Fire after Dark - Dunkle Sehnsucht
zügig in mich, füllt mich mit ihm aus. Ich stelle mir vor, wie der süße Schaft in mir sitzt, meine Wärme aufnimmt, bereit, sich in mir zu bewegen. Aber nachdem er in meinen Tiefen vergraben ist, wobei die kleine Ausbuchtung sich gegen meine Klitoris schmiegt, passiert nichts weiter. Minute um Minute steckt er einfach in mir, bis ich nicht länger widerstehen kann, meine Muskeln um ihn schließe, ihn weiter in mich ziehe, aber das darf ich eindeutig nicht, denn ein brennender Schlag fährt auf meinen Bauch. Ich erstarre sofort.
Bin ich zu weit gegangen? Eine Art Angst gemischt mit Erregung pulsiert durch mich. Was jetzt? Die Antwort lässt auf sich warten, dann erwacht das Objekt in mir surrend zum Leben und fängt an, zu vibrieren. Oh, das ist gut. Das ist sehr gut.
Es ist ein zutiefst erotisches Gefühl, als der Schaft pulsiert und pocht und die kleine Ausbuchtung an meiner Klitoris summt. Ohne etwas zu sehen und zu hören, ist es fast so, als hörte ich tief in meiner Brust das Schnurren einer Katze. Ich bleibe reglos liegen und lasse die Empfindungen, die der Vibrator in mir auslöst, einfach fließen, aber jeden Moment wird es zu stark für mich sein, dann werde ich mich bewegen müssen, und selbst wenn ich mich nicht bewege, werde ich kommen, da bin mich mir sicher. Ich zwinge mich, stillzuliegen und den Anweisungen, die ich erhalten habe, zu folgen.
Und dann, scheinbar ohne äußere Einwirkung, verändert der Vibrator seine Geschwindigkeit, legt an Tempo zu, und damit auch an Aktivität. Er reibt und pulsiert in mir, als ob ein kleiner, fester Ball gegen die Wände meiner Vagina geworfen würde, und stimuliert mich auf eine Weise, die ich noch nie zuvor erlebt habe.
O Gott, das ist wunderbar. Ich weiß nicht, ob ich es verhindern kann, gleich zu kommen.
Die kleine Ausbuchtung presst sich jetzt mit unerträglichem Druck gegen meine Klitoris, ohne Pause oder das Tempo zu ändern, und langsam klettere ich immer höher, einem gewaltigen Orgasmus entgegen.
Aufhören, ich kann nicht denken …
Mein Gehirn dreht sich, Schwärze durchdrungen von bunten Sternen erfüllt meinen Verstand. Bevor ich mich bremsen kann, werfe ich die Hüften nach oben, um dem herrlichen Rhythmus in mir zu begegnen, und ich höre – wie aus weiter, weiter Ferne – meine Stimme in meinem Hals. Ich schreie, wird mir in meiner schwarzen Benommenheit klar.
Plötzlich hört das Pulsieren auf. Mit einer rauen Bewegung wird der Vibrator aus meinem Körper gezogen. Ich fühle mich beraubt, bin verzweifelt. Ich schaudere angesichts der Kraft des Orgasmus, der nun ungeduldig darauf wartet, mir die Erlösung zu geben, nach der mich verlangt.
Dann verschwinden auch die Ohrstöpsel, und ich höre mich in der realen Welt heftig keuchen.
»Du böses Mädchen, du hast dich bewegt. Du hast geschrien. Du wolltest kommen, nicht wahr?«
»J-ja«, stammele ich.
»Ja, was?«
»Ja, Herr«, flüstere ich.
»Du bist ein geiles, verkommenes Luder mit einem hungrigen, gierigen, vergnügungssüchtigen Körper und musst bestraft werden.« Ich höre die Freude in seiner Stimme, während er die Fesseln an Händen und Füßen löst. Die Augenbinde nimmt er nicht ab. Ich bin desorientiert, als ob ich plötzlich wieder an einem Ort sei, den ich glaubte verlassen zu haben.
Er legt die Hand auf meinen Arm. »Steh auf. Komm mit.«
Ich folge ihm und rutsche vom Bett. Meine Gliedmaßen sind wie Wackelpudding, ich kann mich kaum auf den Beinen halten. Er führt mich quer durch den Raum, und ich folge blind, nicht einmal sicher, in welche Richtung ich gehe. Dann legte er meine Hände auf eine glatte, abfallende Lederfläche. Ich weiß jetzt, wo wir sind. Wir sind bei dem Lederstuhl, dem seltsamen weißen Objekt mit der niedrigen Fußbank und den Lederzügeln.
Was passiert als Nächstes?
Ich sollte Angst haben, aber das habe ich nicht. Er berührt mich sanft, hilft mir in meiner Blindheit. Und ich vertraue darauf, dass er weiß, was ich aushalten, wie weit er gehen kann. Seine Wut auf mich ist reine Phantasie, soll uns einander näherbringen und uns an köstliche, verbotene Orte führen. Die Sicherheit, die mir dieses Wissen gibt, lässt mich vor Vorfreude auf das, was kommt, erzittern.
Dominic platziert mich auf dem Stuhl, so dass ich rittlings darauf sitze, das Gesicht der Lehne, mein Rücken ihm zugewandt. Mein feuchtes Geschlecht presst sich gegen die Sitzfläche. Innerhalb weniger Augenblicke hat er meine Handgelenke an etwas hinter der Lehne
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