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Feuerdämon: Lex Falkners erstes Abenteuer (German Edition)

Feuerdämon: Lex Falkners erstes Abenteuer (German Edition)

Titel: Feuerdämon: Lex Falkners erstes Abenteuer (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maxima Moosmax
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wehgetan. Und das ganz umsonst. Soweit ich das beurteilen kann ist das Gelenk immer noch draußen.“
    Er machte Anstalten zu gehen.
    „ Warten Sie“, er drehte sich lächelnd um.
    „ Vielleicht könnten Sie das Gelenk wieder einrenken?“
    Er bewegte sich nicht.
    „ Bitte, es tut verdammt weh.“
    „ Das Wiedereinrenken wird noch mehr wehtun. Und Ihre Muskeln sind total verspannt.“ „Dann geben Sie mir doch ein Relaxans.“
    „ Das könnte ich schon, aber warum sollte ich? Der Meister hat nicht gesagt, dass ich dich wieder Fit machen soll.“
    „ Weil Sie ein guter Mensch sind.“
    Ich konzentrierte mich so gut es ging und versuchte dem Mann ein bisschen Mitleid einzuflößen. Scheinbar gelang es mir sogar, denn er schloss die Tür wieder.
    „ Na gut. Du musst aber versuchen dich zu entspannen. Ich habe nichts, dass ich dir geben könnte.“
    Ich hatte keine Wahl.
    Tatsächlich hatte er nicht übertrieben. Es war die Hölle. Ich musste geschrien haben aber dann verlor ich das Bewusstsein, schon wieder.
    Als ich wieder aufwachte war mein Arm mit einem Verband fixiert. Ich hatte kaum Bewegungsfreiheit und die kleinen Bewegungen, die ich machen konnte taten höllisch weh. Auch mein Kopf tat jetzt wieder weh. Ich hielt die Augen noch eine Weile geschlossen, dann setzte ich mich vorsichtig auf und sah mich um. Ich war allein. Das Zimmer lag noch immer im selben Dämmerlicht. Das Glas Wasser stand wieder voll auf dem Tisch. Mit links griff ich zu und leerte es in einem Zug. Trotz der Kopfschmerzen fühlte ich mich endlich wieder in der Lage klar zu denken. Und die Ergebnisse meiner Gedanken gefielen mir ganz und gar nicht. Ich war ein Gefangener und zu schwach um irgendetwas unternehmen zu können. Leider drängte die Zeit. Ich hatte zwar keine Möglichkeit es herauszufinden, aber es musste schon Freitag sein. Ich hatte also nur noch wenige Stunden zu leben, wenn es nach Von Wellerswerde ging.
    Meine einzige Chance war es hier drinnen einen Verbündeten zu finden. Vielleicht konnte ich den Sanitäter dazu bringen, mir zu helfen. Ich stand auf und musste mich an der Lehne festhalten. Ich vertrieb die Schlieren vor meinen Augen. Erst als ich wieder klar sehen konnte ließ ich los und ging die wenigen Schritte zur Tür. Ich schlug kräftig gegen das alte Holz. Nichts passierte. Ich klopfte nochmal und rief dazu. Wieder wartete ich einige Minuten. Wenn niemand öffnete konnte ich nichts tun. Gerade wollte ich zurückgehen und mich wieder setzten, als ich das Kratzen eines Schlüssels hörte.
    Es war der Sanitäter, der zu mir herein blickte.
    „ Was ist denn schon wieder?“
    Fragte er mürrisch.
    „ Ich wollte mich bedanken.“
    Der Sanitäter sah nicht gerade glücklich aus.
    „ Und ich muss zur Toilette, dringend.“
    Ich konzentrierte mich wieder und versuchte dem Mann zu signalisieren, dass ich harmlos war.
    „ Na gut, von mir aus.“
    Er packte mich am Arm und zerrte mich grob mich sich. Es waren nur ein paar Schritte durch einen Korridor von dem viele gleich aussehende Türen abgingen, alle geschlossen. Ich hatte nicht die Zeit mich umzusehen, denn der Sanitäter schob mich durch eine Tür und das war auch schon die Toilette.
    „ Wollen Sie mir jetzt zuschauen?“
    „ Ich schau nicht hin, aber ich werde dich nicht allein lassen. Also, mach hinne.“
    Mühsam quälte ich mich nur mithilfe der linken Hand aus der Hose und verrichtete mein Geschäft. Ich überlegte, wie ich am besten das Vertrauen des Sanitäters gewinnen konnte. Sollte ich ihn einfach mental beeinflussen? Aber ich war nicht kräftig genug ihn so stark zu beeinflussen, dass er mir gegen seinen Willen half. Ich musste es auf die altmodische Weise versuchen.
    „ Hast du es bald?“
    „ Ja, ich bin schon fertig.“
    Wieder dauerte es geraume Zeit, bis ich mich wieder eingepackt hatte.
    „ Wie heißen Sie eigentlich?“
    „ Das geht dich nichts an.“
    Meine Frage schien ihn nervös zu machen. Grob packte er mich am rechten Arm und zog so heftig, dass ich vor Schmerz aufstöhnte. Er nahm keine Rücksicht, sondern zerrte mich zurück in mein Gefängnis.
    Als er die Tür hinter mir schließen wollte versuchte ich noch einmal mein Glück.
    „ Warten Sie.“
    Tatsächlich blieb er stehen.
    „ Ich habe nichts mehr zu trinken. Und eine Schmerztablette wäre auch super.“
    „ Das ist hier kein Wunschkonzert.“
    Ich hörte den Unwillen in seiner Stimme. So würde ich sein Vertrauen nicht gewinnen.
    „ Entschuldigen Sie.“
    Er gab sich

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