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Feurige Offenbarung - Dämonenglut 1

Feurige Offenbarung - Dämonenglut 1

Titel: Feurige Offenbarung - Dämonenglut 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Henser Inka Loreen Minden
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dass ihm Delwyn den Weg wies, aber dieser überraschte ihn: „Bitte sei vorsichtig, ich habe noch nie ...“
    Sofort hielt Brody in den Bewegungen inne. Die Schamesröte schoss ihm ins Gesicht. „Ich dachte ...“
    Unverwandt blickte ihn der Halbling an: „Ich habe mich für den Mann aufgespart, den ich liebe.“
    Brody konnte es kaum glauben. Er hat noch nie mit einem anderen Mann geschlafen?
    „ Delwyn, dann ... wir müssen ja nicht ...“ Oh Gott, war das peinlich. Beinahe hätte er einen Fehler begangen! Wieder war er verwirrt. Dell sagte doch, dass er mit mir schlaf...
    „ Du bist der Mann, den ich liebe, Dummkopf!“, flüsterte der Halbling.
    „ Delwyn ...“ Sanft fuhr er ihm durch das verstrubbelte Haar. Er liebt mich! Brody fühlte sich plötzlich, als wäre er beschwipst. „Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.“
    „ Nicht sprechen – machen!“ Bestimmend zog ihn Delwyn wieder auf sich.
    Brody würde ganz vorsichtig sein, denn schließlich war es auch für ihn das erste Mal, dass er mit einem Mann schlief. Behutsam drückte er sich gegen ihn, während er Delwyn zwischen den Beinen rieb und sich ihre Lippen zärtlich berührten. Brody fuhr ihm mit der Zunge darüber, bis er die seines Partners aus der feuchten Höhle gelockt hatte. Ungestüm begannen sie sich zu küssen.
    Delwyn zog die Beine an und öffnete sie noch ein Stück. Der Jäger konnte es kaum erwarten, endlich in ihm zu sein, und richtete sich auf. Plötzlich öffnete sich der feste Ring und Brody glitt hinein. Er ist so eng!
    Beide Männer stöhnten gleichzeitig auf.

    Delwyn konnte sein Glück noch nicht recht fassen. Das fühlt sich so verdammt geil an! Genau so hatte er es sich immer vorgestellt. Brody reizte einen Punkt in ihm, der ihm einen Sinnesrausch bescherte. Er drückte sich dem großen Mann entgegen, um ihm somit zu verstehen zu geben, dass er ruhig etwas mehr Aktivität vertragen konnte.
    „ Hör auf dich zu bewegen“, stöhnte Brody, doch Delwyn legte seine Hand auf die des Jägers, um ihm zu zeigen, wie er es gerne hätte. Dieser verstand sofort und begann, fest an dem Schaft zu reiben. Keine fünf Sekunden später entlud sich bei den beiden ein gewaltiger Orgasmus. Als sich Brody tief in Delwyn verströmte, schleuderte dieser den Samen unkontrolliert von sich, während kleine Flammen in seinen Augen tanzten.

***

    Der Lotus hoppelte über den Fußweg auf den Grünstreifen und Mark war mit einem Sprung ausgestiegen, um sich über die fünfspurige Straße Richtung Hyde Park zu kämpfen. „Alan?“, flüsterte er ungläubig.
    Zwei Obdachlose waren die einzigen Zuhörer, die der blonde Sprecher zu haben schien, und laut ihren Mienen konnten sie seinen Ausführungen nicht wirklich folgen. „Hört, hört!“, lallte einer der beiden und nahm einen tiefen Schluck aus seiner Weinflasche.
    Als er Mark sah, begann Alan zu grinsen. „Ahhhh, da ist ja der Jäger meines Herzens!“ Er verbeugte sich tief. „Ich habe eine wichtige Nachricht von Madoc für dich!“
    „ Du bist nicht Alan! Wo. Ist. Er?!“, rief Mark. Er packte den blonden Mann am Kragen und schüttelte ihn ungehalten.
    „ Mach mal langsam, Jäger. Oder willst du nicht hören, was du tun kannst, damit du deinen schnuckeligen Stachelkopf lebendig wiedersiehst?“
    „ Heraus damit, oder muss ich die Scheiße aus dir herausprügeln?“ Mark war außer sich. Die dunkle Vorahnung hatte sich also bestätigt, sein Magen zog sich zusammen und er hätte auf der Stelle kotzen können. „Sag mir, was ich tun soll!“
    „ Bring uns das Schwert und dein Blondie wird frei sein!“
    „ Welches Schwert?“, fragte Mark ratlos. Er atmete schwer und versuchte angestrengt ruhig zu bleiben.
    „ Es ist jemand bei euch, der weiß, wie man es bekommt. Und ihr solltet euch beeilen, denn Madoc wird bestimmt viel Spaß mit dem knackigen Arsch haben.“ Der Mann mit Alans Gesicht riss sich von ihm los und machte eine kreisende Handbewegung, um im Boden ein Portal zu schaffen.
    „ Warte!“, schrie Mark, als der Dämon in der blau schimmernden Öffnung verschwand wie in einem Gully. Er riss sich die Brille herunter und rieb über seine Augen. Nur mit großer Mühe konnte er die Verzweiflung bekämpfen, die sich seiner bemächtigen wollte. Oh mein Gott, Alan ist in der Hand dieser Höllenwesen! Ich werde sterben, wenn ihm etwas zustößt!
    Der Motor des Lotus’ heulte auf, als Mark ihn die letzten Meter bis zum Hauptquartier prügelte und dabei über die Freisprecheinrichtung

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