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Feuermohn

Feuermohn

Titel: Feuermohn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Astrid Martini
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verführerisch, war pure Sünde.
    Ihr makelloser Körper schimmerte durch den fast transparenten Stoff ihres Gewandes.
    „Ich habe mich für dich schön gemacht, weil ich mich nach dir gesehnt habe.“
    Mit eleganten Bewegungen kam sie näher, nahm auf seinem Schoß Platz, stellte die Flasche ab. Ein Arm um seinen Nacken gelegt, schmiegte sie ihre Wange an die seine und begann an seinem Ohrläppchen zu knabbern.
    Aarons Augen blitzten interessiert auf. Er wollte sich beweisen, dass sein aufflackerndes Interesse für Anna ganz einfach aus seinem Körper zu schwemmen war. Er hatte die Kontrolle und dachte nicht im Traum daran, auch nur einen Funken davon abzugeben. Ein guter Fick mit Kassandra, und sein Kopf würde wieder klar sein, zumal sein Körper nach heißem Sex schrie, nach heftiger, gieriger und hemmungsloser Vereinigung.
    Kassandra lächelte, küsste ihn sanft auf den Mund. Sie legte eine Hand auf seine Wange, rieb sich an ihm.
    Aaron spürte ihr Feuer, ihre Leidenschaft. Er erhob sich, zog sie mit sich auf die Füße. Mit raschen Handgriffen befreite er sie und sich von den überflüssigen Kleidungsstücken, starrte gebannt auf die vollen, weichen Brüste, die vor Lust förmlich zu beben schienen.
    Kassandra bog ihren Rücken zum Hohlkreuz, bot ihm so ihre weibliche Pracht dar und hoffte auf seine heißen Lippen, die so gut wussten, wie man sie ins Reich der Glückseligkeit katapultieren konnte. Prickelnde Schauer breiteten sich in ihrem Körper aus. Sie schien sich unter seinen Berührungen aufzulösen.
    Fest zog er sie an sich, das Feuer seiner Geilheit schlug flammenartig über ihm zusammen. Er presste seine Lippen auf die ihren, umfasste ihre prallen Brüste. Der feucht-verzehrende Blick, den sie ihm zuwarf, zeigte ihm, dass sie genauso heiß auf Sex war wie er. Gierig barg er sein Gesicht in dem duftigen Tal zwischen ihren Brüsten.
    Der Duft der Leidenschaft, der von ihrer Haut ausging, betörte ihn, sandte ein heißes Prickeln in seine Lenden und steigerte sein Verlangen. Fordernd drängte er sie zur Wand, drückte sie mit dem Rücken an die kühle Wandbekleidung.
    Kassandra lachte verzückt auf, umschlang seine Hüften mit ihren langen Beinen, umfasste sein Gesäß und drückte seine Hüften zwischen ihre willigen Schenkel. Drängend schob sie sich ihm entgegen, nahm ihn gierig in sich auf, als er mit einem Stoß tief in sie eindrang. Er bewegte sich langsam rhythmisch mit kreisenden Bewegungen in ihr. Doch dann begann er wild in sie hineinzupumpen. Sein Becken schoss vor und zurück. Voller Begierde klammerte Kassandra sich an ihn und erwiderte seine Stöße. Als ein gewaltiger Orgasmus sie zu überwältigen drohte, schrie sie unkontrolliert auf, seufzte leise, als sie spürte, wie kurze Zeit später auch Aaron kam.
    Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck zog sie ihn ins angrenzende Schlafzimmer.
    „Ich habe noch viel mit dir vor“, flüsterte sie ihm ins Ohr, als sie ihn in die seidigen Laken drückte.

Kapitel Sechzehn
    Die folgende Woche unterschied sich in ihrem Ablauf kaum von den vergangenen Tagen. Nach dem Aufwachen frühstückte Anna ausgiebig und wurde anschließend von Yvette in den Wellnessbereich zu Amanda geführt. Sie verbrachte kurzweilige Stunden mit Franziska, nahm zunächst mit Erstaunen, irgendwann mit Wohlwollen wahr, das Kassandra immer häufiger ihre Nähe suchte, und durchstreifte täglich den wunderbaren Garten.
    Der Platz am Teich wurde zu ihrem Lieblingsplatz. Mit einem guten Buch bewaffnet konnte sie dort Stunden verbringen, ohne dass sie von Langeweile durchströmt wurde. Ihre Besuche bei Joe gehörten – von den sündigen Stunden mit Aaron einmal abgesehen – zu ihren täglichen Highlights. Sie lernte stetig dazu, half ihm dabei, seine Aufzeichnungen niederzuschreiben und genoss die endlosen Gespräche mit ihm.
    Trotz zahlreicher und qualitativer Zerstreuungen gab es jedoch keine Minute, in der sie sich nicht nach Aaron sehnte. Nach seinem Halt, seiner Kraft, seinen verführerischen Spielarten, seiner Dominanz und seinem eisernen Willen.
    Begehrte sie auch nur ansatzweise auf, betrachtete er sie stets mit gelangweilter Gelassenheit. Den Kopf leicht schief gelegt, die Mundwinkel zu einem kalten Lächeln verzogen, reagierte er mit betontem Desinteresse, ließ sie spüren, dass ihr Verhalten sein Interesse an ihr schwinden ließ. Er beherrschte dies bis zur Perfektion, und Anna liebte ihn dafür. Sie hatte ihren Meister gefunden, endlich jemanden, der ihr den Wind aus

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