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Feuerdämon: Lex Falkners erstes Abenteuer (German Edition)

Feuerdämon: Lex Falkners erstes Abenteuer (German Edition)

Titel: Feuerdämon: Lex Falkners erstes Abenteuer (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maxima Moosmax
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nicht in Gefahr ist.“
    Helmut lächelte traurig.
    „ Leider kann ich Ihnen das nicht sagen Vera. Ich fürchte Lex steckt ziemlich in Schwierigkeiten.“
    Vera nickte. Sie hatte keine andere Antwort erwartet.
    „ Dann werde ich Sie jetzt alleine lassen. Falls Sie meine Hilfe brauchen, ich bin jederzeit für Sie da.“
    Helmut ergab sich schließlich seiner Hilflosigkeit. Mit den Tagebüchern seines verstorbenen Freundes ging er zu Bett. Er wusste, dass Thomas nicht gewollt hätte, dass er sie las, doch sie waren seine einzige Hoffnung.
     
     

Freitag, 09. Mai
    Helmut erwachte als ihm die Sonne ins Gesicht schien. Er lag vollkommen bekleidet auf seinem Bett. Ein aufgeschlagenes Tagebuch war ihm aus der Hand auf den Boden gerutscht. Wie lang hatte er geschlafen? Verwirrt musste er einen Moment nach seinem Wecker suchen, bis er sich in seinem eigenen Schlafzimmer wieder zurecht fand. Es war halb acht. Er hatte also höchstens fünf Stunden geschlafen, denn um halb drei hatte er zuletzt zur Uhr geblickt. Beschämt hob er das heruntergefallene Buch auf und versuchte den Knick aus der Seite zu reiben. Er hatte nicht das erfahren, was er wissen wollte, dafür aber sehr viel über Thomas.
    Leider half das im Moment weder Lex noch ihm. Er stand auf und schlüpfte in seine Schuhe, das Einzige das er ausgezogen hatte, bevor er sich ins Bett gelegt hatte. Er hörte Vera bereits unten rumoren. Mit frischen Kleidern machte er sich auf dem Weg zum Badezimmer.
    Als er fertig war und das Wohnzimmer betrat war Vera noch mit staubsaugen beschäftigt. Obwohl sie das Schlimmste schon gestern beseitigt hatte sah das Zimmer noch immer zerschlagen aus. Doch der Tisch war bereits mit einem Teller gedeckt. Helmut grüßte Vera, die daraufhin den Sauger abstellte und sich beeilte ihm Kaffee zu kochen und frische Brötchen aufzudecken.
    „ Hat schon jemand von der Polizei angerufen?“
    Helmut wusste, dass es dafür noch zu früh war. Trotzdem musste er fragen.
    „ Nein Herr Winkler. Nur diese schreckliche Person von nebenan, Frau Heubach, war hier. Sie wollte wissen warum wir die Polizei im Haus hatten. Ich habe sie weggeschickt.“
    „ Das haben Sie richtig gemacht. Die Frau steckt ihre Nase immer in fremde Angelegenheiten.“
    Helmut frühstückte ausgiebig und versuchte sich bewusst Zeit zu lassen, doch er war zu aufgeregt um es genießen zu können. Vor neun konnte er nicht im Revier anrufen, das wäre zu unhöflich gewesen. Also blieb er sitzen bis es endlich neun Uhr war. Dann rief er Klaus Wernic an. Gleich beim ersten Läuten nahm er ab.
    „ Wernic.“
    „ Hallo Herr Wernic hier ist Helmut Winkler. Haben Sie schon irgendetwas Neues erfahren?“
    „ Ach, Sie sind es.“
    Klaus konnte seine Enttäuschung nicht verbergen. Auch er hatte nur wenig geschlafen und war schon seit Stunden im Büro. Mehrfach hatte er bei der Spurensicherung angerufen, immer ohne Erfolg. Solange, bis der Diensthabende ihn entnervt gebeten hatte nicht mehr anzurufen. Herr Rimmer würde sich bei ihm melden, sobald er wieder im Hause sei.
    „ Die SpuSi Jungs haben jede Menge gefunden. Haare, Hautschuppen kleine Mengen Blut. Leider dauert es eine ganze Weile bis alles analysiert ist und mit unseren Datenbanken abgeglichen wird.“
    „ Solange können wir nichts unternehmen? Wann treten Sie endlich an den Staatsanwalt heran?“
    „ Wenn die Beweise vollständig gesichert sind. Niemand hat Von Wellerswerde identifiziert, er hat ein wasserdichtes Alibi. Also müssen wir beweisen, dass es seine Leute waren. Falls die Aktenkundig sind werden wir die DNA eindeutig zuordnen und an dem Durchsuchungsbeschluss und einem Haftbefehl besteht kein Zweifel.“
    „ Und wenn nicht?“
    „ Dann muss leider Altenhof den Richter überzeugen, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass wir in Von Wellerswerdes Haus denjenigen mit der passenden DNA finden werden. Ich denke das wird auch möglich sein, zumal wir herausgefunden haben, dass ein schwarzer Lieferwagen auf Von Wellerswerde zugelassen ist, der auf die Beschreibung Ihrer Nachbarin passt. Trotzdem wird die Beweissicherung sicher noch ein paar Stunden dauern.“
    „ Kann ich denn inzwischen etwas Nützliches unternehmen?“
    „ Ich weiß nicht. Haben Sie die Tagebücher durchgesehen?“
    „ Zum Teil. Es ist ziemlich viel Text und ich habe nicht die leiseste Ahnung, was und wo ich suchen muss.“
    „ Ich fürchte, dass ist im Moment das Einzige was Sie für Lex tun können“, Helmut legte auf.
    Seufzend holte er die

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