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Fire&Ice 1 - Ryan Black

Fire&Ice 1 - Ryan Black

Titel: Fire&Ice 1 - Ryan Black Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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nicht!"
    "Natürlich geht das. Es ist meine Firma, ich entscheide was passiert und was nicht!" Als Ryan die Panik sah, die in Sky aufstieg, versuchte er vorsichtig zurück zu rudern.
    "Das hier ist eine absolute Ausnahme, Sky. Aber wir müssen das hier ein für alle Mal klären. Irgendetwas ist sein gestern gewaltig schief gelaufen und ich bin nicht gewillt, das so stehen zu lassen." Seine Stimme hielt er extra ruhig und er machte auch keinerlei Versuch sie anzufassen. Und trotzdem waren ihre Augen riesengroß und ihre Atmung deutlich beschleunigt.
    Um sie weiter zu beruhigen, redete er sanft weiter: "Nach diesem Streit, nein, eigentlich schon nach dem Streit letzte Nacht, kann ich nicht arbeiten, Süße. Verstehst du? Wir müssen das klären!" Ihre kleinen Hände waren zu Fäusten geballt und ihre Knöchel traten weiß hervor. Seufzend ließ Ryan sich in seinen Sessel sinken.
    "Halten sie den Wagen an, Thomas", sagte Ryan in einem resignierten Ton, durch die Sprechanlage. Als der Wagen stand sah Ryan auffordernd zu Sky.
    "Du kannst gehen, wenn du willst, Honey. Ich zwinge dich nicht dazu mit mir zu kommen. Ich bitte dich darum. Mein Tag war bislang die Hölle und ich habe nicht die geringste Hoffnung auf Besserung, ehe du nicht mit mir gesprochen hast." Skys Blick glitt immer wieder zwischen seinen Augen und der Tür hin und her unsicher nickte sie, doch Ryan sah, wie sie sich immer mehr entspannte. Um ihr den letzten Rest Unsicherheit zu nehmen, sagte er in die Gegensprechanlage: "Wir fahren zu mir nach Hause, Thomas. Ab sofort, bis zu unserer Rückkehr zu JB-Industrials unterstehen sie direkt Miss Alister."
    "Verstanden, Sir", gab Thomas durch die Anlage zurück.
    "Besser?", fragte er Sky. Ihr vorsichtiges Lächeln war Antwort genug.
    "Gut. Dann lass uns nochmal ganz in Ruhe beginnen. Wann genau hat unser Problem begonnen?", fragte Ryan sanft.
    "In Talin?", gab Sky leise aber mit ein wenig Frotzelei in der Stimme zurück. Leise lachte Ryan auf.
    "Ja, dass stimmt. Aber ehrlich, Sky. Was ist dein Problem? Die Blumen?"
    "Ich mag keine Blumen."
    "Jede Frau mag Blumen!"
    "Ich nicht. Und zudem sind sie auch völlig unpassend am Arbeitsplatz. Jetzt bin ich nicht nur die Neue, sondern auch die Neue mit dem exzentrischen Liebhaber." Sky schmollte.
    "Über das Liebhaber, sprechen wir noch. Aber von mir aus, du magst keine Blumen geschenkt bekommen. Okay. Sonst noch was?"
    "Keine Pralinen. Die Hälfte davon schmeckt dann sowieso nicht. Ach was rede ich, ich möchte überhaupt keine Geschenke. Das passt nicht zu unserem Arrangement."
    "Okay. Keine Pralinen. Vermerkt." Den Rest ignorierte er geflissentlich. Zu diesem Teil der Unterhaltung würden sie früher oder später noch kommen. Doch Ryan hoffte einfach, ihr bis daheim das ein oder andere Gläschen Wein eingeflößt zu haben. Wie bizarr das alles war, war ihm durchaus bewusst. Andere Männer versuchen Frauen für eine Runde unverbindlichen Sex, durch Alkohol zu lockern. Er versuchte seine Freundin zu einer Beziehung zu überreden und wollte sie deshalb vorher betrunken machen! Ohne Worte!
    "Gut, aber das war wohl nicht der Grund, weswegen du so unglaublich böse auf mich warst", tastete Ryan sich weiter vor.
    Den Blick abwendend, antwortete Sky: "Nein."
    "Sondern?" Nachdem er keine Antwort bekam, versuchte er den Tag weiter zu rekonstruieren. "Ich konnte dich nicht wie vereinbart zum Mittagessen treffen. Ist es das?"
    "Nein, ich hätte sowieso keine Zeit gehabt. Aber das du Shane geschickt hast war wirklich bodenlos!"
    "Warum? Ich wollte doch nur nicht, dass du dich langweilst oder ganz allein zu Mittag essen musst, falls es am ersten Tag noch nicht so richtig klappt mit deinen Kollegen." Beim Gedanken an die drei Modelkandidaten in ihrem Büro verfinsterte sich seine Miene sofort wieder.
    "Warum schaust du denn jetzt so schlecht gelaunt? Es ist nun mal absolut peinlich, wenn der Chef persönlich einen am ersten Tag zum Mittagessen abholt. Dass er so eine Szene gemacht hat, als ich sagte, dass ich mit meinen Kollegen gehe, war nicht gerade besser und dann auch noch dieses Drama mit Brain ... harrr!" Ihr Aufstöhnen war eindeutig frustriet und ihr Ton schon wieder deutlich schärfer. Besser so, als Panik!, ermahnte sich Ryan selbst innerlich.
    "Ja, ja. Ich kann mir vorstellen wie gern du mit diesen der Kerlen Essen gegangen bist. Außerdem bin ich nicht für Shanes Verhalten verantwortlich!"
    "Ich war nicht mit den dreien Essen sondern mit der gesamten Abteilung und vor

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