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Feuerhimmel (German Edition)

Feuerhimmel (German Edition)

Titel: Feuerhimmel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Martin
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gesehen.
    „Mir hat alles gefallen, was ich auf der Bühne sehen durfte. Zum ersten Mal, seit ich dich kenne, glaube ich endlich verstanden zu haben, wer du bist.“
    Die rötlichen Augenbrauen schossen in die Höhe. „Tatsächlich?“
    „Ja, tatsächlich. Dich da oben agieren zu sehen, hat mir die Antworten auf meine Fragen gegeben, die mich seit unserer ersten Begegnung beschäftigen. Ich weiß genau, was du brauchst, Mattie Baker! Glaub mir, ich weiß ganz genau, was du brauchst.“
    Dann nahm er ihr Gesicht zwischen die Hände, senkte den Kopf und bedeckte ihren Mund mit seinen Lippen.

8. KAPITEL
    Mattie war unfähig, sich zu bewegen. Der Mann ihrer kühnsten nächtlichen Fantasien stand direkt vor ihr. Die letzte Person, die sie heute Abend hier erwartet hätte, war Gabriel Raines.
    Es durchfuhr sie heiß, als er ihr Gesicht zwischen die Hände nahm, den Kopf senkte und mit den Lippen sanft ihren Mund berührte, tastend, vorsichtig, aber gleichzeitig entschlossen. In diesem Augenblick löste sich etwas in ihrem Inneren und brach an die Oberfläche.
    „Gabe“, hauchte sie, als er den Kuss vertiefte. Statt ihn von sich zu stoßen, öffnete sie sich ihm, gab sich ihren unbewussten Sehnsüchten hin. Heiße, überwältigende Hitzewellen überrollten sie. Das Verlangen erwachte tief in ihrem Inneren, und ihr Körper reagierte sofort auf diese sinnliche Erfahrung.
    Er umfasste ihre Taille und presste Mattie näher an sich. Sie hatte die Hände auf seinen muskulösen Brustkorb gelegt und spürte die Kraft, die von ihm ausging. Das Herz schlug ihr bis zum Hals, und sie bekam weiche Knie.
    „Gabe“, hauchte sie erneut. Dann ergab sie sich diesem Kuss ganz, drang mit ihrer Zunge in seinen Mund ein, bat um mehr. Er knabberte sanft an ihren Lippen, kostete sie, reizte und forderte. Das Verlangen breitete sich in ihrem Körper aus wie Fieber.
    Einen kurzen Augenblick dachte sie daran, dem ein Ende zu machen. Sie fürchtete, dass dies hier in einem Desaster enden würde. Doch kaum wollte sie sich zurückziehen, griff Gabe nach ihren Handgelenken und zog ihr die Arme über den Kopf.
    Mattie versuchte halbherzig, sie freizubekommen, testete seine Entschlossenheit, spürte die Kraft seiner Hände. Wieder eroberte er ihren Mund. Es war eine sinnliche Erforschung, die sie in eine andere Welt hinübergleiten ließ. Er wollte sie, und er war entschlossen, sie zu verführen.
    Mattie ließ sich gegen ihn sinken. Jetzt, nachdem er ihr die Entscheidung abgenommen hatte, fühlte sie sich auf eine Art frei wie nie zuvor. Gabe würde nicht zulassen, dass sie sich zurückzog.Er würde das beenden, was sie begonnen hatten.
    Würde ihr genau das geben, was sie brauchte.
    Sie stöhnte leise, während er sie noch fester an sich drückte und sie seine starke Erregung spürte. Er war groß und hart, versprach etwas, von dem sie nicht gewusst hatte, dass sie sich danach sehnte.
    Er war so kräftig und so männlich! Nicht wie die Liebhaber, mit denen sie bisher zusammen gewesen war. Sie konnte es nicht erwarten zu erfahren, wie es mit ihm sein würde.
    Mattie bekam kaum mit, wie er eine Tür neben ihnen öffnete und sie sanft in den kleinen Raum dahinter schob. Wahrscheinlich handelte es sich um eine Abstellkammer. Sie standen im Halbdunklen, nachdem er die Tür hinter ihnen geschlossen hatte. Fahles Mondlicht fiel durch das schmale Kellerfenster oben an der Decke herein. Gerade genug Licht, um Gabes Gesicht zu erkennen und diesen Heißhunger in seinen fiebrig glänzenden blauen Augen.
    „Ich will dich“, raunte er. „Ich kann mich nicht erinnern, jemals eine Frau mehr begehrt zu haben.“
    Seine Worte heizten ihre Erregung weiter an. Sie musste es wissen, musste herausfinden, ob diese wilde sinnliche Person, zu der sie auf der Bühne wurde, tatsächlich in ihr steckte. Ob es diese Seite in ihr, die sie so hartnäckig verdrängte, wirklich gab. Eine Seite, die erst Gabriel Raines hatte aufdecken können.
    Seine Lippen streiften warm ihre Brüste, und sie bemerkte erst jetzt, dass er den Reißverschluss geöffnet, ihr Oberteil hinuntergeschoben und den schwarzen BH vorn geöffnet hatte.
    „Wunderschön.“ Sanft umkreiste er mit der Zunge ihre Knospe, saugte zärtlich an ihr und liebkoste ihre Brust schließlich mit dem ganzen Mund. Mit seinen großen Händen schlüpfte er unter ihr silbernes Kleid und umfasste ihren Po, der von dem knappen roten Stringtanga äußerst sexy in Szene gesetzt wurde. Wieder drückte er sie fest an sich,

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