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Fire after Dark - Dunkle Sehnsucht

Fire after Dark - Dunkle Sehnsucht

Titel: Fire after Dark - Dunkle Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sadie Matthews
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aber ich freue mich auch auf den Mahlstrom der herrlich quälenden Freuden.
    Ich lasse mich wie befohlen auf dem Bett nieder.
    »Schließ die Augen.«
    Ich schließe sie, und er kommt näher. Einen Augenblick später legt er mir eine seidene Augenbinde an. Ich bin wieder blind. Meine Handgelenke werden angehoben, und jedes bekommt eine Art weich ausgekleidetes Armband, dann spüre ich, wie ich damit an das Eisengitter des Bettes befestigt werde. Handschellen. Er wendet sich meinen Beinen zu, und ich spüre, wie ähnliche Fesseln an meine Knöchel angelegt und dann an das untere Gitter angekettet werden. Knöchelschellen. Ich kann nicht anders, ich muss daran zerren, aber ich kann meine Arme und Beine kaum bewegen, kann sie nur leicht drehen.
    »Nicht rühren«, schnauzt Dominics strenge Stimme. »Das ist deine einzige Warnung. Keine Bewegung, keinen Ton. Oder du wirst es bereuen. Und jetzt halte still.«
    Er nähert sich mir wieder. Ich kann das warme Gewicht seines Körpers spüren, als er sich neben mich platziert, und ich sehne mich danach, ihn zu berühren. Ich will seine Haut unter meinen Fingerspitzen spüren. Das Schwierigste an dieser Vereinbarung ist, dass er offenbar nicht will, dass ich ihm meine Liebe zeige. Damit habe ich nicht gerechnet, als ich mich ihm unterwarf.
    Jetzt spüre ich seine Fingerspitzen an meinen Ohren. Er presst etwas in sie – zwei weiche Schaumkegel, die sich rasch der Form meines Innenohrs anpassen. Sofort werden alle Geräusche gedämpft. Ich höre nur noch ein Rauschen, das aus meinem eigenen Körper kommt, das Pochen meines Herzens und das Geräusch meines Atems. Das ist sehr seltsam. Das Rauschen ist sehr laut, und das macht mir Angst. Werde ich meine eigene Stimme noch hören können, wenn ich einen Ton von mir gebe? Ich wage nicht, das auszuprobieren. Dominics Warnung ist mir noch deutlich in Erinnerung.
    Ich bin allein an diesem seltsamen, dunklen Ort voller Rauschen und Pochen. Dominics Körperwärme und sein Gewicht entfernen sich jetzt von mir, und ich habe keine Ahnung, wo er ist. Ich bin mir nicht sicher, wie lange er mich an diesem Ort lässt, aber mit jeder Sekunde wächst meine Anspannung, mit jeder Sekunde wächst das Gefühl, dass gleich etwas passieren wird – ein Gefühl, eine Empfindung, es könnte Vergnügen sein oder Schmerz – bis ich von der Vorahnung fast überwältigt bin und laut rufen möchte, dass jetzt etwas, irgendetwas geschehen soll.
    Als ich denke, dass ich es nicht länger aushalten kann, dass ich etwas sagen oder mich bewegen muss, spüre ich etwas. Es berührt mein Dekolleté oberhalb der Brüste, und es brennt. Etwas Heißes. O nein, Moment … es ist nicht heiß. Es ist eiskalt. Meine Haut scheint sich darunter zusammenzuziehen.
    Eiswürfel.
    Noch ein brennendes Gefühl auf meinem Bauch, der sich zusammenziehen und zittern will. Ich brauche meine ganze Selbstkontrolle, um mich ruhigzuhalten. Das Eis lässt meine Haut prickeln und brennen. Ich will es unbedingt berühren, aber selbst, wenn ich mir das gestatten würde, ich kann mich keinen Millimeter bewegen. Dann schiebt eine unsichtbare Kraft den Eiswürfel zu meinen Brüsten, fährt über sie hinweg, reibt die Warzen damit ein. Das Eis vollführt gleichzeitig einen merkwürdigen zweigeteilten Trick, es ist eiskalt, und es brennt auf mir. Die Wirkung auf mich ist heftig, Meine Nervenenden reagieren. Mein Bauch schickt eine nachdrückliche Botschaft an die Hitze zwischen meinen Beinen, lässt sie anschwellen, und ich spüre, wie die Feuchtigkeit sich aus mir ergießt. All das nur wegen eines Eiswürfels.
    Der Würfel auf meinem Bauch schmilzt und gleitet langsam über meine Haut, hinterlässt kalte Tropfen. Dann trifft er auf den Streifen meines seidenen Harnischs und bewegt sich entlang des Streifens langsam in Richtung meiner Hüfte. Ich schaffe es kaum, mich nicht aufzubäumen, den Rücken nicht durchzubiegen, damit er ganz von mir gleitet und aufhört, mich zu quälen.
    Plötzlich drängt sich ganz vorsichtig etwas gegen meine geschwollenen Schamlippen. Ich habe Ähnliches schon einmal gespürt, als Dominic den Dildo benutzte, aber das hier ist ein wenig anders. Es ist warm, dick und ölig. Ich weiß, dass es der Vibrator ist. Er wird ihn an mir benutzen. Ein prickelnder Schauder durchläuft meine Lenden, mein Geschlecht zuckt vorfreudig. Ich erwarte, dass er eine Weile an meinem Eingang verharrt, mich langsam darauf vorbereitet, aber das tut er nicht. Stattdessen stößt er ihn

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