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Feuerhimmel (German Edition)

Feuerhimmel (German Edition)

Titel: Feuerhimmel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Martin
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besser ausgesehen.
    Mattie rannte ihm entgegen, das Herz hämmerte ihr bis zum Hals. Neben Gabe lief Dev, der genauso zerfetzt aussah und voller Ruß war. Er hatte einen kleinen blonden Jungen auf dem Arm.
    Die Sanitäter rannten auf ihn zu und nahmen ihm sofort das Kind ab, trugen es zum Notfallwagen und untersuchten es auf Verletzungen.
    „Gabe!“ Mattie warf sich ihm in die Arme und hörte, wieer plötzlich aufkeuchte.
    Schnell fuhr sie zurück. „Oh mein Gott, bist du verletzt? Was ist passiert? Bist du schwer verletzt?“
    „Nur ein Streifschuss“, versicherte Dev ihr schnell. „Das kommt schon wieder in Ordnung.“
    „Streifschuss?“, rief sie fast hysterisch. „Er hat auf dich geschossen?“
    „Mueller wollte mich nicht töten“, sagte Gabe. „Er wollte mich nur aufhalten, damit ich lange genug im Haus bleibe. Er wollte mich in die Luft jagen.“
    „Oh mein Gott!“
    Gabe zog sie wieder in seine Arme. „Du warst so mutig heute Abend. Ich bin stolz auf dich, Mattie! Ich liebe dich!“
    „Ich liebe dich auch, Gabe!“ Mit Tränen in den Augen schlang sie ihm die Arme um den Nacken. „Ich hatte solche Angst um dich! Ich dachte, ich sehe dich nie wieder!“
    Er grinste schief. „Na ja, hier bin ich.“ Er legte ihr die Hand unters Kinn und küsste sie. „Ich liebe dich, Honey! Willst du mich heiraten?“
    Tränen liefen ihr über die Wangen. Ihr war die Kehle so eng, dass sie keinen Ton herausbekam. Sie schluckte. „Oh Gabe! Gerne will ich das!“
    Es war ein großes Risiko. Die Ehe bedeutete, dass sie ihre Sicherheit aufgab. Sie vertraute einem anderen ihr Leben an, vertraute Gabe, dass er ihr nicht wehtat. Die Ehe ging gegen all ihre Prinzipien, gegen alles, was sie sich immer vorgenommen hatte. Trotzdem schien es keine andere Antwort zu geben.
    „Du sagt ohne zu zögern Ja? Keine Zweifel?“, fragte er.
    Sie schüttelte den Kopf. „Nein, im Augenblick nicht.“
    Gabe lachte. „Ich bin verrückt nach dir, Honey. Ich möchte mein Leben mit dir verbringen. Und Kinder mit dir haben.“
    Sie lächelte ihn durch einen Tränenschleier an. „Das klingt wunderbar.“
    Gabe beugte sich hinunter, um ihr einen Kuss zu geben.
    Und sackte vor ihren Füßen bewusstlos zu Boden.
    „Kein Grund zur Sorge“, beruhigte Dev sie, als Mattie den Sanitätern hinterhereilte, die Gabe auf der Trage zum Rettungswagen rollten. „Leichte Gehirnerschütterung. Großer Blutverlust. In ein, zwei Tagen ist er wieder wie neu.“
    Sie warf dem ehemaligen Ranger einen Seitenblick zu. Für ihn war das alles keine große Sache.
    „Ich bin so froh, dass du noch rechtzeitig aufgetaucht bist“, sagte sie. „Woher wusstest du überhaupt, dass er hier ist?“
    „Chaz ist bei der Überprüfung der zwangsgeräumten Mieter über etwas gestolpert: Die ehemalige Mieterin Vera Mueller war angeblich schon tot. Komischerweise wurde aber ihre Sozialhilfe noch regelmäßig abgeholt. Ich bin dem nachgegangen und habe rausgefunden, dass Vera Mueller einen Schlaganfall hatte, nachdem die Räumung angekündigt worden war. Sie hat in einem Pflegeheim gelebt. Nach Aussage des Personals ist Mrs Mueller vor etwas mehr als drei Monaten verstorben. Zwei Monate später gab es den ersten Brandstiftungsfall.“
    „Ihr Tod war also der Auslöser“, sagte Mattie.
    „Offensichtlich hat ihr Sohn ständig herumerzählt, dass seine Mutter noch am Leben wäre, wenn diese gierigen Geldhaie nicht gewesen wären und sie aus der Wohnung rausgeworfen hätten.“
    „Wie hast du Muellers Wohnsitz so schnell herausgefunden?“
    „Die Adresse hatte ich vom Pflegeheim.“
    Gabe richtete sich auf der Trage ein Stück auf. Er streckte die Hand nach Mattie aus. „Alles okay?“
    Sie nickte unter Tränen. „Du hast den kleinen Jungen gerettet.“
    Er zuckte die Schultern. Diese kräftigen Schultern, auf denen er offensichtlich das Gewicht der ganzen Welt zu tragen beabsichtigte. „Ich mag Kinder.“
    Ihre Lippen zitterten. „Ich weiß. Wir werden das ganze Haus voll haben.“
    „Da haben wir aber eine Menge zu tun … Was hältst du davon, wenn wir gleich damit anfangen, wenn wir zu Hause sind?“
    Mattie wischte sich die Tränen von der Wange. Sie wollte ihm ein verführerisches Lächeln zuwerfen, doch sie machte sich immer noch solche Sorgen um ihn, dass es ihr nicht ganz gelang. „Das klingt wunderbar.“
    Dev legte seinem Bruder die Hand auf die Schulter. „Es wird dich bestimmt freuen zu hören, dass Billys Mutter nur kurz die Wohnung verlassen hat,

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