Feuersuende
nackte Haut spüren. Alles, was sich zwischen ihnen befand, war im Weg, und so riss sie sich das Hemd vom Leib und nestelte an dem Verschluss ihres BHs. Endlich hatte sie sich davon befreit.
„Oh, fuck“, murmelte er, während er ihr mit den Schneidezähnen den Hals entlangfuhr. „Du bist so verdammt schön, meine süße Bryn.“ Die Hand auf ihrem Po, drückte er sie an sich. Deutlich fühlte sie seine Erektion zwischen ihren Beinen. Mit der anderen Hand streichelte er eine ihrer Brüste und umspielte mit der Kuppe des Daumens die Brustwarze. „Fuck“, sagte er noch einmal leise, bevor er sich zu ihr beugte, die Spitze in den Mund nahm und so fest daran sog, dass es sich anfühlte wie ein Stromschlag, der ihr in den Unterleib fuhr.
Mit den Hüften drückte er sie hart an den Felsen, sodass sie dort wie hilflos hing und mit den Fußspitzen kaum noch den Boden berührte. Diese Stellung nutzte er nun, um ausgiebig ihre Brüste zu liebkosen. Keuchend wand sie sich unter den rhythmischen Stößen seines Beckens. Sie bäumte sich auf und streckte sich ihm immer ungeduldiger entgegen, je länger er das zarte, empfindliche Fleisch mit den Lippen, der Zunge und den Zähnen traktierte.
„Bitte … Lokan, bitte …“, stammelte sie.
Er fuhr ihr mit der Hand ins Haar, bog ihr den Kopf in den Nacken und hatte sie da, wo er sie haben wollte, um sie mit offenem Mund feucht und wild zu küssen.
Mit zitternden Fingern knöpfte Bryn ihm den Hosenbund auf und zog den Reißverschluss und anschließend die Jeans hinunter, bis er nackt vor ihr stand. Die Lust pulsierte heiß wieflüssiges Metall in ihren Adern, als sie zugriff, die Finger um sein Glied schloss und die samtene Oberfläche in der Hand fühlte. Er zuckte zusammen und stieß die Luft aus der Nase, als sie ihn anfasste.
Dann zog er ihr mit einer entschlossenen Bewegung die Jeans bis über die Knie herunter und bedeckte ihren Hals und die Brüste erneut mit Küssen. Bryn schaffte es, sich wenigstens aus einem Hosenbein zu befreien. Zu dem anderen kam sie nicht mehr, denn da hatte Lokan schon ihre Oberschenkel ergriffen und sie zu sich hochgehoben, um sie in die richtige Position zu bringen. Bryn lag nun mit dem Rücken auf dem Felsblock, die Beine weit gespreizt und um seine Hüften geschlungen. Längst war sie feucht und bereit für ihn. Sie erwartete ihn mit brennender Ungeduld.
Er drang in sie ein und bahnte sich den Weg. Dann zog er sich ein kleines Stück zurück und stieß darauf mit voller Kraft vor, sodass er sie vollständig ausfüllte.
Bryn schrie auf. Diese Attacke war fast zu viel für sie. Der Kopf fiel ihr in den Nacken, als er mit tiefen, harten Stößen weitermachte. Sie gab sich seinem Rhythmus vollkommen hin. Sie wollte ihn nur noch in sich fühlen.
Bis zum Schaft drang Lokan in sie ein, und er musste die Zähne zusammenbeißen, damit die Wonne, diese reine Wollust, die er da erlebte, ihn nicht überwältigte und er vorzeitig kam. Eigentlich war es weder klug noch umsichtig, was sie hier taten. Das hier war weder die Zeit noch der Ort dafür. Aber das kümmerte ihn jetzt nicht. Alles, wonach ihm der Sinn stand, war, die wunderbare feuchte Enge von Bryns Versteck zu spüren – und die Fingernägel, die sie ihm in den Rücken bohrte.
„Du bist so heiß. Oh, mein Gott, fühlst du dich gut an“, murmelte er, während er sein Gesicht zwischen Hals und Schulter in ihrem Haar verbarg.
Es wusste selbst nicht genau, was das für Turbulenzen waren, in die seine Gefühle gerieten. Er wusste nur, was immer es war, es beherrschte ihn, trieb ihn voran, brachte ihn fast um denVerstand. Unvermindert tief und hart waren seine nicht nachlassenden Stöße. So lange schon hatte er das gewollt. Immer hatte er es abgelehnt, es ihr zu sagen oder zu zeigen, weil er, wenn es zwischen ihnen nur dieses lockere Kameradschaftsverhältnis geben konnte, wenigstens das behalten wollte. Bryn hatte von vorneherein die Grenzen gezogen und klargemacht, dass es einen tiefen Graben zwischen ihnen gab. Mehr als sechs Jahre lang hatte sie keinen Zweifel daran gelassen.
Zum Teufel mit all den Gräben und Grenzen, und verdammt, sie war ihm eigentlich eine Erklärung schuldig, warum er nicht schon die ganze Zeit hatte mit ihr in ihrem Bett schlafen dürfen. Sie gehörte ihm. Ihm allein. Und jetzt war der Zeitpunkt gekommen, seinen Anspruch geltend zu machen, bevor einer von ihnen hier unterging und er nie mehr die Gelegenheit dazu bekommen würde.
Bislang hatte er sich über
Weitere Kostenlose Bücher