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Feuermohn

Feuermohn

Titel: Feuermohn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Astrid Martini
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Echo antworteten.
    Weitere Tropfen lösten sich von der Kerze, die Aaron nach wie vor gekippt hielt. Diesmal ließ er sie nicht langsam und nacheinander auf sie niedertröpfeln, sondern unmittelbar hintereinander. Flüssiges Wachs regnete auf Anna nieder, traf ihren Hals, ihre Schultern, ihr Dekolleté – unbarmherzig, zahlreich und glühend heiß. Konnte sie den Schmerz der einzeln gesetzten Tropfen noch gut abfangen, so übermannte sie nun der Tropfenregen. Er quälte sie, ließ sie immer wieder aufschreien. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten und wünschte sich sehnlichst, ihre Hände schützend über ihren Oberkörper halten zu können.
    Die Wellen des Schmerzes waren noch nicht abgeklungen, da folgte ein weiterer Tropfenregen. Aaron führte die Kerze näher an ihren Körper heran. Die Hitze nahm zu. Sie hielt den Atem an, blickte wie hypnotisiert in die flackernde Flamme, die am umliegenden Wachsrand züngelte und weitere Tropfen entkommen ließ. Unbarmherzig fielen sie auf Anna nieder. Diesmal auf ihre Brüste, deren zarte Oberflächen ihnen schutzlos ausgeliefert waren und sich den stetig niederfallenden Tropfen ergeben mussten.
    Annas Nerven waren zum Zerreißen gespannt. Sie wäre am liebsten geflüchtet, um dieser Tortur zu entkommen. Die nächste Ladung Wachs landete direkt auf Annas linker Brustwarze. Zunächst tröpfelte die heiße Masse nieder, fraß sich in die empfindsame Spitze, umhüllte sie, wurde hart und starr. Anna schrie laut auf, riss an ihren Fesseln, wand sich. Ihre Brustwarze pochte und brannte.
    Ihr Jammern, Betteln und Wimmern half nichts – es hatte sich bereits genügend flüssiges Wachs gesammelt, und sie wusste, dass ihrer anderen Brustwarze dasselbe Schicksal drohte.
    Aaron verlor keinen Ton, fixierte sie mit starrem Gesichtsausdruck. Einzig Konzentration konnte sie bei ihm erkennen, strategische Konzentration.
    Sie holte tief Luft, hielt den Atem an, als sich die Kerze zur anderen Brust hin bewegte. Dann schloss sie die Augen, weil sie nicht sehen wollte, wie das Wachs sich von der Flamme löste und auf sie herabtropfte, öffnete sie gleich darauf aber wieder, weil sie doch nicht wiederstehen konnte.
    Heiße Spritzer landeten auf ihrer Brustspitze, die sich unter der hart werdenden Masse aufzurichten begann. Diesmal empfand sie neben brennendem Schmerz noch etwas anderes … süße Lust … die sich zögernd aufzubäumen begann. Ein Tropfen geschmolzenen Wachses nach dem anderen traf ihre Brustwarze. Aaron führte die Kerze noch ein Stückchen näher an sie heran. Die herabtropfende Wachsschicht brauchte nun länger zum Aushärten, der Wachsregen hingegen wirkte viel heißer als zuvor; fast schon kochend heiß. Die Kerze wurde über ihren Körper geführt.
    Eine heiße Linie – Nadelstichen gleich – zog sich über ihre Schenkel. Aaron hielt die Kerze fast waagerecht, drehte sie leicht, so dass das Wachs schneller flüssig wurde. Aus vereinzelten Tropfen, die sich nacheinander lösten, wurde ein Rinnsal. Es floss auf sie nieder, küsste die Innenseiten ihrer Oberschenkel, zog eine Spur bis hinauf zu ihrem blanken Venushügel. Schamlippen und Klitoris ließ Aaron aus.
    Anna gab spitze Laute von sich, spürte, wie sie diese heißen Begegnungen mehr und mehr ersehnte. Der Schmerz verwandelte sich nach und nach in ein stimulierendes Feuer, ging in ein süß pochendes Prickeln über. Bald war ihr Schambein mit einer dünnen Wachsschicht bedeckt.
    Ihre äußeren Schamlippen waren an der Reihe. Anna begann das Gefühl zu genießen, an Händen und Füßen fixiert und mit leicht gespreizten Schenkeln einen weiteren Guss zu erwarten. Sie begrüßte den Wachsregen mit lustvollem Stöhnen, keuchte auf, als Aaron ihre Schamlippen spreizte. Heiße Tropfen landeten auf ihrer Klitoris. Es erfüllte sie mit grenzenloser Ekstase – zu spüren, wie aus dem Schmerz ein angenehmes Gefühl der lustvollen Entspannung wuchs. Ohne Härte, keine Weichheit – ohne Spannung, keine Entspannung – ohne Schmerz keine Erleichterung dieses Grades. Alles gehörte irgendwie zusammen, ergänzte sich und gab Anna die Möglichkeit, sich und ihre Lust derartig köstlich und intensiv zu spüren.
    Sie hieß den Schmerz willkommen, begrüßte ihn wie einen guten Freund, nahm sämtliche Facetten wahr, die in diesem brennenden Gefühl lagen.
    Die Tropfen fraßen sich einen Weg in ihre Spalte, legten sich in jeden Winkel, beglückten ihr rosiges Fleisch. Schwerelos glücklich spürte sie diesem Gefühl nach, genoss das

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