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Feuerdämon: Lex Falkners erstes Abenteuer (German Edition)

Feuerdämon: Lex Falkners erstes Abenteuer (German Edition)

Titel: Feuerdämon: Lex Falkners erstes Abenteuer (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maxima Moosmax
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drei dünnere Bücher in der Hand. Sie waren abgewetzt und wiesen Brandspuren auf. Sie sahen aus wie ganz normale, alte Tagebücher. Ob sie diesen Preis wert gewesen waren?
    Helmut starrte die Bücher an und brachte es nicht über sich sie aufzuschlagen. Klaus nahm ihm eines der Lederbüchlein ab und begann darin herum zu blättern. In seiner Laufbahn hatte er schon viele Tagebücher in der Hand gehabt. Diese unterschieden sich auf den ersten Blick nicht von allen anderen. Der erste Eintrag war auf den 28.04.1978 datiert. Wenn er die Daten richtig im Kopf hatte musste das etwa 4 Jahre vor Lex Geburt gewesen sein. Er las die ersten Zeilen. Leider war die Handschrift schwierig zu entziffern. Sie erschien klar und schön, war aber doch so ungewohnt, dass er jedes einzelne Wort mühevoll entziffern musste.
    „ Helmut, können Sie diese Schrift lesen?“
    Er gab das aufgeklappte Büchlein Helmut. Dieser vertiefte sich einen Moment und sah dann auf.
    „ Ich habe die Schrift zwar schon seit Jahren nicht mehr gesehen, aber ja, ich kann das lesen.“
    Helmut begann Klaus einige Absätze vorzulesen, doch es war nichts von Interesse darunter. „Ich fürchte wir müssen alle Bücher durchgehen und hoffen, dass wir auf etwas nützliches Stoßen.“
    „ Was könnte das Ihrer Meinung nach sein?“
    „ Ich weiß es nicht. Vielleicht eine Art Bannspruch oder so etwas.“
    Helmut hatte sich bereits in die Lektüre vertieft. Klaus beschloss zuerst alle notwendigen Papiere fertig zu machen um die Hausdurchsuchung für die Stadtvilla sowie das Haus im Schwarzwald mitsamt Höhle möglichst schnell durchführen zu können.
    Es war spät als sich das Spurensicherungsteam meldete. Erst jetzt, zur späten Abendstunde waren sie soweit den Tatort besichtigen zu können. Sofort fuhr Klaus mit Helmut, Kovic und Altenhof raus zu Helmuts prächtigem Haus. Eine verängstigte Hausfrau öffnete. Sie gab an, erst vor einigen Stunden gekommen zu sein. Sie hatte einen Zettel von ihrem Chef vorgefunden und nichts berührt.
    Obwohl Klaus von Helmut gehört hatte, in welchem Zustand sein Haus war, erschrak er bei dem Anblick des verwüsteten Wohnzimmers. Überall lagen Möbelstücke herum, zertrümmerte Dekorationsgegenstände führten zu einem heillosen Durcheinander. Sofort machte sich das Spurensicherungsteam an die Arbeit. Gummihandschuhe wurden übergestreift und Tütchen ausgepackt. Volker Rimmer, der Leiter des Teams machte den Ermittlern freundlich klar, dass sie hier nur im Weg herum stünden. Sie würden mindestens zwei Stunden brauchen und erst am nächsten Mittag konnten Ergebnisse erwartet werden. Altenhof begab sich also in die Küche und vernahm mit Hilfe des stets schweigenden Kovic zuerst Vera und dann Helmut. Dieser gab nun erstmals offiziell zu Protokoll, dass Von Wellerswerde seiner Meinung nach für die gewaltsame Entführung seines Gastes Alexander Falkner verantwortlich sei.
    Um den Bericht zu vervollständigen befragten Altenhof und Kovic anschließend die Nachbarn. Aufgrund des großen, uneinsichtigen Grundstücks hatte niemand direkt etwas gesehen, aber die Nachbarn bestätigten, dass Alexander in letzter Zeit öfter zu Gast gewesen war. Auch hatte eine Frau einen dunklen Lieferwagen beobachtet, der zur fraglichen Zeit das Grundstück verlassen hatte und Richtung Stadt gefahren war. Leider hatte sie sich das Nummernschild nicht eingeprägt.
    Kovic und Altenhof warteten noch bis Rimmers Team seine Arbeit beendet hatte, dann verließen sie das Grundstück. Auch Klaus schloss sich seinen Kollegen an. Er hatte Helmut versprochen ihm alle Neuigkeiten sofort mitzuteilen.
    Helmut fühlte sich ausgebrannt als sein Haus endlich wieder leer war. Vera hatte versucht mit ihm zu sprechen, doch sie kannte ihn inzwischen gut genug. Wortlos machte sie sich daran, das Chaos zu lichten. Sie räumte nur notdürftig auf, denn auch sie war niedergeschlagen und sehr müde. Sie bereitete ein paar belegte Semmeln, die sie der schweigenden Gestalt Helmuts hinhielt. Dankbar nahm er sich ein Schinkenbrötchen.
    „ Danke Vera, setzten Sie sich doch noch kurz zu mir.“
    Er kannte seine Haushälterin lange genug um zu wissen, dass sie nicht ungefragt geblieben wäre. Doch er wollte jetzt nicht alleine sein.
    „ Was ist denn nur mit diesem Jungen? Ständig steckt er in Schwierigkeiten.“
    Helmut zuckte nur hilflos die Achseln.
    „ Wissen Sie, Herr Winkler, ich habe ihn richtig lieb gewonnen“, sie schluckte hörbar.
    „ Bitte, sagen Sie mir, dass er

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