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Fire&Ice 1 - Ryan Black

Fire&Ice 1 - Ryan Black

Titel: Fire&Ice 1 - Ryan Black Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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sich gut an. Sky hatte ein wenig Angst gehabt, sich in ihrer neuen Umgebung nicht zurecht zu finden, aber mit so viel Unterstützung, sollte sie keine Probleme haben.
    "Falls sie irgendwelche Probleme oder Wünsche haben, können sie sich jederzeit an mich wenden", sprach er mit einem kleinen Zwinkern weiter. Okay, dieser Teil gehört wohl nicht mehr zu seinem offiziellen Stellenprofil.
    "Sie wurden ebenfalls für das Tutorenprogramm eingetragen. Eine nette Frau, Namens Sindy Miller, hat sich als Tutor für sie angemeldet. Sie wird sie in den kommenden Wochen geschäftlich, und soweit gewünscht, privat begleiten."
    30 Minuten später hielten sie vor einem riesigen, gläsernen Palast. Brain öffnete ihr die Tür und half ihr beim Aussteigen. Nachdem er ihren Koffer auf dem Auto geholt hatte, bedeutete er ihr zu folgen. Sie passierten eine Sicherheitsschleuse, durch die sie nur mit Brains Chipkarte kamen und fanden sich dann in einer großen Empfangshalle wieder. Durch die vielen Fenster, war der Raum sehr hell. Die Böden waren aus dunklem Marmor und die Wände weiß mit eleganten Bildern geschmückt.
    "Hallo Willson, das hier ist Skyler Evé Alister, unsere neue Kollegin aus dem Marketing", stellte Brain sie dem Mann am Empfang vor. Der attraktive, schwarze Mann lächelte sie freundlich an. Arbeiten hier nur schöne Menschen? "Herzlich willkommen, Ms. Alister. Ihren Ausweis bitte." Sky verstand nicht, wozu er ihn benötigte, kramte aber dennoch nach ihren Papieren.
    "Sehr gut. So, Ms. Alister, hier sind Ihre Schlüssel, Ihre Sicherheitskarte, Ihre Passwörter und der Notfallcode. Ich benötige noch folgende Unterschriften von Ihnen ..."
    Wow, ich bin in einem Hochsicherheitsgefängnis gelandet. Aber eigentlich gar nicht schlecht, selbst wenn mich meine Vergangenheit einholen sollte, hier drin kann mir ganz bestimmt nichts passieren.
    Gefühlte 100 Unterschriften und Sicherheitshinweise später, ging Sky zusammen mit Brain zu den Aufzügen. Er brachte sie zu ihrer neuen Bleibe und zeigte ihr alles, was sie über die Wohnung wissen sollte. Dann ging er mit ihr zusammen alle Unterlagen durch, die er auf der Fahrt zu ihrem neuen Zuhause bereits erwähnt hatte. Sky Augen wurden immer schwerer und es fiel ihr nicht leicht, zumindest so auszusehen, als könne sie seinen Worten noch folgen.
    "Okay, ich glaube, dass bringt heute nichts mehr. Sie sollten ein wenig schlafen, Sky und ich komme einfach morgen Vormittag nochmal vorbei." Brain zog seinen Blackberry hervor und studierte seine Termine. "Ich könnte gegen 10 Uhr nochmal wiederkommen. Wäre das okay?"
    "Ja, vielen Dank! Ich bin wirklich hundemüde. Dann morgen um 10."
    "Gut, eins noch. Das hier ist meine Durchwahl, sollten Sie irgendetwas brauche, zögern Sie nicht. Ich kann ihnen helfen, oder zumindest sagen, an wen sie sich wenden müssen, bis wir das Organisationsverzeichnis der Firma durchgegangen sind. Die Durchwahl für den Empfang ist die 100. Wilsons hat Spätschicht, ist also bis 24 Uhr zu erreichen. Für die Nachtschicht ist diese Woche ein Mann namens Timothy zuständig. Auch er wird Ihnen nicht den Kopf abreißen, wenn Sie Hilfe benötigen", wieder zwinkerte er ihr zu und Sky fragte sich, ob sie wirklich so hilflos wirkte, wie er sie wohl sah. Nun ja, besser so, als völlig alleine dazu stehen, dachte Sky und lächelte Brain dankbar zu.
    "Dann, gute Nacht, Sky. Bis morgen."
    "Danke! Bis morgen."
    Nachdem sie sich nur noch kurz umgezogen hatte, fiel sie bereits todmüde ins Bett und schlief innerhalb von Sekunden ein.

13. Tag 1 - Leben 2

    SKY

    Die Sonnenstrahlen, die durch die großen Fenster ihres neuen Schlafzimmers schienen, weckten Sky.
    So also fühlt sich mein neues Leben an. Sky stand auf und besichtigte erst einmal ihre neue Bleibe. Zwar hatte Brain ihr gestern die ganze Wohnung gezeigt, aber Sky hatte keine Kraft mehr gehabt, um sie sich wirklich anzusehen. Das Schlafzimmer war groß und der Boden mit flauschigem, hellem Teppich ausgelegt. Das Bett war riesig und auch der große Kleiderschrank, würde niemals voll werden.
    Das angrenzende Badezimmer war durch und durch in Weiß gehalten. Es gab sowohl eine große Badewanne, als auch eine separate Dusche. Das Wohnzimmer war ebenfalls großzügig geschnitten. Die Möbel waren alle samt in Weiß gehalten und der dunkle Kirschholzparkett bildete einen herrlichen Kontrast dazu. Die Küche war in den Wohnraum intrigiert und verfügte, zumindest kam es Sky so vor, über jedes verfügbare technische

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