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Fire&Ice 1 - Ryan Black

Fire&Ice 1 - Ryan Black

Titel: Fire&Ice 1 - Ryan Black Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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weiß nicht, wen oder was du suchst, aber hier gibt und gab es niemanden, der so einen Namen trägt." Ryan hatte sich zu ihm umgewandt und fixierte ihn wieder mit seinem Blick. So eingeschüchtert, kannte er weder Maya noch Zoey und er wollte sie so auch nicht sehen.
    Als Robert sich vor ihm aufbaute, schob er Maya von sich weg und sagte: "Geh zu Alex!" und dann an Robert gewandt: "Letzte Warnung. Geh!"
    Das höhnische Gelächter von Robert, ließ Ryans Wutpegel in die Höhe schnellen. Mit beiden Händen schubste er Robert vor die Brust. Dieser holte sofort aus und Ryan konnte sich gerade noch unter seiner Faust weg ducken. Plötzlich packte ihn jemand am Arm und zog ihn nach hinten. Ryan taumelte gegen den gerade kommenden Shane und konnte sich an diesem abfangen. Als er sich wieder aufrichtete, sah er Ty auf dem am Boden liegenden Robert knien. Ein ums andere Mal krachte die stahlharte Faust seines Freundes und Sicherheitschefs seiner Firma in das Gesicht von Robert. Ryan hörte Knocken knacken und das Blut spritzte im hohen Bogen über die Erde. Ryan kannte Ty und wusste, dass dieser zu sehr in seiner blinden Wut gefangen war, um jetzt von selbst wieder aufhören zu können.
    So lebensmüde, ihn jetzt zu berühren, war aber keiner seiner Gruppe und daher begann Ryan ruhig auf ihn einzureden: "Ty. Ty! Es reicht, Mann! Komm schon, er bewegt sich doch gar nicht mehr. Ty, das gibt nur wieder ziemliche Probleme."
    Immer weiter sprach er und Tys Schläge wurden langsam weniger, bis er schließlich ganz aufhörte und die blutige Masse unter sich besah. "Er atmet noch", sagte Ty ruhig und stand dann auf und ging in Richtung Toilettenwagen. Niemand würde ihn in dieser Stimmung jemals aufhalten. Niemand, der bei Verstand war oder an seinem Leben hing. Hatte Ty seine Bestie erst einmal los gelassen, brauchte er eine Weile, um wieder zurück in die Realität zu kommen. Er ließ sie selten frei, aber wenn es um Ryans oder Shanes Sicherheit ging, kannte Ty keine Grenzen. Er würde alles tun, um seine Freunde zu beschützen und das machte ihn als Freund und auch als Sicherheitschef so unbezahlbar.
    Jonas, Maya und Zoey sahen schockiert auf den Mann, der ihnen bis vor Minuten noch solche Angst gemacht hatte. Jetzt lag er gebrochen da, drehte sich zur Seite und röchelte. Blut lief ihm aus seinem Mund und der bestimmt mehrfach gebrochenen Nase. Ryan hatte kein Mitleid mit ihm. So wie die Personen, die ihn kannten, auf ihn reagiert hatten, hatte Ryan keine Zweifel daran, dass es an diesem Menschen nichts Gutes gab.
    "Ich will dich hier nicht mehr sehen!", sagte Ryan mit scharfem Ton und fuhr nach kurzer Pause fort: "Und wenn du einem meiner Gruppe, oder einem der Setarips zu nahe kommst, wird dir das hier wie ein Kindergeburtstag vorkommen. Hast du mich verstanden?"
    Der Typ nickte, während er sich mühsam aufrichtete.
    "Maya, komm, wir gehen schlafen. Shane, können du und Jason heute drüben bleiben?" Die beiden Männer nickten und liefen zusammen mit der verschüchterten Zoey und Jonas zum Lager der Setarips.
    "Alex, schaust du nach Ty, wenn er wieder kommt? Sag mir Bescheid, wenn er was braucht." Auch Alex nickte und setzte sich wieder zum Rest an das Feuer.
    Ryan schob Maya vor sich her ins Zelt. Sie wirkte ein wenig verschüchtert und Ryan wollte sie so gerne beruhigen. Als sie im Zelt angekommen waren, flüsterte er: "Das ist Shanes Schlafplatz, du kannst ihn benutzen. Ich will dir nichts tun, Maya, das weißt du, oder? Sie hat mir geschrieben, dass ich auf dich achtgeben soll." Maya nickte, streifte sich nur die Schuhe von den Füßen und kuschelte sich dann in Shanes Schlafsack.
    "Wo ist sie?"
    "Ich kann dir nicht viel sagen, Ryan. Nur so viel. Er ist der Grund, warum sie so schnell von hier weg wollte. Sie hat ihren Neubeginn vorgezogen. Sie hat einen neuen Job und eine neue Bleibe. Wenn alles gut geht, kommt sie nächstes Jahr wieder und dann wird sie dir vielleicht alles erklären. Ich kann dir nicht ihre Geheimnisse verraten. Du musst das verstehen, Ryan. Ich weiß ja selbst nicht, wie ich sie erreichen könnte, oder wo sie nun ist. Sie meldet sich bei mir, sobald sie neue Kontaktdaten hat."
    "Okay. Verstehe. Das scheint alles eine ziemlich üble Sache zu sein."
    "Ja und ich glaube, dass es ihr sehr leid tut, euch da mit hineingezogen zu haben. Aber mehr kann ich dir wirklich nicht dazu sagen."
    "Okay. Gut. Schlaf gut, Maya. Ich pass auf dich auf!"
    "Danke, Ryan! Gute Nacht!"
    Ryan lag noch lange wach. Die Ereignisse

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