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Fire after Dark - Tiefes Begehren: Roman (German Edition)

Fire after Dark - Tiefes Begehren: Roman (German Edition)

Titel: Fire after Dark - Tiefes Begehren: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sadie Matthews
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dich gemacht. Als ich dich bei Andrei zurückließ, schien alles in Ordnung, aber später warst du offensichtlich weggetreten. Du musst mir davon erzählen, wenn wir uns morgen sehen. Süße Träume und schlafe gut, meine Schöne. Die Einzelheiten des Rendezvous klären wir morgen früh.
Kuss, D
    Ich starre die Mail eine Weile an. Ein ekliges Gefühl macht sich in meiner Magengrube breit. Ich lese die Nachricht immer und immer wieder. Es ging mir gut, als er mich bei Andrei zurückließ. Wovon redet er? Ich kann mich nicht erinnern, dass er mich nach unserer leidenschaftlichen Begegnung in der Höhle bei Andrei absetzte. Zu der Zeit habe ich aber auch nichts mehr mitbekommen, zweifellos, weil ich durch irgendwelche Drogen total umnebelt war. Oder meint er damit, als er mich bei Andrei zurückließ, um mit Anna zu tanzen? Ein entsetzliches Schwindelgefühl überkommt mich, meine Hand umklammert das Handy. Das würde ja bedeuten, dass er mich erst nach der Party wiedergesehen hat.
    Ich stehe auf, mein Herz pocht, mir ist richtig übel. Meine Gedanken rasen.
    Das würde heißen, dass es in der Höhle gar nicht er war. O Gott, wenn es nicht Dominic war, dann muss es …
    Ich drehe mich um und erhasche einen Blick auf mein Spiegelbild im Wohnzimmerspiegel. Ich sehe aschfahl und entsetzt aus. Wenn es nicht Dominic in der Höhle war, dann liegt es auf der Hand, dass es Andrei gewesen sein muss. Er hat mich mit meinem Namen angeredet. Nur Dominic oder Andrei würden das tun. Nein. Das kann ich nicht glauben. Das will ich nicht glauben! Ich bringe nur gerade alles durcheinander, weiter nichts. Ich kläre das mit Dominic, sobald ich ihn sehe.
    Aber da wird mir klar, dass ich in der Falle sitze. Wenn ich ihn frage, ob er mich gestern in der Höhle wild geliebt hat und er sagt nein, dann weiß er, dass es jemand anderes getan hat. Allein der Gedanke jagt mir blanken Schrecken ein. Auch wenn er mir glaubt, dass ich ehrlich davon überzeugt war, es würde sich um ihn handeln, wird es nicht trotzdem alles zwischen uns ändern?
    Ich war so eifersüchtig, als ich einen Moment lang dachte, er könne sich zu Anna hingezogen fühlen. Was soll er denken, wenn er erfährt, dass ich mit jemand anderem Sex hatte?
    Ich erschauere. Was passiert mit mir? Wurde ich wirklich von jemandem verführt, den ich nicht kannte? Ich erinnere mich, wie sehr ich jede Berührung, jeden Kuss willkommen hieß, wie sehr ich mich danach sehnte, hart gevögelt zu werden. Er fragte, ob ich es will, ob ich mir sicher sei … und ich sagte ja. Er sagte ›Keine Spielchen mehr‹, und ich dachte, es sei Dominic, der sich auf unsere Begegnung in der Folterkammer bezog. Ich habe mich ihm willig geöffnet. Ich habe förmlich darum gefleht.
    Wusste er, dass ich ihn für Dominic hielt? Habe ich seinen Namen genannt?
    Ich kann mich nicht erinnern, ob ich Dominics Namen laut ausgesprochen habe oder nicht. Dieser Gedanke verursacht mir noch stärkere Übelkeit. Denn wenn das gestern wirklich Andrei in der Höhle war und ich Dominics Namen ausgesprochen habe, dann weiß er jetzt, was ich für Dominic empfinde.
    Aufstöhnend sinke ich zu Boden. Bitte lass es nicht wahr sein. Bitte. Hatte ich Sex mit Andrei? Und hat es mir wirklich so gut gefallen, wie ich glaube?

11. Kapitel
    Dominic ist wütend auf mich. Seine Augen sind schwarz vor Zorn, sein Gesicht ist bleich.
    »Du hast was getan?«, fragt er mit einer unheimlichen Stimme, die vor unterdrückter Wut vibriert.
    Ich liege auf dem Bett im Boudoir, trage nur einen Leder-Harnisch, der über meinen Brüsten über Kreuz verläuft und im Nacken geschlossen wird. Er liegt fest und eng um meine Taille, lässt meinen Rücken und meinen Hintern frei. Ich liege auf dem Bauch. Meine Hände sind über meinem Kopf mit Handschellen an das Bett gefesselt. Meine Beine sind weit gespreizt, die Knöchel an den beiden Bettpfosten festgemacht, wodurch ich völlig ausgeliefert bin. Ich möchte mich schützend zusammenrollen, aber das ist unmöglich.
    »Du hast ihn gevögelt?« Seine Stimme wird lauter, er brüllt beinahe. »Du hast mit Dubrovski gevögelt? Wo du doch weißt, was ich für dich empfinde – und für ihn? Wie konntest du nur, Beth?« Seine Stimme verändert sich erneut, wird leiser, aber schneidend wie ein Messer. »Hat es dir gefallen? Wie er seinen Schwanz in dich rammte? Ich wette, du hast es geil gefunden.«
    Ich schluchze. »Nein, bitte glaub mir doch … ich dachte, du bist es. Ich dachte, du bist mit mir in der

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