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Fire after Dark - Tiefes Begehren: Roman (German Edition)

Fire after Dark - Tiefes Begehren: Roman (German Edition)

Titel: Fire after Dark - Tiefes Begehren: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sadie Matthews
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Und sie würde es liebend gern tun.«
    Seine Worte erschrecken mich. Sagt er mir das, weil er sich von mir dasselbe wünscht? Möchte er, dass ich keine Grenzen setze, dass es keine Orte gibt, an die ich nicht gehe? Vielleicht ist Anna die perfekte Frau, weil sie keine Grenzen kennt. Aber ist sie unterwürfig? Würde sie sich hinlegen und alles in Empfang nehmen, was ihr ein anderer angedeihen lässt – und sich das auch noch wirklich wünschen? Sie scheint mir gar nicht der Typ dafür. Ich stelle sie mir eher in hochhackigen Stöckelschuhen vor, in einem Korsett, wie sie selbst die Instrumente zum Einsatz bringt, anstatt sich von ihnen bespielen zu lassen. Aber wer weiß? Niemand kann wissen, was im Schlafzimmer vor sich geht, außer man ist dabei.
    »Bist du glücklich … wie es zwischen uns läuft?«, will ich mit leiser Stimme wissen.
    Er schaut mich erstaunt an. »Natürlich bin ich das. Sehe ich so aus, als wäre ich das nicht?«
    »Nein … aber ich spreche von unserem Sexleben.«
    Er führt meine freie Hand an die Lippen und küsst sie. »Ja«, erklärt er mit fester Stimme. »Sehr glücklich.«
    »Es gefällt mir, wo wir sind«, fahre ich fort, schon etwas tapferer. »Mir gefällt, was du mit mir machst.«
    Er beugt sich zu mir und flüstert mir ins Ohr: »Ich weiß, ich habe gesehen, wie du gekommen bist, erinnerst du dich?«
    »Ich habe mich nur gefragt, ob … na ja …« Ich weiß kaum, wie ich es sagen soll, aber Offenheit und Vertrauen sind nun unsere Losung, darum ist es sinnlos, schüchtern zu sein. »Werden wir von jetzt an nur noch Seile verwenden?«
    Er schaut mir in die Augen. Ich kann meine Augen einfach nicht von seinem Gesicht abwenden: er sieht so gut aus, ich kann kaum glauben, dass er wirklich mir gehört. »Wäre das ein Problem?«
    »Nein … nein. Es gefällt mir, aber ich frage mich, ob …. es ständig so sein muss. Ich weiß noch, dass wir auch viel Spaß mit anderen Dingen hatten.«
    »Schwebt dir da etwas Besonderes vor?«
    »Na ja …« Ich winde mich. Es ist mir peinlich, das zu sagen, wenn man bedenkt, wie alles endete, aber ich muss versuchen, meine Bedürfnisse und Sehnsüchte irgendwie zu äußern. »Weißt du, manchmal hat es mir gefallen, wenn du Dinge auf meinem Hintern zum Einsatz gebracht hast. Ich wollte es nie allzu grob, aber eine kleine Stimulierung hat mich hin und wieder richtig heiß gemacht. Erinnerst du dich an die kleine Peitsche, die mit den weichen Wildlederriemen? Ich weiß noch, dass du sie so eingesetzt hast, dass sie anfangs weich wie eine Feder war, und dann wurde ihr Biss ganz langsam fester. Das hat mir irgendwie gefallen.«
    Dominic wendet den Blick ab. Seine Finger kneten meine, als ob er angestrengt nachdenkt. Als er mich wieder anschaut, wirkt er ernst. »Beth, ich habe es dir doch gesagt. Ich habe geschworen, diese Dinge nie mehr an dir anzuwenden.«
    »Niemals?«
    »Genau. Niemals. Wegen der Dinge, die passiert sind.«
    »Dann … vertraust du dir selbst nicht mehr?«
    Eine Weile bleibt er mir die Antwort schuldig, dann seufzt er schwer. »Ein Teil von mir ist wie eine faulende Extremität, die ich loswerden will, weil sie brandig geworden ist und den Rest von mir infizieren könnte. Darum unterbreche ich die Blutzufuhr und warte, bis sie von allein abfällt und mir keine Probleme mehr bereitet. Ergibt das einen Sinn?«
    »Irgendwie schon, ja. Vermutlich«, sage ich, und es stimmt, auf gewisse Weise tut es das. Aber ich habe trotzdem das Gefühl, etwas ist noch unbeantwortet. »Und du … du bist immer noch derselbe?«
    »Äh … ich glaube schon.« Er klingt amüsiert. »Komme ich dir anders vor?«
    »Na ja … du bist immer noch ein dominanter Liebhaber.«
    »Ich fürchte ja«, murmelt er. »Es wird mich immer erregen, wenn ich sehe, wie du dich meinem Verlangen unterwirfst und dich von mir zu extremen Freuden führen lässt …«
    Mein Magen verknotet sich entzückt, und seine Worte summen mir in den Ohren. Aber ich habe das Gefühl, dass ich etwas vergessen habe, etwas, an das ich mich erinnern, das ich ihn fragen sollte. Doch es will mir nicht mehr einfallen, weigert sich, von mir gepackt und ans Licht gezerrt zu werden, wo ich es sehen kann.
    Ich verdränge diesen Gedanken und kuschele mich an Dominic.
    »Trink den Tee aus«, befiehlt er. »Ich will mit dir nach Hause und dich mir zu Willen machen, wenn das für dich okay ist.«
    »Ja, Herr«, wispere ich.

    Auf dem Heimweg durch den Park spielen wir ein albernes, aber

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