Feuriges Verlangen - unerfüllte Sehnsucht? (German Edition)
unbegründet. Kaum hatte sich die Tür der Hotelsuite hinter ihnen geschlossen, nahm Reed sie erneut in die Arme. Schnell streifte er ihr das Jackett ab, das er ihr übergelegt hatte, und warf es achtlos beiseite. Erregt küsste er ihren Nacken, während er ihren Po umfasste.
„Du bist so wunderbar“, flüsterte er. „So schön, so sexy …“
Mit zitternden Fingern begann sie sein Hemd aufzuknöpfen und streichelte dann zärtlich seine nackte Brust. Plötzlich hob er sie hoch, nahm sie auf die Arme und trug sie ins Schlafzimmer der Suite.
Dort setzte er wieder ab. „Möchtest du Champagner?“
Sie schüttelte den Kopf und zog sich das Kleid aus.
Lächelnd entledigte er sich seiner Schuhe. „Vielleicht ein Bad im Whirlpool?“
„Nein.“ Jetzt trug sie nur noch einen spitzenbesetzten schwarzen Slip.
Er zog sich die Hose aus. „Möchtest du Musik hören?“
Zärtlich berührte sie seinen Oberkörper. „Warum fragst du so viel?“
„Ich möchte ein bisschen romantische Stimmung erzeugen.“
„Ja, das hast du fein gemacht. Ich bin jetzt in absolut romantischer Stimmung.“ Sie setzte sich aufs Bett und gab ihm ein Zeichen, sich zu ihr zu gesellen. Er kam, küsste sie, liebkoste zärtlich ihre Brüste und drückte Katrina dann aufs Laken nieder.
Schnell legte auch er sich hin und zog sie auf sich. Geschickt streifte er ihr das Höschen ab, das letzte Kleidungsstück, das ihn noch von ihr trennte.
Sie küsste seinen muskulösen Brustkorb, der ein wenig salzig schmeckte, atmete seinen männlichen Duft ein. Sanft streichelte sie ihn und ließ die Hand dabei allmählich tiefer wandern. Im Holzschuppen war sie noch nervös gewesen, hatte nicht genau gewusst, wie oder wo sie ihn berühren sollte. Jetzt fühlte sie sich mutiger und ließ ihrer Neugier freien Lauf. Sie streichelte sein Sixpack, seinen Bauchnabel und ließ die Hände dann noch weiter abwärts gleiten.
Der starke Reiz war ihm in dieser Situation fast zu viel. Daher schob er sanft ihre Hand beiseite und begann erneut, sich mit ihrem Körper zu beschäftigen. Stöhnend küsste er ihren Hals, verwöhnte ihre Brustspitzen, drang schließlich mit Lippen und Zunge in ihre empfindlichsten Regionen vor, bis sie sich ekstatisch unter ihm wand und ihr Atem stoßweise kam.
„Reed“, keuchte sie. „Bitte …“
Er griff nach einem Kondom. Dann umarmte er sie wieder, glitt zwischen ihre Beine, sah ihr tief in die Augen und küsste sie auf Augenbrauen, Augenlider, Mund. Gleichzeitig drang er behutsam in sie ein.
„Oh, das ist so gut“, stieß er atemlos hervor.
Betont bedächtig begann er sich zu bewegen, auch aus Rücksichtnahme, doch es war ihr zu langsam. Voll bebender Ungeduld drängte sie ihm die Hüften entgegen. Zwar fühlte sie sich noch nicht als Expertin, aber sie wollte es schneller, heftiger.
Voller Leidenschaft schlang sie ihm die Arme um den Hals, küsste ihn stürmisch auf den Mund und auf den Hals. Er verstand ihre Signale, umfasste ihren Po, presste ihn an sich und stieß kräftiger und schneller zu.
Wie benommen keuchte und stöhnte sie immer wieder seinen Namen, umklammerte ihn mit den Beinen, hatte das Gefühl, sie wären eins.
Wieder und wieder spürte sie seine Kraft, seine Leidenschaft, die sie höher und höher trugen, bis sie den Gipfel erreichte und einen unartikulierten Schrei ausstieß. Auch Reed ließ sich jetzt gehen und rief laut ihren Namen. Danach schmiegten sie sich erschöpft, aber glücklich aneinander und lagen noch eine ganze Weile einfach nur so da, genossen den Moment vollkommener Entspanntheit.
Eine Stunde später saßen sich Reed und Katrina im großen Whirlpool der Hotelsuite gegenüber. Reed hatte sich entschlossen, sein schlechtes Gewissen in den hintersten Winkel seines Gehirns zu verbannen. Sicher, er war entgegen allen guten Vorsätzen schwach geworden, aber nun wollte er die Gegenwart genießen. Diese wunderbare nasse, nackte Frau, die ihm im blubbernden Wasser lächelnd gegenübersaß, mit gerötetem Gesicht, ein Weinglas in der Hand.
„Na, wie gefällt es dir in meiner Welt?“, fragte sie neugierig. „In New York?“
„Gar nicht so übel“, gab er zurück und ließ sich einen Schokoladentrüffel in den Mund gleiten. So gern er sie auch betrachtete, er hätte Katrina lieber näher bei sich gehabt, auf seinem Schoß. Deshalb versuchte er sie zu locken: „Wenn du auch einen Trüffel willst, musst du schon herkommen.“
„Ich will ja gar keinen Trüffel“, gab sie lachend zurück.
Weitere Kostenlose Bücher