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Feurige Begegnung auf Mallorca

Feurige Begegnung auf Mallorca

Titel: Feurige Begegnung auf Mallorca Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Danielle Stevens
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Blick ließ sie erschauern vor Lust. Hastig knöpfte sie sein Hemd auf. Sie strich über seine starke Brust, während er ihr den BH auszog.
    Was für eine Schönheit sie war! Tómas musterte ihre hinreißenden Brüste, ehe er sie zu streicheln begann und mit den Lippen eine der aufgerichteten Knospen umschloss. Wie lange hatte er sich schon gesehnt, sie so zu berühren, zu liebkosen.
    Jenna legte den Kopf in den Nacken und stöhnte auf. In diesem Moment wurde ihr klar, sie wollte ihn ganz. Wollte ihn berühren, spüren und schmecken. Niemals zuvor hatte sie so intensiv für einen Mann empfunden.
    Hastig trat er einen Schritt zurück und begann, Schuhe und Hose auszuziehen. Als er endlich zu ihr kam, klammerte sie sich an ihn und stöhnte abermals auf. Alles in ihr verlangte danach, endlich eins zu werden mit ihm.
    Hier auf der Jacht, mitten auf dem Meer unter freiem Himmel.
    Und als es endlich so weit war und er sie auf den Gipfel der Lust trieb, wurde ihr Körper von köstlichen Wellen der Lust durchflutet. Gemeinsam erlebten sie einen Höhepunkt, der sie in ein Reich entführte, in dem es nur noch sie beide gab.
    Nur langsam ebbte die Erregung ab. Erschöpft, aber glücklich lag Jenna in Tómas’ Armen und schaute zum Himmel hinauf. Sie hörte seinen Herzschlag, und seine Haut fühlte sich noch immer ganz heiß an.
    Am liebsten hätte sie das Erlebte einfach nur weiter genossen, doch irgendwann setzte ihr Verstand wieder ein, und sie fragte sich schockiert, wie um alles in der Welt es dazu hatte kommen können.
    Keine Frage, es war wunderschön gewesen, mit ihm zu schlafen, mehr als das sogar. Gleichzeitig wurde ihr jetzt aber auch klar, damit einen schwerwiegenden Fehler begangen zu haben.
    Sie war nicht nach Mallorca gekommen, um sich zu amüsieren, und schon gar nicht, um sich zu verlieben. Der Grund ihrer Reise war ein völlig anderer, doch wie es schien, hatte sie ihn einfach aus dem Auge verloren.
    Wenn Vater mich so sehen würde …
    Allein die Vorstellung ließ sie erschaudern, und sie schob sie weit, weit von sich. Dennoch musste sie sich nun endlich darüber klar werden, wie es weitergehen sollte. Was ihr eigentliches Vorhaben betraf, war sie noch nicht einen einzigen Schritt weitergekommen. Und sie zweifelte ernsthaft daran, dass Tómas sich nun, da sie miteinander geschlafen hatten, verhandlungsbereiter zeigen würde.
    Bist du wirklich schon so tief gesunken?, fragte sie sich, kaum dass sie den Gedanken zu Ende gebracht hatte. Sie fühlte sich scheußlich. Das klang so, als hätte sie sich ihm nur hingegeben, damit er tat, was sie von ihm wollte. Aber das entsprach schlichtweg nicht der Wahrheit. Tatsache war, dass sie, während sie mit Tómas zusammen gewesen war, nicht ein einziges Mal an ihre Aufgabe oder ihren Vater gedacht hatte.
    Und was nun?
    Eines stand fest: Sie durfte sich nie wieder dazu hinreißen lassen, mit ihm zu schlafen. Es war nicht gut. Nicht für ihren Job, und schon gar nicht für ihren Seelenfrieden. Denn schon jetzt empfand sie viel zu viel für ihn. Da war längst mehr, als rein sexuelle Anziehungskraft. Aber Liebe?
    Sie wusste es nicht. Unwillkürlich fragte sie sich, wie seine Gefühle eigentlich aussahen. Empfand er überhaupt etwas für sie, oder war sie für ihn nur ein kleines Abenteuer, ein Spielzeug? Im Grunde verstand sie noch immer nicht, was er mit dieser Einladung in sein Haus eigentlich bezweckte. Wollte er sie von Anfang an nur ins Bett bekommen? Aber wieso? Jenna zweifelte nicht daran, dass er ständig von schönen Frauen umlagert wurde, die liebend gern mit ihr tauschen würden. Doch Tómas hatte sich ausgerechnet für sie entschieden.
    Am liebsten hätte sie ihn einfach nach seinen Absichten gefragt, doch sie traute sich nicht. Außerdem fürchtete sie, dass ihr die Antwort auf ihre Frage nicht gefallen könnte. Tómas war ein Mann, der nichts im Leben ohne einen bestimmten Grund tat. Und sie fragte sich unwillkürlich, was er wohl mit ihr vorhatte.
    Unsinn!, versuchte sie sich selbst zu beruhigen. Du siehst schon wieder Gespenster. Vielleicht ist er ja auch ganz anders, als du denkst? Was, wenn er gar nicht der berechenbare, skrupellose Mann ist, für den du ihn hältst. Hast du gerade eben, in seinen Armen, nicht selbst gesehen, wie zärtlich und liebevoll er sein kann?
    Plötzlich kam ihr der Wind, der über das Deck der Jacht strich, unheimlich kalt vor, und sie fröstelte, was Tómas nicht entging.
    „Es wird Zeit, wir sollten wieder zum Hafen

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