Fia die Betoerende
gegen sie und verstärkte die Berührung, indem er sich ihr entgegenbog.
Funken sinnlicher Lust flackerten am Rande ihres Sichtfeldes. In ihrem Kopf begann sich alles zu drehen in Erwartung des Versprochenen, das, wie sie nun wusste, erfüllt werden würde. Sie spannte sich an, als er seine Hüften noch einmal hob und spürte, wie er über die empfindsame Stelle zwischen ihren Schenkeln rieb.
Mit der nächsten Bewegung seiner Hüften verlagerte sie ihr Gewicht, so dass er sie noch tiefer berührte, und benetzte den wollenen Stoff seiner Hosen, streichelte ihn mit ihrem Körper, streichelte sich selbst mit seinem. Unter ihren Fingern schien seine Haut zu glühen, seine Muskeln schwollen und spannten sich. Sie schloss die Augen, drückte den Rücken durch und suchte mehr von der köstlichen, wundervollen Empfindung.
„Wenn du vorhast, mich umzubringen, dann bist du auf dem besten Wege, dein Ziel zu erreichen, Mylady.“ Die Whisky-weiche Stimme strich über ihre Haut wie eine Liebkosung. Sie blickte auf ihn hinab. Sein Gesicht war dunkel, seine Brust hob und senkte sich heftig im Rhythmus seines stoßweise gehenden Atems. Doch in seinen Augen stand ein Glitzern, ein Necken, das halb ernst gemeint war, und darauf ging sie ein.
„Oh, ich will dich nicht tot sehen, Thomas McClairen. Mit dir habe ich andere Pläne.“
„Dann, bei allem, was heilig ist, Lady Fia, bitte ich dich, erlöse mich schnell, bevor ich vor Wollust vergehe.“
„Ich werde dich erlösen“, versprach sie und machte sich nicht gerade geschickt, aber dafür voller Eifer am Verschluss seiner Hosen zu schaffen, fuhr mit ihrer Hand unter den Stoff. Sie fand ihn und umschloss ihn mit einer Hand. Er war heiß und glatt, daunenweiche Haut, die sich um einen festen, harten . . .
„Nein“, sagte er, erkannte, was ihr leichtes Zögern bedeutete, und packte sie am Handgelenk. „Lerne mich kennen. Berühre mich. “
Jetzt war alle Unbeschwertheit aus ihm verschwunden, nur dunkles, hitziges Verlangen hing schwer, fast greifbar in der Luft, hüllte sie in Wollust. Versuchshalber ließ sie ihre Hand auf und ab gleiten. Seine Hüften hoben sich ihr entgegen; er biss die Zähne zusammen, und seine Augen verengten sich. Sie schob ihre Finger nach unten. Die warme weiche Haut glitt seidig über die stählerne Länge darunter. Sie zog . . .
Er fuhr hoch und in einer einzigen geschmeidigen Bewegung hatte er einen Arm unter ihren Po geschoben, während er mit dem anderen ihren Nacken umfing und ihren Mund an seinen zog. Er küsste sie, tief und voll, während er ihre Knie auseinander drängte. Dann bewegte er sich ein wenig und hob sie an. Noch eine winzige Bewegung, eine rasche, führende Berührung und dann drang er tief in sie ein.
Sie schrie auf, verwundert von einem übermächtigen Gefühl des Ausgefülltseins. Augenblicklich hielt er inne und atmete schwer. Er legte seine Stirn an ihre, so dass sein Atem über ihr Schlüsselbein strich. „Geht es dir gut?“ keuchte er. „Ist es zu . . .“
„Nein. Nein, es ist nicht... du fühlst dich . . . ich kann so viel von dir spüren“, versuchte sie zu erklären.
„Zu viel?“ fragte er atemlos und begann sich langsam zurückzuziehen.
„Nein! Ich will. . .“ Ihr Mut verließ sie im letzten Moment beinahe. Sie suchte fieberhaft nach einem Weg, es ihm verständlich zu machen. „Ich möchte gerne . . .“
„Gott sei Dank, Mädchen,,, unterbrach er, und sein Mund schloss sich einmal mehr über ihrem. Er drang tiefer vor und füllte sie völlig aus, zerstörte alle Vernunft und ließ sie erneut aufschreien. „Weil ich das auch ,gerne“ würde.“
Sie schlang ihre Arme um seinen erhitzten Oberkörper und fühlte die Bewegungen seiner schweißfeuchten Muskeln, als er immer tiefer von ihr Besitz nahm, männlich und mächtig. Schauer durchrannen sie, eine Welle starken, drängenden Verlangens breitete sich von der Stelle aus, an der ihre Körper vereint waren, und erfasste sie, wuchs mit jedem Stoß seiner Hüften, geschmolzene, sahnige und köstliche und . . . Oh!
„Jetzt zeig mir, was das ist, was du dir wünschst, Fia“, murmelte er heiser an ihrem Ohr, „und ich werde versuchen, es dir zu geben, oder bei dem Versuch sterben.“
Und sie zeigte es ihm.
23. KAPITEL
Ein lautes Krachen ließ Thomas hochfahren von dort, wo er eben noch gelegen und Fia, auf Rock, Mieder und Unterröcke gebettet, geküsst hatte. Mit einem Fluch auf den Lippen sprang er von dem behelfsmäßigen Lager auf, das sie sich
Weitere Kostenlose Bücher