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Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition)

Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition)

Titel: Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sadie Matthews
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bin, zeigt mir, wie völlig unmöglich es mir ist, jemals nicht mit ihm zusammen zu sein. Schuldgefühle überkommen mich, denn wenn ich mir die Freude, bei Dominic zu sein, nicht versage, wird Mark ruiniert. Tränen steigen mir in die Augen, und hilflos schluchze ich an Dominics Brust.
    »Du weinst ja! Was ist los?« Er zieht mich ins Haus und schließt die Tür. Wir stehen in einer Eingangshalle mit Marmorboden und eleganten Messingkandelabern.
    Ich schaue zu ihm auf, in seinen Augen liegt zärtliche Sorge. »Oh, Dominic! Es ist Andrei. Sieh dir das an!« Ich wische die Tränen beiseite, ziehe die Pressemitteilung aus meiner Handtasche und drücke sie Dominic in die Hand. Er entfaltet sie und liest rasch.
    »Ich verstehe«, sagt er mit grimmiger Miene.
    »Was hältst du davon?« Ich versuche, nicht allzu jämmerlich zu klingen, aber meine Stimme zittert dennoch, als ich sage: »Er will Mark tatsächlich in den Ruin treiben! Nur um sich an mir zu rächen!«
    Dominic faltet die Pressemitteilung wieder zusammen und gibt sie mir zurück. »Mach dir keine Sorgen, das wird nicht passieren.«
    »Wie meinst du das? Er wird diese Pressemitteilung veröffentlichen. Es ist offensichtlich, dass er es ernst meint. Er zögert es nur aus einem einzigen Grund hinaus, um mir noch eine letzte Chance zu geben, meine Meinung zu ändern.« Ich greife nach Dominics Hand. »Ich ertrage das nicht!«
    Er drückt meine Hand. »Keine Sorge, du musst dich nicht erpressen lassen. Hör zu, es kommt gleich Besuch. Danach sind wir für uns.«
    Ich schüttele den Kopf, als ob ich aus dunklem Zauber aufwachen müsse. »Wo sind wir? Was ist das hier?«
    »Gefällt es dir? Das ist mein neues Haus.«
    »Wie bitte?« Ich schaue mich in der Eingangshalle um. »Dein neues Haus?«
    »Ich glaube schon. Ich habe es noch nicht abschließend entschieden, erst wollte ich dich um deine Meinung fragen. Wie gefällt es dir bis jetzt?«
    Ich sehe mich erneut um. Es wirkt seltsam, weil es keine Möbel gibt, außer hier und da einen Tisch, Stühle und eine Lampe. »Es ist entzückend«, sage ich. Dann schaue ich ihn wieder an. »Ganz anders als Randolph Gardens!«
    Er lächelt. »Ja. Etwas größer. Möchtest du dich einmal umschauen?«
    »Ehrlich gesagt, bin ich mir nicht sicher.« Ich schnüffele leicht. »Ich bin eigentlich nicht in Stimmung, tut mir leid.«
    Dominic nimmt mich wieder in den Arm. »He, sei nicht traurig. Ich verspreche dir, alles wird gut. Du wirst schon sehen.«
    »Wann bist du denn zurückgekommen?«, frage ich gedämpft an seinem Hemd.
    »Gestern.« Er löst sich von mir, damit er mir in die Augen sehen kann. »Ich wollte dir nichts sagen, für den Fall, dass es nicht funktioniert. Aber ich glaube, alles wird gut, und ich schwöre dir, ich lasse nicht zu, dass Andrei Mark etwas antut – oder dir.«
    Ich halte seinem Blick stand. Wirst du mir von Anna erzählen? Was ist gestern Abend zwischen euch passiert? Ich erinnere mich, wie ihr zusammen gelacht habt – schwer zu glauben, dass zwischen euch Bitterkeit geherrscht haben soll. Ich frage mich, ob es wirklich in Dominics Macht steht, Andrei daran zu hindern, diese Pressemitteilung zu veröffentlichen und Marks Ruin zu vereiteln.
    »Komm jetzt«, versucht er mich zu überreden, »schau dir das Haus an. Mir liegt wirklich viel an deiner Meinung.«
    »Ist gut«, sage ich zögernd. »Ich sehe es mir an.«
    Dominic führt mich voller Begeisterung durch das Haus. Es ist definitiv ein herrlicher Bau, vier Stockwerke anmutiger Regency-Zimmer, elegant verbunden mit modernem Komfort und Luxus wie beispielsweise umwerfende Badezimmer, einen Sport- und einem Medienraum. Als wir endlich wieder im Erdgeschoss ankommen, will Dominic wissen, was ich denke.
    »Und? Gefällt es dir?«
    »Ich finde es großartig«, sage ich ehrlich. »Aber es ist riesig. All das nur für dich?«
    »Zu groß?« Er wirkt ein wenig geknickt.
    »Es ist wirklich etwas groß, aber …« Ich muss an Andreis unterkühlten Palast am Central Park denken, dann an Georgies gemütliches, sichtlich bewohntes Brownstonehaus, und ich weiß, wo ich lieber wohnen würde. »Vielleicht sieht es gleich gemütlicher aus, wenn ein paar Möbel darin stehen«, sage ich mit Zweifel in der Stimme.
    Dominic lacht laut auf.
    »Was ist?«
    »Du bist so süß, und du hast ja so recht. Ich habe mich mitreißen lassen. Ich brauche dieses Haus nicht – noch nicht, jedenfalls.« Er küsst mich zärtlich auf die Lippen. »Warum suchen wir uns nicht etwas

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