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Fire&Ice 1 - Ryan Black

Fire&Ice 1 - Ryan Black

Titel: Fire&Ice 1 - Ryan Black Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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allem mit meiner Patin! Und das mit Brain ist also nicht auf deinem Mist gewachsen?" Ryans Miene wurde ein wenig sanfter. Das sie nicht allein mit ihren Kollegen weg gegangen war entspannte ihn ein wenig.
    "Ich möchte, dass du in Sicherheit bist. Ist das denn so verwerflich?"
    "Du willst mich nur kontrollieren!", warf sie ihm scharf vor.
    "Wie zum Teufel soll ich dich kontrollieren, wenn ich die ganze Zeit in einem Meeting bin? Ich bin besorgt. Ich bin nicht Robert!" Auch Ryan Stimme war wieder deutlich schärfer geworden. Er hatte absolut keine Lust mit diesem Arsch verglichen zu werden.
    "Du hast Recht. Es tut mir leid, Ryan." Leise, zögernd kam dieses Eingeständnis. Aber immerhin!
    "Wir sind da. Das Essen können wir auch bestellen, oder du sagst Thomas von wo er etwas besorgen soll." Blinzelnd sah Sky sich um.
    "Ähm ... Pizza, bitte", sagte sie schließlich.
    "Soll ich sie bestellen oder soll Thomas sie holen?", fragte Ryan provokativ, da er es ihr immer noch krumm nahm, dass sie ihm solche kranken Charakterzüge unterstellte.
    "Bestellst du? Schinken, bitte", antwortete Sky und hatte den Seitenhieb eindeutig verstanden. Im Wohnzimmer angekommen schenkte er ihnen beiden einen Weißwein ein.
    "Es ist noch ein bisschen früh für Alkohol, findest du nicht?"
    "Nein. Ich denke, dass das hier ein ziemlich heikles Gespräch wird und der Wein wird unsere Gemüter ein wenig beruhigen", gab Ryan ruhig zurück. "Also, wo waren wir stehen geblieben? Pizza ... Brain. Sind wir mit dem Thema Brain durch?", fragte er dann.
    "Er ist nur zu meiner Sicherheit und fährt mich wenn ich irgendwo hin will. Aber ich kann dann, wenn ich am Ziel angekommen bin, alleine sein. Ich möchte ihn nicht non Stopp um mich!"
    "Ja, er wartet vor dem jeweiligen Gebäude und du rufst ihn sofort an, wenn dir etwas nicht geheuer ist." Auf Skys nicken hin atmete er aus. Irgendwie hatte er mit ein wenig mehr Widerstand bei diesem Thema gerechnet.
    "Okay. Dann also weiter. Shane?"
    "Ich mag ihn, aber so wie er sich benommen hat ... das war absolut daneben. Was sollen meine neuen Kollegen den denken? Ich glaube, ich konnte das beim Essen gerade rücken, aber was meinst du, wie es aussieht, wenn die Neue von beiden Chefs mit Honey und Süße angesprochen wird?" Leicht zuckte Ryan zusammen.
    "Ja, du hast recht. Aber du hast das mit Shane ja korrigiert und bei mir ist es ja die Wahrheit, daher ..." Ryan zuckte mit den Schultern.
    "Nein es ist nicht okay! Die Leute denken ich hätte den Job nur bekommen, weil du mit mir schläfst!"
    "Mir ist egal, was die Leute denken. Aber wenn es dir lieber ist, kann ich auch eine Presseerklärung schreiben lassen."
    "Bloß nicht!", stöhnte Sky und dann: "Mach es einfach nur ein wenig Unauffälliger!"
    "Bestimmt nicht! Die drei hätten dich ja beinahe mit Blicken verschlungen! Ihnen soll klar sein, das du ..." Ryan unterbrach sich. Das du mir gehörst, hatte er sagen wollen, und gerade nochmal die Kurve gekommen. So eine Aussage wäre definitiv sein Todesurteil für den Rest des Gesprächsverlaufs gewesen.
    "... keinen Bedarf an einem Liebhaber hast", beendete er den Satz daher. Skys zusammen gezogene Augenbrauen verrieten ihm, dass sie genau bemerkt hatte, dass er eigentlich etwas anderes hatte sagen wollen.
    Das Klingeln der Türglocke rettete ihn. Hastig wandte er sich um und öffnete. Der Rest des Gesprächs wurde auf nach dem Essen verschoben. Die Pizza war lecker. Saftig mit dünnen Boden und reichlich Belag. Zwar kam sie nicht an das geplante Gyros hin, war aber doch ein würdiger Ersatz. Möglichst unauffällig versuchte Ryan Skys Glas immer voll zu halten. Ihr schien nicht bewusst zu sein, wie viel sie während ihrer hitzigen Diskussion bereits getrunken hatten. Aber die Flasche war bereits halb leer. Ryan hatte sie immer noch nicht berührt. Auf keinen Fall wollte er sie körperlich bedrängen. Er streitete sich zwar nicht gern mit ihr, war aber dennoch froh, dass sie nicht in Panik verfiel, sondern lieber selbst austeilte. Wenn er jetzt noch herausfand, wo genau ihr Problem lag, wäre er ein glücklicher Mann.
    "Nun gut. Weiter im Text. Blumen, Brain und Shane sind abgehandelt. Ich kam nach Hause und du hast geschlafen. Ich gehe davon aus, dass es dich weder gestört hat, dass ich dich nicht geweckt habe, noch das ich dich ins Bett gebracht habe. Was genau war also dein Problem?" Abrupt stand Sky auf und lief zum Fenster.
    "Sky, wie sollen wir unsere Probleme lösen, wenn du nicht mit mir sprichst?" Noch

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