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Fia die Betoerende

Titel: Fia die Betoerende Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Connie Brockway
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oben zu ihrem Knie und weiter. Noch weiter nach oben. Noch ein Stück höher. Sie erschauerte unter dem Angriff auf ihre Sinne. Höher noch strichen seine Finger, bis zu ihrem Schoß. Kraftlos ließ sie ihren Kopf in den Nacken fallen. Da war noch mehr. Sie konnte es spüren, fast. . . Ah. Ja! Mit beiden Händen griff er nach ihrem Po.
    Sie keuchte ein wenig, schloss die Augen, um sich besser auf seine Berührung konzentrieren zu können, die Hitze seiner Hand, seine rauen, schwieligen Fingerspitzen, die Breite seiner Handflächen.
    „Leg dich zurück.“
    Seine Stimme war ganz nah. Er hatte einen Arm um sie geschlungen und stützte sie, während er sie behutsam auf die Jacke zurückdrückte. „Leg dich hin, Fia. Liebste.“
    Fia. Liebste. Wie viele Jungfrauen hatten schon bei dem Klang solcher Worte die Beine gespreizt und sich hingegeben? Aber in diesem Moment zählte nichts außer ihrem Verlangen nach ihm. Sie gehorchte dem süßen Drängen in seiner belegten Stimme. Sie war schwach und ohne Halt, mit einem Mal wurde ihr ganz heiß, und ihre Muskeln verspannten sich. Leg dich hin, Fia. Liebste.
    Er umfasste ihre Pobacken, liebkoste sie kurz, bevor er mit den Fingern zwischen ihre Beine tauchte und flüchtig über die empfindsame Haut dort strich. Sie zuckte zusammen, erschreckt von den heißen Gefühlen, die sie bei der scheinbar unbeabsichtigten Berührung durchfuhren.
    Wieder strich er über die Stelle, diesmal aber ließ er seine Hand verweilen, nahm sich die Zeit, die zarte Haut gründlicher zu erkunden. Mit seinem Zeigefinger malte er kleine kreisförmige Muster, erst weiter oben, dann immer dichter an ihrem empfindsamsten Punkt, bis er nach endlos scheinenden Momenten seinen Finger darüber gleiten und sie fast die Beherrschung verlieren ließ.
    Lieber Gott! Sie klammerte sich an seine Schultern, brauchte einen Anker, damit sie nicht von der Welle mit fortgerissen wurde, die er durch sie sandte. Er hielt sie mit seiner freien Hand fest, während er mit der anderen seinen sinnlichen Zauber auf sie ausübte, ihr unverständliche Worte zuraunte, die verlangend und ermutigend klangen.
    „Ja, ja“, antwortete sie, Zustimmung, Sehnsucht nach mehr und Zuspruch in diesen atemlosen, drängenden Worten ausdrückend. „Ja.“
    Sie hob ihm ihre Hüften entgegen, unwillkürlich nach ihm suchend. Ihre Beine spreizten sich, als hätten sie einen eigenen Willen, und sie öffnete sich ihm und seinen Zärtlichkeiten rückhaltlos.
    „Ruhig, Fia. Liebste.“
    Dann drang er mit einem Finger in sie ein.
    Wie ein gespannter Bogen wölbte sich ihr Körper unter ihm, während sie ihre Finger in seine Schultern grub. Das hatte sie nicht gewusst. Sie hatte davon gehört, aber nie begriffen, was es hieß, sich sogar glücklich geschätzt, dass sie nicht zu den Frauen zählte, die ihrer Wollust hilflos ausgeliefert waren. Was für eine Närrin sie gewesen war!
    Sein Finger glitt tiefer. In ihrem Kopf begann sich alles zu drehen, der Boden unter ihr schien zu schwanken, und ihre Augen öffneten sich; ihr Blick suchte ihn, fand seine graublauen Augen eindringlich auf ihr Gesicht gerichtet, und ein feiner Schweißfilm überzog seine Haut, so dass sie wie geölte Bronze schimmerte.
    Sie verstand. Er verlangte nach ihr, sehnte sich nach mehr als dem hier. Das wollte sie auch. Sie wollte ihn in sich spüren, ganz tief, fest und heiß.
    „Bitte“, flüsterte sie.
    „Was?“ fragte er, und seine Stimme war rau, sein Blick forschend. „Was willst du? Sag es mir.“
    „Ich will dich in mir.“
    Er rollte sich von ihr fort, die Hände schon am Bund seiner Hosen. Sie umfasste sein kräftiges Handgelenk, und er verharrte mitten in der Bewegung. „Ich will dich in mir spüren, und ich will. . . ich will, dass du nackt bist.“
    Sie wartete mit angehaltenem Atem, erschreckt von ihrer eigenen Kühnheit. Würde er sie jetzt für ein leichtfertiges Frauenzimmer halten, ein Flittchen . . .
    Mit einer anmutigen Bewegung kam er auf die Füße, zerrte sich sein Leinenhemd über den Kopf, noch während er auf-stand. Er warf es achtlos hinter sich zu Boden, balancierte auf einem Bein und zog sich erst den einen, dann den anderen
    Stiefel aus, richtete sich auf und machte sich mit bebenden Händen am Verschluss seiner Hose zu schaffen.
    Er war so überwältigend männlich. Seine Brust war breit und muskulös, mit feinen schwarzen Haaren überzogen, die sich zu seinem flachen Bauch hin zu einem schmalen Strich verjüngten. Seine Arme waren kräftig,

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