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Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition)

Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition)

Titel: Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sadie Matthews
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sicher sein. Ich kann nicht riskieren, mich wieder verletzlich zu machen.«
    Ich möchte aufspringen und glücklich rufen: »Aber wir sind zusammen, es gibt nichts, was uns trennt!« Doch das tue ich nicht. Ich weiß, was mir so einfach erscheint, ist für Dominic kompliziert. Ich hatte nicht die inneren Kämpfe auszustehen, die ihn geprägt haben. Darum sage ich leise: »Und was, wenn die Leute, die miteinander vögeln, nicht wir sind?«
    Er sieht mich stirnrunzelnd an. »Wie meinst du das?«
    »Ich meine … es müssen ja nicht Beth und Dominic sein.« Ich stehe auf. »Warte einen Moment.«
    Ich gehe ins Badezimmer und ziehe erst meinen Mantel, dann alles andere aus. Ich trage ein schlichtes, schwarzes Kleid, das vorn bis zur Taille geknöpft ist. Ich ziehe es über den Kopf, erhasche dabei einen Blick meines Gesichts im Spiegel. Meine Augen strahlen intensiv, und meine Wangen sind gerötet. Ich ziehe meinen BH aus, dann meine Strumpfhose und meinen Slip. Nackt stehe ich im Badezimmer von Dominics Hotelzimmer. Das ist irgendwie merkwürdig, aber ich improvisiere ja auch. Ich ziehe mein Kleid wieder an. Jetzt bin ich barfuß, trage keine Unterwäsche, nur das Kleid.
    Ich öffne die Badezimmertür und sehe, dass Dominic immer noch im Sessel sitzt und auf mich wartet.
    »Bleib, wo du bist«, sage ich. »Schließ die Augen.«
    Er schließt sie gehorsam, und ich gehe rasch zur Zimmertür und trete hinaus in den Flur. Alles in mir kribbelt vor Aufregung. Ich habe keine Ahnung, ob das funktionieren wird, vielleicht ist es zu verrückt, aber einen Versuch ist es wert. Alles hängt davon ab, ob Dominic mitspielt oder nicht.
    Ich klopfe an.
    Gleich darauf öffnet er die Tür einen Spaltbreit. »Ja?«
    Hervorragend. Er sagte nicht »Beth« oder »Was soll das?«, er ist offen dafür, ob ihm das bewusst ist oder nicht.
    »Ihr Zimmermädchen, Sir«, sage ich leise.
    »Mein Zimmermädchen?«
    »Haben Sie denn kein Zimmermädchen bestellt?«
    »Ich weiß nicht genau, aber da Sie schon hier sind, können Sie auch hereinkommen.« Er öffnet die Tür weiter, und ich trete ein. Ich halte den Kopf gesenkt, schaue auf meine nackten Zehen auf dem Teppich, und meine Hände halte ich vor mir gefaltet.
    »Wer sind Sie?«, fragt er mit herrischer Stimme.
    So ist es recht, mein Geliebter.
    »Mein Name ist Rosa«, erwidere ich. Das fiel mir eben ein. Es klingt passend.
    »Hallo, Rosa.« Dominic beobachtet mich, aber ich schaue ihn nicht an. »Sie sind also mein Zimmermädchen?«
    »Ja, Sir.«
    »Wie interessant. Was sind Ihre Pflichten?«
    »Alles, was Sie verlangen, Sir.«
    »Alles?«
    Ich nicke und füge hinzu: »Ja, Sir.«
    »Ich verstehe.« Ich höre an seiner Stimme, dass ihm dieses Spielchen gefällt, und ich sehe, dass es ihn erregt. Dass ich erregt bin, lässt mich das ziehende Gefühl zwischen meinen Beinen wissen.
    »Tja, Sie scheinen mir ein vielversprechendes Zimmermädchen, Rosa. Sie sind offenbar willig, und das ist gut. Aber wir müssen erst sehen, ob Sie auch wirklich sind, wer Sie zu sein scheinen. Ich möchte, dass Sie jetzt das Bett machen, Rosa.«
    »Ja, Sir.« Ich gehe zu dem großen Doppelbett, nehme die Zierkissen herunter und schlage die schwere Damastüberdecke zurück, unter der die Kissen und Decken zum Vorschein kommen.
    »Nehmen Sie die Überdecke bitte ganz ab.«
    »Ja, Sir.« Ich schlage die schwere Überdecke immer weiter zurück, bis sie zu Boden fällt.
    »O nein, das ist aber gar nicht gut, Rosa. So geht das nicht. Räumen Sie das bitte auf.«
    Ich versuche, die Überdecke zusammenzulegen, aber sie ist steif und schwer, und ich habe sehr zu kämpfen. Dominic schaut zu, während ich versuche, aufzuräumen.
    »Sie haben noch viel zu lernen«, sagt er.
    »Es tut mir leid, Sir.« Ich lasse den Kopf sinken. »Ich bin ungeschickt.«
    »Ja, das sind Sie. Wissen Sie, was, Rosa? Ich mag Sie, aber ich glaube, man muss Ihnen von Anfang an Regeln beibringen. Ungeschicklichkeit kann ich nicht tolerieren. Sie müssen lernen, besser zu werden. Kommen Sie her.«
    Ich gehe auf ihn zu, mein Herz pocht heftig in köstlicher Vorfreude. Mir ist bewusst, wie mein Kleid im Gehen über meine nackte Haut scheuert. Dominic setzt sich auf den Hocker neben dem Frisiertisch. Ich baue mich vor ihm auf.
    »Legen Sie sich über mein Knie«, sagt er mit warmer Stimme. »Ich glaube, Sie brauchen eine sanfte Erinnerungshilfe. Meine Zimmermädchen haben den höchsten Ansprüchen zu genügen. Ich kann nichts anderes dulden. Das verstehen Sie

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