das gemütliche Auto in ein schweigendes Grab zu verwandeln drohte. Er hatte die Nachrichten erwischt. Es musste ein lokaler Sender sein, denn nach der üblichen internationalen Übersicht folgte ein Bericht über merkwürdige Vorkommnisse im Schwarzwald. Sofort genoss der Sprecher meine volle Aufmerksamkeit und auch Helmut schien weniger auf den Verkehr zu achten.
    Eine Gruppe von Archäologen hatte bei der Ausgrabung einer Klosteranlage einen Geheimgang entdeckt, der zu einer Höhle führte, die Malereien aus der Steinzeit beherbergte. Das allein wäre genug gewesen uns zu beunruhigen. Wahrscheinlich hätte es diese Meldung aber nicht in den örtlichen Klatsch geschafft. Der Besitzer des Grundstückes, welches genau über der unterirdischen Höhle lag hatte jedoch gegen die Wissenschaftler Anklage erhoben. Ein einflussreicher, wohlbetuchter Hellseher hatte den Kampf gegen die Behörden aufgenommen und zumindest eine einstweilige Verfügung erwirkt, die es den Archäologen verbot weiterhin die Höhle zu besuchen, bis eine Entscheidung des Gerichts vorliege. Der Bürger sah seine Persönlichkeitsrechte verletzt, da die Höhle unter seinem Grundstück liege und somit sein Eigentum sei. Sogar der Presse war bis vor kurzem eine Berichterstattung richterlich verboten worden, doch nun hatte sich die Pressefreiheit durchgesetzt. Die empörte Stimme eines Professors war zu hören, der den Herrn, dessen Name weggepiepst worden war einen Kulturschänder nannte. Er tat die Klage als lächerlich ab. Alles was dieser Mann erreicht hatte, sei ein Aufschub der Arbeiten von zwei Wochen.
    Der Bericht war beendet und die Cranberries mit ihrem Zombie untermalten nun meine düsteren Gedanken. Ich brauchte Helmut nicht anzusehen um zu wissen, dass er dasselbe dacht wie ich. Bei einem Hellseher, der mehrere Grundstücke besaß konnte es sich natürlich nur um von Wellerswerde handeln. Auch hatten wir nun den Beweis, dass Helmut die richtige Höhle gefunden hatte. Schließlich blickte ich doch zu Helmut herüber, hauptsächlich, weil er die zweite Grünphase verschlafen hatte und das Hupkonzert hinter uns langsam unerträglich wurde.
    Helmut war

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