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Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition)

Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition)

Titel: Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sadie Matthews
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seine Nähe reagiert, wie er sich auf das Vergnügen seiner Berührung vorbereitet. Am liebsten würde ich meinem Körper dazu anhalten, einen Gang zurückzuschalten. Während mein Begehren verrückt spielt und meine Nervenenden sich darauf vorbereiten, lustvoll zu vibrieren, versucht mein Gehirn, den erregten Körper zu bremsen und ihm zu sagen, sich zurückzunehmen – nichts ist sicher. Noch nicht.
    Die Aufzugstüren gleiten auf, und wir gehen über den Flur zu Dominics Zimmer. Er stößt die Tür auf und schaltet das Licht ein, das einen gemütlichen, eleganten Raum erhellt. Ich folge Dominic hinein, und er dreht sich zu mir um und schaut mich an.
    »Schieß los. Fünf Minuten. Ich habe viel zu tun, Beth. Das ist jetzt gerade eine wichtige Phase für mich.«
    Sein Blick ist kalt. Ich hasse diesen Blick in seinen Augen. Haben sich seine Gefühle für mich wirklich geändert? Werde ich nie wieder diesen weichen, liebevollen Blick zu sehen bekommen oder die brennende Intensität seines Verlangens? Ich weiß nicht, ob ich es überleben werde, wenn er aufhört, mich zu lieben. Der Gedanke, nie wieder einen Kuss von ihm zu schmecken, bereitet mir körperlichen Schmerz. Ich habe fünf Minuten, um ihn zurückzugewinnen.
    »Als wir uns zuletzt sahen, wolltest du wissen, ob zwischen Andrei und mir etwas war«, fange ich an.
    Er unterbricht mich grob. »Und du konntest mir darauf keine Antwort geben, erinnerst du dich?«
    »Ich weiß. Ich weiß, und ich war ein Idiot. Ich wusste, dass ich das niemals gewollt hätte. Er hatte ein paar Andeutungen fallenlassen, wir hätten eventuell … eventuell etwas miteinander gehabt … aber natürlich habe ich ihm immer eine Abfuhr erteilt. Du bist alles, was ich will und brauche, das weißt du.« Ich schaue ihn flehentlich an, aber sein Blick ist immer noch kalt, und seine Lippen lächeln nicht. »In der Nacht der Party in den Katakomben ist mir etwas äußerst Merkwürdiges passiert, in der Zeit, als wir getrennt waren. Du hast mit Anna getanzt, aber dann kam Anna zu mir, und während ich gerade abgelenkt war, hat sie mir etwas in meinen Drink geschüttet. Ich weiß nicht, was es war, aber ich bin sicher, dass sie es gewesen ist. Du kennst sie doch, Dominic, sie muss dir erzählt haben, dass sie Drogen nimmt.«
    In seinen Augen flackert eine Reaktion auf, aber ich kann nicht sagen, was das bedeutet. Ich fahre fort.
    »Mir war nicht bewusst, dass ich unter Drogen stand, aber alles wurde echt seltsam. Ich war völlig verwirrt, und dann habe ich mich in den Höhlengängen auf der Suche nach dir auch noch verirrt. Aber du hast mich gefunden, nicht wahr? Und wir haben uns in den Höhlen geliebt. Doch wegen der Umstände hatte ich danach die schreckliche Befürchtung, dass du es gar nicht warst, obwohl ich fest davon überzeugt war. Wochenlang quälte mich die Angst, ich wäre dir womöglich untreu geworden, ohne es zu wollen. Ich fürchtete, ich könnte versehentlich mit Andrei geschlafen haben.«
    Dominic lacht bitter auf. »Versehentlich!«, sagt er leise.
    »Ja.« Ich trete einen Schritt auf ihn zu. »Bitte, du musst mir glauben. Als du mich gebeten hast, auf meine Treue zu schwören, da wollte ich das unbedingt, denn ich wusste in meinem Herzen, dass ich dir immer absolut treu war, dass ich nur dir gehöre. Ich will keinen anderen, Dominic, das weißt du!«
    »Warum hast du mich nicht einfach gefragt, ob wir uns in der Höhle geliebt haben?«
    »Weil ich in der Falle saß«, erwidere ich leise. »Wenn ich dich gefragt hätte, und du hättest nein gesagt, dann hättest du gewusst, dass ich etwas mit einem anderen hatte, und das konnte ich nicht ertragen. Ich kann unmöglich erklären, wie es in dieser Nacht war, wie nebelhaft und verrückt und verzerrt mir alles erschien. Meine Wahrnehmung war völlig durcheinander. Ich begriff nicht, wie das geschehen konnte, bis mir klar wurde, was Anna getan hatte.«
    Er starrt mich an. Der Blick seiner dunkelbraunen Augen mit den kupferfarbenen Pünktchen ist fast nicht zu lesen, aber ich glaube, dass ich etwas in ihm berührt habe. Ich spüre, wie er mit sich kämpft. Vermutlich hat er viel Zeit damit verbracht, sich einzureden, dass es zwischen uns aus sei, aber er kommt nicht gegen seine Gefühle, nicht gegen sein Verlangen an.
    Ich möchte ihn anflehen, dem nachzugeben, möchte ihm sagen, dass er nicht ersticken darf, was er für mich empfindet. Es ist zu kostbar. Es gibt uns beiden so viel.
    »Ich wollte ehrlich zu dir sein. Ich habe dich

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