Fire after Dark - Tiefes Begehren: Roman (German Edition)
noch oben zu drängen, damit das Ding in mir sich ein wenig bewegt, sich an meiner Klitoris reibt.
»Hör auf!« Seine Stimme ist fest, gebieterisch. »Nicht bewegen. Warte.«
Ich erstarre und liege reglos, versuche, meinen Atem und die Hektik zu kontrollieren, die in mir auszubrechen droht, wenn ich nicht bekomme, wonach es meinen Körper so sehr verlangt, und das bald.
Ich weiß nicht, wo Dominic ist oder was er macht, aber nach einer scheinbaren Ewigkeit höre ich ein leise summendes Geräusch, und das Ding in mir fängt an zu vibrieren. Es ist ein süßes Gefühl, als das dicke Objekt in mir und der Finger außen an der Klitoris vor sich hin surren, die Tiefen meiner Vagina und gleichzeitig meine sensibelste Stelle stimulieren. Ohne spürbares Eingreifen nimmt der Vibrator plötzlich an Geschwindigkeit zu. Oh, jetzt presst es sich auf meine Klit und pocht in mir … es ist unglaublich, unerträglich. Das Wissen, dass Dominic zusieht, die Gefühle kontrolliert, die das Gerät in mir auslöst, macht alles noch erregender. Ich keuche laut, verloren in Dunkelheit, meine Augen unter der Augenbinde fest zusammengepresst, während mein Körper auf die unablässige Stimulation reagiert. Das Gerät wechselt einen Gang, summt jetzt schneller, und ich spüre, wie sich mein Rücken durchbiegt, mein Kopf fällt in den Nacken, meine Schultern zucken. Ein ganzer Whirlpool an Empfindungen dreht sich in mir, steigt aus meinen geheimen Tiefen auf. Meine Schenkel spreizen sich noch weiter, als ich mich den lüsternen Freuden dieses neuen Freundes hingebe. Dann schnappe ich nach Luft, meine Beine kicken unwillkürlich. Die Bewegung des Dings hat sich verändert. Es vibriert nicht mehr einfach nur in mir. Jetzt übt die kleine Maschine einen raffinierteren, noch entzückenderen Trick aus. Sie rotiert in mir, dann folgt eine rollende Welle zu dem Finger auf meiner Klitoris und presst ihn nach unten. Oh, das ist unglaublich, oh … ich halte das nicht aus. Ich stöhne, als die Maschine ihren herrlichen Rhythmus fortsetzt, über meine Perle rollt und einen göttlichen Druck ausübt. Jetzt fühlt es sich an, als ob sich der Bereich meiner Lust immer mehr ausweitet, heiß und flüssig, und ich spüre, wie sich der Orgasmus mit Gewalt in mir aufbaut. O mein Gott, es dauert nicht mehr lange … ich komme nicht dagegen an …
Der Gang ändert sich erneut, und jetzt rotiert der Silikonfinger anders, härter, unnachgiebiger, rhythmischer, und das Objekt in mir pocht und surrt dazu. Ah, ah, ah … Mit jedem köstlichen Stoß entgleitet mir mehr die Kontrolle. Das Ding will einfach nicht aufhören, Dominic lässt es nicht aufhören, er sorgt stattdessen dafür, dass es immer heftiger und heftiger rotiert, bis es mich fast in den Wahnsinn treibt, und Dominic schaut mit lasziver Lust zu, wie das Teil aus meinen Tiefen den Orgasmus herausholt.
Ich weiß, er kommt. Rotieren, rotieren, pulsieren, pulsieren, das Ding knetet mein Geschlecht in die Raserei, und dann plötzlich kommt es mir, rollt in mir hoch, ein tiefer, schaudernder Orgasmus, der meine Gliedmaßen steif werden lässt und mich in köstliche Zuckungen versetzt, die in gewaltigen Wellen durch mich hindurchlaufen. Ich schreie vor Erstaunen auf und weiß nicht, wie lange ich in köstlicher Lust erschauere, bevor die Wellen abebben und ich keuchend und ausgelaugt auf dem Stuhl liegen bleibe. Der kleine Motor arbeitet immer noch in mir, während mein Orgasmus ausklingt. Dann wird der Motor langsamer und bleibt stehen. Es ist nicht länger mein pulsierender, vibrierender Freund, nur noch eine glatte Säule aus Silikon, feucht glänzend mit meinen Säften. Ich spüre, wie sie aus mir herausgleitet, dann ist sie fort.
Als ich mich allmählich von der unglaublichen Macht meines Höhepunkts erhole, wird mir klar, dass ich losgebunden und aufgerichtet werde. Mein Brustharnisch ist gelockert, und das Seil fällt von meinem Körper. Dann spüre ich Dominics Hände auf meinem Kopf, und die Augenbinde wird mir abgenommen. Ich blinzele. Es dauert eine Weile, bis ich mich an das Licht gewöhnt habe, aber ich kann wieder sehen. Wir sind im Schlafzimmer, das Licht ist gedimmt. Ich schaue in Dominics Gesicht. Er sieht mich mit solcher Zärtlichkeit an.
»Du hast dich unglaublich gut gehalten«, murmelt er und nimmt meine Hand. Er führt sie zu seiner Erektion, die von seinem Körper aufragt, riesig und geschwollen. »Schau, was du mit mir machst.«
»Es war … erstaunlich«, sage ich schwach,
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