Feurige Offenbarung - Dämonenglut 1
grüne Leuchten seiner Augen erst richtig zur Geltung.
Sein Lebenspartner bot einen unglaublich aufreizenden Anblick: Nackt und mit weit gespreizten Beinen kniete der große Mann auf dem Bett, die Arme an einen Ring hoch über seinem Kopf gefesselt, sodass er den Oberkörper gestreckt halten musste. Das lange dunkle Haar hatte Alan über eine seiner Schultern drapiert, wo es sich um die Brustwarze ringelte.
„ Schweig, Fusseldämon! Ich werde dich jetzt verhören und ich kenne keine Gnade!“, knurrte Alan finster. Am liebsten würde ich diesen Traumkörper von oben bis unten ablecken. Aber der furchtbare Pelz nimmt mir den Spaß, zumindest möchte ich keine Haare zwischen den Zähnen haben , dachte er und überlegte in aller Seelenruhe, was er mit Mark anstellen wollte. Er hatte sich gemütlich ans Fußende gesetzt und lehnte sich dort an das Bettgestell. Auch er trug seine Muskeln zur Schau, darum hatte er nichts am Leib als seine Jeans, von der er sich nur in Extremsituationen trennte.
„ Hm, wozu hast du ein Latexlaken auf das Bett gelegt?“, fragte sein Gefangener leicht verunsichert. Alan war klar, dass Mark ihn sehr gut kannte und wusste, dass er gern für alle Eventualitäten gerüstet war. Er besaß Geschmack und Stil, sein Apartment hatte er mit sicherer Hand eingerichtet und das Ergebnis war eine gemütliche Atmosphäre – besonders im Schlafzimmer, das sie gern ihre „Spielwiese“ nannten.
Im Gegensatz zu Mark war Alan überaus ordentlich und schon beinahe pingelig sauber. Nicht ohne Grund lebten sie fast ausschließlich in seiner Wohnung, denn es war ihm zu chaotisch in der Bleibe seines Gefährten.
In Marks Augen glänzte der Schalk. „Du wirst doch wohl keine Pinkelspielchen vorhaben, oder? Ich wusste gar nicht, dass du auf Natursekt stehst.“
„ Von einem Zottelmonster lasse ich mich nicht provozieren, Dämon. Dein Brustfell ist schon Geschichte, aber es liegt daran, wie kooperativ du bist, ob ich dir nicht auch noch die Arme und Beine rasiere!“ Zufrieden grinsend erhob sich Alan, um die benötigten Utensilien zu besorgen.
„ Das kannst du nicht machen! Die Haare machen mich erst richtig männlich, und das gefällt dir doch so an mir!“, versuchte Mark ihn anscheinend von seinem Plan abzubringen, während Alan das „Fell“ um seine Brustwarzen einseifte.
„ An mir kannst du sehen, dass es das Ganze auch in ästhetisch gibt. Oder findest du mich etwa unmännlich, nur weil ich mich enthaare?“ Alan legte den Rasierpinsel zur Seite und schaute Mark verführerisch an, während er seine Jeans langsam aufknöpfte. Dann stellte er sich auf das Bett, und direkt vor Marks Nase sprang der voll entwickelte Ständer wie ein Schachtelteufel aus seinem Versteck.
Mark stöhnte leise. „Oh, du bist überall golden und rosig, du schnuckeliger Jäger! Kann ich mir vielleicht ein paar Pluspunkte verdienen mit einer kleinen Gefälligkeit?“
„ Möchtest du ihn schmecken?“, flüsterte Alan und führte ihn kurz an seinen Mund und streifte dabei die Lippen.
„ Ja!“
„ Dann sag mir endlich, woher du den Großmeister kennst, Elender!“
Mark schaute ihn erstaunt an. „Aus meiner Kindheit. Wie du weißt, bin ich hier in der Organisation aufgewachsen.“
Prüfend sah Alan in sein Gesicht. Wenn er gewusst hätte, dass er sich diesem Bereich seines Lebens näherte, hätte er nichts gesagt. Zum Glück konnte er nur unterdrücktes Verlangen in den Augen seines Geliebten lesen, denn er war froh, das dünne Eis wieder verlassen zu können. Wie zur Versöhnung schob er den begehrten Körperteil in die Reichweite von Marks Lippen.
„ Schon damals wusste ich, dass der gute Quirin zaubern kann“, fügte der Gefesselte unbefangen hinzu und fing dann die glänzende Eichel mit dem Mund ein.
Während er sich ausgiebig verwöhnen ließ, dachte Alan erleichtert: Marks Erinnerung an Yates ist anscheinend nicht mit dem Tod seines Vaters und den daraus resultierenden schrecklichen Ereignissen verbunden. Ich werde nicht weiter daran rühren, lassen wir die Geister der Vergangenheit ruhen. Dann zerfaserten seine Gedanken, und er ergab sich ganz der geschickten Zunge.
Mark sog die Luft scharf ein. „Sei um Himmels willen vorsichtig, Blondie! Meine Nippel sind sehr empfindsam, also köpf’ sie bitte nicht mit der Klinge!“
Konzentriert zog Alan den Nassrasierer über die breite Brust und wischte ihn dann an einem Handtuch ab. „Da muss dringend mal Luft an deine Haut.“ Er konnte nicht widerstehen,
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