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Feurige Offenbarung - Dämonenglut 1

Feurige Offenbarung - Dämonenglut 1

Titel: Feurige Offenbarung - Dämonenglut 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Henser Inka Loreen Minden
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wurde. Mark fuhr auf der inneren Spur, als er am Marble Arch links abbog und „Speaker’s Corner“ passierte.
    An der östlichen Ecke des Hyde Parks gab es diese Stelle, an der jeder Redner seine Meinung in die Öffentlichkeit herausposaunen konnte, und dort traf man manchmal recht skurrile Typen. Mark schaute gewohnheitsmäßig, ob sich dort jemand auf dem Podest befand – und sein Herz setzte einen Schlag aus: Der Mann auf dem Podium war eindeutig Alan!

***

    Brody und Delwyn standen sich schwer atmend gegenüber, während sich im Zimmer langsam völlige Finsternis ausbreitete. Der Halbdämon bemerkte die Nervosität des Jägers. „Ein bisschen romantische Atmosphäre gefällig?“, versuchte er zu scherzen, denn auch er war nicht weniger aufgeregt. Er sah es in Brodys hellen Augen, dass er endlich so weit war, zu seinen Gefühlen zu stehen.
    Mehrmals schnippte Delwyn mit den Fingern und entzündete so die alten Gartenfackeln auf der Dachterrasse, die wahrscheinlich noch von einer Party stammten. Die flackernden Flammen tauchten das Zimmer in ein sanftes, warmes Licht.
    „ Ich weiß jetzt gar nicht so richtig, was ich machen soll“, flüsterte der Jäger. Es blieb Delwyn nicht verborgen, wie sich Brodys Zehen immer wieder in den weichen Teppich gruben.
    Mein starker Beschützer ... Er ist so unwahrscheinlich süß, wenn er unsicher ist. Er machte einen Schritt auf den großen Mann zu, dessen athletische Gestalt im Schein des Feuers wie eine gemeißelte Statue wirkte. Mein Adonis. Eine Hand legte er auf Brodys Schlüsselbein und fuhr über die kleine Kuhle am Hals hinauf. Sein ausgeprägter Adamsapfel hüpfte dabei unruhig auf und ab.
    „ Noch nie habe ich einen Mann mit solch sinnlichen Lippen getroffen“, sagte Delwyn, und strich seinem Gegenüber zärtlich über den Mund.
    Dieser kitzelte mit der Zunge die Daumenspitze, bevor er sie vorsichtig zwischen die Zähne nahm und dann daran saugte.
    Delwyn keuchte auf und trat noch eine Schritt auf diesen unschuldigen Verführer zu, der genau wusste, was ihn scharf machte. Er zog den Daumen heraus, um ihm den Zeigefinger hineinzustecken, mit dem er ebenso verfuhr. Dabei hielt Brody die Augen geschlossen und atmete schwer. Er schien Delwyns Erregung sichtlich zu genießen, die bereits einen Weg durch das Handtuch gefunden hatte und sich fest gegen den Unterleib des Jägers drückte.
    Fasziniert fuhr der Halbling über die dichten Wimpern, die wie zwei dunkle Halbmonde auf den hohen Wangenknochen ruhten. Du bist schön wie der Teufel, Brody Leeds.
    Warme Hände legten sich an seine Hüften, worauf Delwyn den Finger aus Brodys Mund nahm und den Jäger zaghaft an den Seiten berührte. Ein wenig fürchtete Delwyn, ihn vielleicht mit zu viel Intimität zu verschrecken, deswegen wollte er sich erst zurückhalten. Aber Brody überraschte ihn, indem er ihm das Handtuch vom Körper zog und dabei die stahlgrauen Augen öffnete.
    Der Halbling kam ihm ganz nah. „Du gehst ja ganz schön ran, Jäger“, hauchte er in dessen Ohr. Dabei knabberte er an seinem Ohrläppchen. „Wie gut du riechst!“ ... nach Sandelholz.
    Brodys Lippen fuhren zärtlich über seine Wange, während die Hände über den Rücken nach oben glitten und sich in seinem Haar vergruben. Delwyn erschauderte. Er hätte niemals gedacht, dass dieser gefürchtete Dämonenjäger so sanft sein konnte. Wie sehr er seine Berührungen genoss!
    Behutsam drückte er Brody rückwärts, bis dieser mit den Kniekehlen gegen die Matratze stieß. Es kam für den Halbling völlig unerwartet, dass er plötzlich in die Laken geschmissen wurde und sich der muskulöse Mann auf ihn legte. Ungestüm fühlte er Brodys Lippen auf seinem Mund. Delwyns Blut raste wie ein Eilzug durch die Adern und es rauschte lautstark in seinen Ohren. Wie lange hat dieser Mann seine Leidenschaft unterdrückt?
    Der Jäger riss sich seine Shorts beinahe vom Leib, ohne seine Lippen von Delwyns Mund zu lassen. Ihre Zungen vollführten einen wilden Tanz, bis die zwei Männer schließlich vollkommen nackt aufeinander lagen.
    Ich möchte so gerne mit dir schlafen, mein wilder Krieger, doch ich weiß nicht, ob du schon so weit bist , überlegte der Halbling schwer atmend. Dennoch wagte er einen Versuch, indem er Brody auf den Bauch drehte und sich an den festen Pobacken rieb. „Ich will dich ganz“, flüsterte er ihm ins Ohr und kitzelte ihn dann mit der Zunge zwischen den Schulterblättern.
    Sofort kniff Brody die Gesäßmuskeln zusammen und drehte sich

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