Fire after Dark - Tiefes Begehren: Roman (German Edition)
kann meine Handgelenke nicht bewegen. Das fühlt sich anders an, als an den Eisengittern des Bettes gefesselt zu sein. Obwohl ich weniger exponiert bin, fühle ich mich verletzlicher. Ein Anflug von Angst überkommt mich, und ich versuche, ihn niederzuringen, indem ich ruhig atme und denke: Er wird mir nicht ernsthaft etwas tun, er will nur meinen Gehorsam auf die Probe stellen.
Dieser Gedanke tröstet mich, denn ich liebe Dominic, meinen Herrn, und ich will ihm meinen Körper offerieren, damit er damit tut, was immer ihm Vergnügen bereitet. Auf diese Weise kann ich ihm meine Liebe beweisen, und er wird mich mit köstlichen Freuden belohnen.
Ich kann nichts sehen, eine Augenmaske aus Seide ist um meinen Kopf geschlungen. Außerdem trage ich eine Art Harnisch aus einem Seil, das unter und über meinen Brüsten um mich gewickelt ist und sie nach oben drückt. Dominic hat all das mit einer Geschwindigkeit und Kunstfertigkeit bewerkstelligt, die mich etwas überrascht. Jetzt knie ich hier, warte, unsicher, was er für mich geplant hat oder wann es anfangen wird. Ich weiß nur, dass es ihm großes Vergnügen bereitet hat, mich für diesen Moment herzurichten, mich sanft zu streicheln, mit dem Seil über meine Haut zu fahren, mich aufzufordern, das Seil zu berühren, zu lecken, zu küssen. Als er mich dann fesselte, küsste er sacht meine Brustwarzen und fuhr mit dem Seil darüber, um ihre empfindlichen Nervenenden mit angenehmer Rauheit zu stimulieren. Wie durch Zufall stieß er an mein Geschlecht, fuhr mit dem Seil gelegentlich durch meine Beine. Wie eine schlanke Schlange glitt es unablässig über meine intimste Stelle, was mich vor Verlangen anschwellen ließ. Mein heißes Blut reagierte auf die Bewegungen des Seiles, während Dominic an meinem Hals und meinen Schultern knabberte, was mich vor Erregung zittern ließ.
Als mein Harnisch fertig ist, fesselt er mir die Hände und sagt: »Du siehst verändert aus. Straffer und sportlicher.«
»Ich nehme Kickboxing-Unterricht.«
»Gut. Das macht dich stärker für einige der Dinge, die ich mit dir ausprobieren möchte.«
Ich knie und warte, furchtsam, aber meine Vagina kribbelt, wann immer ich daran denke, dass er mich beobachtet, sich überlegt, was er mit mir machen will, und den Anblick des Seiles genießt, das sich sanft in mein Fleisch bohrt.
Dann nehme ich etwas Neues wahr. Als ob ein Seil durch meinen Harnisch gefädelt würde, und plötzlich habe ich das Gefühl, als ob etwas festgezurrt würde. Ich werde auf die Beine gezogen.
»Wir begeben uns jetzt auf eine kleine Reise«, sagt Dominic mit fester, aber liebevoller Stimme. »Es ist nicht weit.«
Ich gehe hinter ihm, verlasse mich ganz auf seine Führung, schreite zögernd, aber trödele nicht, damit es nicht wie Ungehorsam wirkt. Der Teppich unter meinen Füßen verschwindet und wird durch etwas Glattes und Kühles ersetzt. Wir sind im Flur. Er bringt mich in Position und sagt: »Etwas, um deine Gedanken beschäftigt zu halten.« Ich spüre, wie eine Klammer auf eine meiner Brustwarzen befestigt wird, und schnappe nach Luft. Gleich darauf kommt auch auf die andere Brustwarze eine Klammer. Es schmerzt, aber nicht allzu schlimm, es ist erträglich. Aber er hat recht, ich kann kaum an etwas anderes denken als an den brennenden Druck auf meinen empfindlichen Knospen und wie mich das feuchter und noch bereiter macht.
Ich bin jetzt in der Position, die er will, und er brummt zufrieden. Dann drückt er mich nach unten, bis ich auf dem Boden knie. Jetzt spüre ich seinen Penis an meinem Mund, die weiche heiße Eichel streicht hartnäckig über meine Lippen. Ich öffne sie gehorsam, und sein Schwanz gleitet hinein. Ich lecke und sauge, während er weiter drängt, und hoffe, dass ich genau das tun soll. Er stößt dreimal rasch zu, dann zieht er sich ganz langsam zurück. Jetzt ist er voll mit meiner Spucke, ich kann es spüren, als er sich aus mir herauszieht. Ich werde wieder auf die Beine gestellt und auf einen langen, schmalen Lederstuhl gedrückt, dessen Lehne schräg nach oben führt. Ich kenne diesen Stuhl. Ich bin schon früher auf ihm geritten. Ich seufze und zittere vor Vorfreude, als ich das kühle, glatte Leder an meinem Rücken spüre. Ein weiteres Seil wird um mich geschlungen, und ich weiß, dass ich an den Stuhl gefesselt werde. Ich frage mich, wie ich auf Dominic wirke, und das Bild, das ich vor meinem inneren Auge sehe, ist aufregend: eine nackte Frau mit einem Harnisch aus Seilen, der ihre
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