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Feuermohn

Feuermohn

Titel: Feuermohn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Astrid Martini
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Trägerhemd, das seinen sportlichen Oberkörper vorteilhaft betonte.
    „Gefällt dir, was du siehst?“ Sein Ton klang amüsiert.
    Wie ertappt senkte Anna die Augen, doch sein Zeigefinger, der sich sanft unter ihr Kinn legte, lockte ihren Blick wieder nach oben. Erneut versank sie in den Tiefen seiner faszinierenden Augen.
    Anna schrie verzückt auf, als sich seine Hand auf ihr Gesäß legte, und sich seine heißen Lippen in ihren Hals gruben.
    „Ich werde dich heute noch äußerst gründlich nehmen.“ Seine sinnlichen Worte, so nah und verführerisch in ihr Ohr geflüstert, trieben sie an den Rand des Wahnsinns. „Aber zuerst will ich mit dir spielen. Dich vor mir kriechen sehen, demütig und willenlos.“
    Anna schluckte, versuchte gleichzeitig etwas Speichel zu sammeln, um ihre trockene Mundhöhle ein wenig zu benetzen.
    Sanft landete sein Zeigefinger in ihrem Nacken, spielte kurz mit einer ihrer Haarsträhnen und fuhr dann zart ihre Wirbelsäule hinab.
    Seine Berührung umschlang Anna wie ein Mantel des Glücks. Ihr Körper vibrierte.
    Seine rechte Hand umschloss ihre Brust, während sich sein Gesicht dem ihren näherte. Sein Mund war heiß. Sehr heiß. Doch viel zu kurz ruhten seine Lippen auf den ihren.
    Begierde durchzuckte ihre Brust, die kurz berührt wurde. Anna wand sich, reckte sich ihm entgegen, rieb sich an seiner Hand.
    Seine freie Hand berührte ihre bebende Unterlippe, legte sich schließlich um die andere Brust. Durch die dünne Spitze des Kleides spürte sie seine Daumen, die gründlich ihre Nippel rieben.
    Mit einer einzigen Bewegung riss er das Kleid zwischen dem Tal ihrer Brüste entzwei, so dass diese weich und voll hervorquollen. Ein lustvolles Stöhnen und Seufzen verließ ihre Lippen, als sein Mund sich für einen winzigen Moment auf ihre Nippel legte. Ein Kribbeln in ihrer Magengegend, das sich wellenförmig im gesamten Körper verteilte, bescherte ihr weiche Knie. Langsam ließ er seine Hände tiefer wandern. Seinen Griff zwischen ihre Beine nahm sie nur allzu gern an, nahm den Finger, der sich in sie schob, tief in sich auf.
    Mit geschlossenen Augen genoss sie den süßen Rausch … den Tanz seines Fingers, der in ihr auf- und abglitt. Ihr Schoß passte sich dem Rhythmus der Stimulation an, während sein heißer Atem ihren Nacken angenehm kitzelte. Ihre Nerven, bis aufs Äußerste angespannt, ließen ihren Körper auf jede noch so kleine Berührung reagieren.
    Sie zuckte überrascht, aber auch enttäuscht zusammen, als er sich von ihr löste. Da, wo sein Finger eben noch genussvoll in ihr gerührt hatte, war nun eine klaffende Leere.
    Er zog sie mit sich. Nach ein paar Metern schien sein Ziel erreicht, denn er blieb stehen. Ihr Blick folgte dem seinen, der auf eine Stelle zeigte, an der sein Fuß mit etwas Metallhaltigem spielte.
    Erschrocken riss sie ihre Augen auf. Bilder von einem Verlies unterhalb des Fußbodens, durch eine einfache Klappe verdeckt, schossen durch ihren Kopf. Und dieser Metallhaken war der Griff, um die Verliesklappe zu öffnen und wieder zu schließen.
    Wollte er sie dort einsperren? Allein? Was hatte er vor? Zum ersten Mal hatte sie Angst. Blanke Angst.
    „Ein Haken im Boden?“ Ihre Stimme zitterte, in ihrem Hals kratze es.
    Fluchtgedanken kamen in ihr hoch. Verschwanden aber sofort, als sie seine Hand an ihrer Wange spürte.
    „Aber ja. Daran werde ich dich mit dem Halsband festhaken. Du wirst mir deinen entzückenden Arsch entgegenstrecken, die Schenkel spreizen, und mir so einen Blick auf deine Spalte gewähren.“
    Anna atmete auf. Ihre Fantasie hatte ihr einen Streich gespielt. Alles war gut!
    „Knie dich hin!“
    Ströme der Lust krochen durch ihren Körper. Gehorsam und erwartungsvoll bebend ließ sie sich auf Knie und Hände nieder.
    Ihre innere Anspannung lähmte jeden Muskel. Sie war außerstande, sich zu bewegen. Ihr Herz schlug Purzelbäume, als seine Hand sich um ihre Kehle legte, leicht zudrückend, dann wieder locker ließ.
    „Vorne tiefer. Ich will, dass deine Stirn den Boden berührt.“
    Mit verklärtem Blick schaute sie ihn von unten herauf an. Ihre Lider flatterten nervös, als sie den Kopf senkte, und die Stirn auf die groben Holzdielen drückte.
    Ein Aufblitzen seiner Augen, dann griff er nach der Öse, die ihr Halsband zierte, zog eine Leine hindurch und befestigte diese an dem Metallhaken, der aus dem Holz des Fußbodens ragte.
    „Ist es nicht herrlich demütigend, mit dem Halsband am Boden fixiert zu sein, während ich um dich

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