Fire after Dark - Dunkle Sehnsucht
befestigt, so dass ich den Stuhl fast wie einen Liebhaber umarme. Das obere Ende meiner Strümpfe reibt sich an meinen Schenkeln, dort wo ich die Außenseite der Sitzfläche berühre. Er ist einen Moment mit den Streifen an meinem Harnisch beschäftigt, dann zieht er sie zur Seite, und mein Rücken ist frei und liegt bloß.
»O mein Schatz«, sagt er heiser. »Ich wünschte, ich müsste dir nicht weh tun, aber du warst so unverhohlen ungehorsam, dass mir keine andere Wahl bleibt.«
Ich höre, wie er zum Bett geht und dann wieder zurückkehrt. Es tritt ein langer Moment ein, indem ich warte, kaum in der Lage zu atmen, dann spüre ich den ersten, langsamen Kitzel der vielschwänzigen Peitsche.
Es tut überhaupt nicht weh. Wenn überhaupt, ist es ein angenehmes, süßes Spiel auf meiner bereits empfindlich erregten Haut. Die Peitschenriemen streichen über mich, formen eine Acht, laufen so fließend, dass ich an Algen denken muss, die sich unter Wasser in der Strömung bewegen. Ich entspanne mich allmählich, meine Angst ebbt ein wenig ab. Dann hört die Acht auf, und die Riemen fahren auf mich nieder, immer noch ganz weich und fast kraftlos. Es schnalzt und schnalzt und schnalzt. Das Gefühl ist beinahe belebend. Meine Haut kribbelt unter den sachten Schlängen der weichen Wildlederriemen. Es prickelt, als das Blut an die Hautoberfläche schießt.
»Du wirst rosa«, murmelt Dominic. »Du antwortest auf den Kuss der Peitsche.«
Ich kann nicht anders, ich muss meinen Rücken ein wenig durchbiegen, muss mich strecken, als die Peitsche ein wenig härter zuschlägt. Es beißt ein klein wenig mehr in meine Haut, aber wir sind sehr weit von allem entfernt, was ich als echten Schmerz bezeichnen würde. Es ist seltsam, das mir gegenüber zugeben zu müssen, aber mir gefällt diese Empfindung, das Gefühl meines nackten Rückens, das Klatschen und Schnalzen der Peitsche, die Stimulation meiner Nervenenden, meine Lenden, die sich schwer gegen die samtige Glätte des Leders pressen. Vielleicht liegt es daran, dass alles in mir noch brennt und pocht von meinem Beinahe-Orgasmus. Eine Vision taucht vor meinem inneren Auge auf: Ich erinnere mich an den Mann in Dominics Wohnung, der auf einem ganz ähnlichen Stuhl wie diesem hier geschlagen wurde. Mir fällt wieder mein Entsetzen ein, meine Verblüffung angesichts dieser Szene. Und hier bin ich jetzt, begeistert über meine ganz eigene Art der Züchtigung.
Jetzt fährt die Peitsche in schärferen Bewegungen nieder, saust erst auf die eine Seite meines Rückens, dann auf die andere. Allmählich brennt es, und zum ersten Mal, als ein Schlag mich heftig trifft, scheint er eine Million winziger Bisse über meine ganze Haut zu schicken. Ich schnappe laut nach Luft. Das führt zu einem weiteren, noch härteren Schlag. Ich spanne meine Schenkel an, schnappe erneut nach Luft und spüre, wie ich mich gegen den Stuhl drücke, meine geschwollene Klitoris daran reibe und mein pralles Geschlecht fest dagegenpresse. Meine Haut fühlt sich mittlerweile brennend heiß an, und wo die Riemen mich treffen, ist sie besonders zart und schmerzt. Jeder Schlag lässt mich jetzt tief die Luft einziehen, und mit einem »Ah!« atme ich wieder aus.
»Noch sechs mehr für dich, Beth«, kündigt Dominic an, und er platziert das halbe Dutzend Schläge, jeden ein weniger sanfter als den vorherigen. Mein Rücken bebt unter glühend heißem Schmerz, und ich brenne überall, aber mein Gott, ich bin erregt und bereit für die Ekstase.
»Und jetzt«, sagt er, »dein unartiger Hintern.«
Ich weiß nicht, was er damit meint, bis ein unerwartet heftiger Schlag mit der Reitgerte auf meine nackten Pobacken knallt. Das hat jetzt wirklich weh getan.
»Ahhh!«, schreie ich. »Au!«
Es ist, als sei glühend heißes Metall in meine Haut gepresst worden. Mein ganzer Körper vibriert vor Unwohlsein, als der Schmerz sich ausbreitet. Zu meinem Entsetzen kommt noch ein Schlag. Ich schreie wieder. Das ist nicht die sanfte, zarte Berührung der Wilderlederpeitsche, das ist echter Schmerz, der auf meinen Hintern prallt, brennt, glüht. Ich kann das nicht, ich will das nicht.
Dann hört es auf, und Dominic sagt zärtlich: »Du hast deine Strafe gut angenommen. Nächstes Mal wirst du nicht ohne Erlaubnis kommen, verstanden? Und jetzt küss die Peitsche. Aber nicht mit dem Mund.«
Ich spüre den dicken Ledergriff an meinem Geschlecht. Dominic fährt damit über meinen Hintern, hält am Eingang und drängt ihn ein weniger fester
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