Feuerhimmel (German Edition)
werden.“
Mattie wandte den Blick ab. Es dauerte einen Moment, bis sie ihn wieder ansehen konnte und sich ein Lächeln abrang. „Natürlich, das ist richtig. Wir brauchen beide ein bisschen Zeit. Es war wohl nur der Schock wegen dieser Explosion gesternAbend. Ich habe mich bei dir immer sicher gefühlt und …“
Sie keuchte auf, als er sie plötzlich an den Schultern packte und in seine Arme riss. Er senkte den Kopf und küsste sie. Bei ihm fühlte sie sich sicher? Verdammt, er wollte dafür sorgen, dass sie es auch war! Er wünschte sich mehr als alles andere auf der Welt, dass sie bei ihm blieb. Aber er durfte sich nicht noch tiefer in diese Sache verstricken, als er es bereits war.
Mattie öffnete die Lippen, und er schlüpfte mit der Zunge hinein, kostete sie, spielte mit ihr. Sie schob die Hand unter sein weißes T-Shirt, strich über seine breite Brust, sodass sein Puls zu rasen begann. Der Kuss wurde wilder, tiefer, leidenschaftlicher. Sie zog die Hand zurück und schlang ihm beide Arme um den Nacken. Sein Widerstand schmolz dahin. Vollständig. Er wollte Mattie Baker, es war ihm jetzt egal, welches Spiel sie mit ihm trieb. Alles, wonach er sich sehnte, war, endlich wieder in ihr zu sein.
Er hob sie auf die Arme, trug sie in sein Schlafzimmer und ließ sie vor dem Bett wieder herunter. Dev würde erst in zwei Stunden zurück sein. Genug Zeit für das, was ihm durch den Kopf ging.
Wenn Mattie nur Sex von ihm wollte, dann würde er ihr jetzt diese heiße, wilde, ungebärdete Leidenschaft zeigen, die sie nicht so leicht vergessen konnte.
29. KAPITEL
Mattie erzitterte unter Gabes Kuss. Sie hatte die letzte Nacht auf Emilys Couch nicht schlafen können. Die ganze Zeit musste sie an Gabe denken, daran, dass er sich jetzt von ihr zurückzog. Tief im Innern ahnte sie, dass sie ihn verlieren würde.
Heute Morgen hatte sie überhaupt nicht hierherkommen wollen. Doch sie musste ihn einfach sehen. Sie liebte ihn. Das wurde ihr nun ohne den geringsten Zweifel klar. Sie wollte mehr Zeit mit ihm verbringen, mehr Zeit, um einige Dinge klären zu können.
Gabe vertiefte den Kuss. Seine fordernde Zunge und die Hitze seiner Reaktion ließen keinen Zweifel daran, was er wollte. Er zog ihr das Top über den Kopf und schob ihre Shorts über die Hüften. Als Nächstes kam ihr Slip, dann legte er sie nackt aufs Bett.
Mattie sah ihm zu, wie er seine Jeans abstreifte, dann das T-Shirt und zu ihr ins Bett kam. Sofort eroberte er erneut ihren Mund mit einem heißen, sengenden Kuss. Er umfasste ihre Brüste, liebkoste sie, beugte sich hinunter, um die Spitzen mit Lippen und Zähnen zu reizen. Er kostete und streichelte sie so lange, bis sie zu kleinen harten Knospen wurden und Mattie vor Lust bebte. Er setzte heiße feuchte Küsse auf ihren Bauch, umspielte den Nabel mit der Zunge.
Mattie stöhnte vor Leidenschaft. „Ich … ich muss duschen“, flüsterte sie, doch Gabe lachte nur.
„Ich mag dich so, wie du bist, Honey. Außerdem würdest du sowieso gleich wieder ins Schwitzen kommen.“
„Aber …“ Sie unterdrückte einen leisen Aufschrei, als er mit den Lippen tiefer wanderte. Gabe spreizte ihre Oberschenkel und bahnte sich einen fiebrigen Pfad durch die rotbraunen Löckchen.
Ihr Herz hämmerte. Die Hitze schien ihr Blut zum Kochen zu bringen. Gabe öffnete sie mit den Fingern und küsste ihre heiße, feuchte Mitte. Vor Lust stöhnte Mattie und erschauerte.Mit seiner Zunge an ihrer empfindlichsten Stelle vergaß sie fast zu atmen.
Mattie holte zitternd Luft und fuhr mit den Fingern durch Gabes dichtes dunkles Haar. Eigentlich hatte sie ihn von sich schieben wollen. Aber dieses Gefühl war so süß, so heiß, dass sie ihn stattdessen festhielt.
„Oh … Gabe.“
Gabe saugte und kostete, erhöhte ihren Genuss zusätzlich mit den Fingern, bis sie am ganzen Körper erzitterte. Ihre Haut fühlte sich erhitzt und feucht an. Die Hitze strömte durch ihren Bauch. Sie bäumte sich auf, als die Woge der Lust sie überrollte, sich in ihrem ganzen Körper bis in die Fingerspitzen ausbreitete. Höher und höher wurde sie getragen von einem verzehrenden Empfinden, wie sie es noch nie erlebt hatte.
Für einen kurzen Augenblick fühlte sie sich, als würde sie schweben, spürte nur noch Gabes dichtes Haar unter ihren Fingerspitzen und das süße, brennende Vergnügen, das jede Faser ihres Seins flutete. Dieses Feuer verschlang sie vollkommen, als sie einen berauschenden Höhepunkt erlebte.
Langsam glitt sie zum Erdboden
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