Feuermohn
Perle, so dass ihr der Atem stockte.
„Du darfst nun kommen.“
Welche Erlösung! Gleich einer Köstlichkeit, der nicht zu widerstehen war.
Ein kehliger Laut huschte über ihre Lippen, denn seine Finger trieben sie schnell die Leiter des Höhepunktes hinauf. Sie spürte, wie ihre Vagina sich zuckend um Aarons Finger zusammenzog, wie ihre Scheidenmuskeln kontraktierten. Ihr wurden die Arme schwach, sie erzitterte, und dann war es da, dieses süße Ziehen. Wie ein Orkan braute es sich zusammen, durchströmte ihren Schoß. Anna konnte es nicht erwarten, rieb ihren Schoß an seiner Hand, ließ ihr Becken kreisen, um den schwindelnden Höhen entgegenzustreben.
Doch auf der letzten Stufe der Lust entzog Aaron ihr fast schmerzhaft seine Hand. Frustriert stieß sie den Atem aus. Wut blitzte in ihren Augen auf, als sie sich enttäuscht umwandte und in sein amüsiert lächelndes Gesicht schaute.
„Wenn du es nicht schaffst, in der von mir angesetzten Zeit zu kommen, bist du selbst schuld. Steh auf.“
Sie erhob sich, schwankte kurz. Sanft landete sein Zeigefinger in ihrem Nacken, spielte kurz mit einer ihrer Haarsträhnen und fuhr dann zart ihr Rückgrat hinab. Seine Berührung umschlang sie wie eine weiche Wolke aus Sinnlichkeit.
Anna erschauerte. Dieser Mann hatte Macht über sie. Nicht nur körperlich, sondern auch seelisch. Sie bekam einfach nicht genug von ihm und seinen Sexspielchen, die sie voller Hingabe genoss. Sie wollte sich an ihn pressen, ihn riechen, schmecken, seine heißen Küsse empfangen. Sie wollte dieses köstliche Kribbeln in sich intensivieren, es wachsen lassen, bis es in ihr kochte. Lustvolles Pulsieren und atemlose Hingabe. Feuriges Prickeln und tosende Ekstase. All das wollte sie mit ihm erleben.
„Streichle dich!“
Der Blick aus seinen Augen durchfuhr sie wie ein Schwert. Eis auf Feuer. Unnachgiebigkeit gepaart mit Verstehen. Weichheit – Härte – Glut. Sie wusste nicht, wohin mit ihren Armen, hatte Hemmungen, seiner Bitte nachzukommen.
„Mach dich selbst heiß. Streichle dich und stell dir vor, es sind meine Hände, die dich umgeben. Spüre, wie die Erregung in dir zunimmt.“
Das Timbre seiner Stimme wirkte wie schweres Parfum auf sie – betörend, betäubend, eindringlich und süß. Ihr Körper und ihr Geist waren dazu gemacht, von ihm geformt zu werden. Anna schloss genießerisch die Augen, begann ihren Körper zu streicheln. Sie wünschte sich, dass er dieses Schauspiel genoss und Lust auf sie bekam. Wollte endlich von ihm genommen werden. Von vorne, von hinten, zwischen ihren Brüsten.
Ihre Hände begannen mit ihrer Erkundungstour. Dabei hielt sie die Augen geschlossen.
„Sieh mich an. Ich will sehen, wie die Geilheit sich in deine Augen frisst, wie sie zunimmt und von dir Besitz ergreift.“ Wieder war es seine Stimme, die Adrenalin durch ihren Körper pumpte.
Ihre Lider hoben sich, flatternd, zögerlich. Schließlich blickte sie ihm fest in die Augen, hielt seinem eindringlichen Blick stand.
Ihre Finger liebkosten ihre Brüste. Der zarte Druck auf ihre Brustwarzen ließ einen wohligen Schauer durch ihren Körper jagen. Unendlich sanft rieb sie ihre Daumen kreisend, mal mit süßem Druck, dann wieder hauchzart wie eine Feder über die rosigen Knospen.
Leise stöhnend schloss sie die Augen, dachte an Aarons Befehl und öffnete sie rasch wieder. Ein sehnendes Ziehen durchströmte ihren Körper. Schauer der Lust. Anna stellte sich vor, es sei Aarons Zunge, die derartig sinnlich ihre Brustspitzen liebkoste, während sie in seinen Augen ertrank. Mit Hilfe ihrer Finger begann sie sämtliche Regionen ihres Körpers zu erforschen. Sinnlich strich sie sich über ihren Oberkörper, fand dabei aber immer wieder den Weg zurück zu ihren Brüsten. Sobald sie die steil aufgerichteten Knospen auch nur ansatzweise berührte, meldete sich wieder dieses prickelnde Gefühl zwischen ihren Schenkeln. Ihre Hände glitten weiter über ihren Hals, den Bauch hinab bis zu ihrem Venushügel. Ganz sanft bedeckte sie diese empfindsame Stelle mit der gesamten Handfläche, atmete tief ein.
Sie zögerte den Moment ein wenig hinaus, dann verschwanden ihre Finger sanft gleitend zwischen ihren Schamlippen. Bewegten sich zart über die Klitoris, verschwanden wieder und wieder in der feuchten Spalte und erkundeten sämtliche Winkel ihres Schoßes.
Jede Berührung ihrer Klitoris glich einem Stromstoß. Ihre wollüstig geschwollenen Schamlippen nahmen sie hungrig auf. Ihre Liebesmuskeln spannten sich an,
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