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Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition)

Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition)

Titel: Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sadie Matthews
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er. Jeden Moment kann er den Arm ausstrecken und mich berühren. »Alles, was Sie sich erträumt, was Sie sich in Ihrer Phantasie vorgestellt haben … Sie können es jetzt sofort bekommen, wenn Sie nur wollen.«
    Sofort nimmt ein heimtückisches Bild vor meinem inneren Augen Gestalt an: Ich sehe Andreis breiten, nackten Rücken, meine Arme, die um ihn geschlungen sind. Mein Kopf ist in den Nacken geworfen, während er mich liebt …
    O mein Gott, Beth, hör damit auf! Nein, nein und nochmals nein. Er versucht, mich zu verführen. Ich darf nicht auf ihn hören. Ich weiß, was ich will, wen ich mehr als jeden anderen auf der Welt begehre, und das ist nicht Andrei.
    »Nun?«
    »Ich …« Ich schüttele den Kopf. »Nein, ich kann nicht.« Ich halte seinem Blick stand, aber es fällt mir schwer. Ich kann nicht verbergen, dass ich mich unwohl fühle, sogar ein wenig Angst habe.
    Es tritt eine Pause ein, dann seufzt er. Die elektrische Spannung zwischen uns löst sich in Luft auf.
    »Ich sehe Ihnen an, dass Sie nervös sind.« Er wirkt beinahe traurig, als er das sagt. »Keine Sorge, was immer Sie von mir halten, ich bin kein Vergewaltiger. Glauben Sie mir, unwillige Frauen geben mir keinen Kick.« Seine Stimme bekommt eine neue Intensität. »Beth, ich möchte, dass Sie sich mir voller Verlangen hingeben, reif und willig. Darauf werde ich warten. Ich bitte Sie nur um eine Chance.«
    Ich schweige, hoffe, dass er keine Antwort von mir verlangt.
    Er lehnt sich in das weiche Leder seines Sitzes zurück und mustert mich aufmerksam. »Sie wollen, dass ich Mark schütze. Na schön. Ich werde Sie beide beschützen. Mark ist ein alter Freund, ich halte ihn in Ehren und wünsche ihm nur das Beste. Ich werde alles tun, was in meiner Macht steht, um ihn in seiner schweren Lage zu helfen. Und von Ihnen Beth … wünsche ich mir nur eine Chance, wie ich schon sagte. Werden Sie mir diese Chance geben?«
    Die Chance, Sex mit mir zu haben? Das wird nie geschehen. Mein Herz schlägt für Dominic, und auch mein Körper gehört ihm. Oder meint Andrei die Chance, mehr Zeit mit mir zu verbringen? Ich habe das Gefühl, dass sehr viel von meiner Antwort abhängt. Er lässt mich praktisch wissen, dass Mark nichts zu befürchten hat, solange ich ihm entgegenkomme. In diesem Moment öffnet sich die Kabinentür, und eine Stewardess tritt ein. »Das Abendessen kann serviert werden, Sir«, erklärt sie freundlich. »Bitte erlauben Sie, dass ich den Tisch vorbereite.«
    »Selbstverständlich.« Andrei wendet den Blick nicht von mir ab. Lautlos bewegen sich seine Lippen. »Eine Chance?«
    Ich zögere, dann nicke ich. Was bleibt mir anderes übrig?

    Es ist schon sehr spät, als mich der Wagen vor meiner Wohnung absetzt. Alles ist dunkel. Laura muss es vor Stunden aufgegeben haben, auf mich zu warten, und ist wohl zu Bett gegangen. Ich öffne die Wohnungstür. Den Trolley trage ich in der Hand, damit sie nicht von den Rollen auf dem Boden aufwacht. Während ich zu Bett gehe, denke ich besorgt über den Pakt nach, auf den ich mich mit Andrei eingelassen habe. Er hat das Thema nicht erneut angeschnitten und während des köstlichen Abendessens von anderen Dingen gesprochen. Doch am Ende unserer Reise, bevor wir unserer getrennten Wege gingen, sah er mich mit einem seiner intensiven Blicke an und meinte: »Ich komme demnächst wieder auf Sie zu, Beth. Ich habe einen Job für Sie.«
    Was zur Hölle sollte das bedeuten?
    Ich bin erschöpft, kann aber nicht schlafen. Mir geht so vieles durch den Kopf. Dominic. Seit dem Abend, an dem er die Tür hinter sich zuschlug, habe ich nichts von ihm gehört. Ich muss ihn erreichen und ihm sagen, was ich jetzt ganz sicher weiß: dass zwischen Andrei und mir in den Katakomben nichts passiert ist. Das bedeutet, dass es definitiv Dominic war, ein Gedanke, der mich mit großer Erleichterung erfüllt. Aber zuerst muss ich mit Mark sprechen. Er muss erfahren, was in St. Petersburg geschah.

    Irgendwann muss ich bei all diesen Gedanken eingeschlafen sein, denn als mein Wecker um acht Uhr losgeht, wache ich mit schwerem Kopf auf.
    »Morgen!«, ruft Laura aus der Küche, als sie mich aus meinem Zimmer kommen hört. »Wie war die Reise?«
    »Toll.« Ich gehe in Richtung Dusche. »Aber ich bin froh, wieder hier zu sein.«
    »Wie war St. Petersburg?«
    »Umwerfend, ich würde zu gern noch einmal hinfliegen und es mir richtig anschauen. Im Grunde habe ich die Stadt nur vom Rücksitz des Wagens aus gesehen.«
    »Ich muss jetzt zur

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