Fire&Ice 1 - Ryan Black
über ihre Wange. Ganz langsam erwiderte sie den Kuss, während sie sich Stück für Stück entspannte. Als er sich sicher war, dass sie sich wieder beruhigt hatte, löste er sich langsam von ihr.
"Was war das gerade, Süße?", fragte er immer noch sehr leise. Sky vergrub sofort ihren Kopf an seiner Brust.
"Flashback", murmelte sie an sein T-Shirt.
"Robert?", fragte Ryan und bemerkte im selben Moment, wie sie sich anspannte. Sie drückte ihn von sich weg und sprang mit weit aufgerissenen Augen aus dem Bett.
"Woher weißt du von ihm?", fragte sie nahezu hysterisch und atmete schnell und flach.
"Er war in Talin, Sky. Das weißt du, deshalb bist du doch gegangen."
"Du hast ihn gesehen?"
"Ja, ich habe auf Maya aufgepasst, wie du mich gebeten hast." Skys Miene wurde minimal weicher.
Dann flüsterte sie: "Was ist passiert?"
"Nicht viel. Er hat ein wenig herum geschrien. Als er versucht hat mich zu schlagen, hat Ty ihn fertig gemacht. Dann ist er weggekrochen und war nicht mehr gesehen."
"Ty?"
"Ja."
"Ich schulde ihm eine Entschuldigung wegen gestern und meinen Dank", sagte Sky aufrichtig.
"Ja, wir können ihn am Montag suchen, wenn du möchtest." Sky nickte.
"Kommst du zurück zu mir ins Bett, Sky?" Zögernd trat sie einige Schritte näher. Ryan hob einladend die Decke und Sky schlüpfte darunter.
Nach einigen Momenten murmelte Ryan in ihre Haare: "Ich weiß, dass du nicht über ihn reden möchtest, aber du solltest dir überlegen, ob du nicht eine Therapie oder so etwas machen möchtest. Du musst verstehen, dass wir nicht alle so sind, Sky." Sie war angespannt, nickte aber dann zögerlich.
"Warum bist du Brain davongelaufen?"
"Ich war genervt", sagte sie leise an seiner Brust.
"Warum?" Keine Antwort. Ryan seufzte, was sollte er nur mit diesem Weib tun?
"Frühstück?"
"Ja."
"Geh duschen, ich richte solang alles her."
"Okay."
Der Gedanke, dass Sky gerade nackt unter ihrer Dusche stand, kostete Ryan den letzten Nerv. Was hatte er sich nur dabei gedacht, sie duschen zu schicken? Mit dem Rücken an die Arbeitsfläche gelehnt, trank er seinen Kaffee, als sie zur Tür herein kam. Sie war in ein altes, viel zu großes T-Shirt gehüllt und ihre wunderschönen Beine waren ab der Hälfte ihrer Oberschenkel frei. Auf den zweiten Blick, sah er die Wunden, die sie sich am Freitag zugezogen hatte.
Die Arme ausgestreckt, sagte er: "Komm her, Süße." Prompt schmiegte sie sich in seine Arme. Ryan hob sie an und setzte sie auf die Ablage. "Lass mal sehen", sagte er und nahm eines ihrer Beine hoch. Nachdem er die Wunden untersucht hatte, sagte er zufrieden: "Sieht gut aus. Sie haben sich nicht entzündet."
Dann wanderte sein Blick an ihrem Bein empor. Das T-Shirt war ein Stück nach oben gerutscht und legte jetzt ihren kompletten Oberschenkel frei. Langsam folgte seine Hand seinem Blick und er atmete beinahe erleichtert auf, als er auf Höhe ihrer Hüfte auf einen schmalen Streifen Stoff traf. Als er seinen Blick hob, bemerkte er erst, dass sich ihre Atmung beschleunigt hatte. Mit geweiteten Pupillen und leicht geöffnetem Mund verfolgte sie seine Handlungen. Ryan legte seine freie Hand an ihre Wange und zeichnete mit dem Daumen die Umrisse ihrer Lippen nach.
"Küss mich", wisperte sie und Ryan tat es. Erst langsam und bedächtig, doch schnell wurde sein Kuss drängender. Sky öffnete ihre Schenkel und Ryan stellte sich zwischen sie. Er streichelte ihre nackten Oberschenkel, während Skys Hände in seinem Nacken zum Liegen kamen. An ihren Hüften zog er sie an den Rand der Arbeitsplatte und drückte seine Erektion an ihre heiße Mitte. Ihr Stöhnen war Musik in seinen Ohren.
"Ich will dich. Jetzt", murmelte er an ihren Lippen.
"Ja." Sie griff nach dem Verschluss seiner Hose und öffnete ihn mit zittrigen Fingern. Mit den Fingern seiner linken Hand, zog er ihren Slip bei Seite und schob sich langsam in sie.
"Fuck. Du fühlst dich so wahnsinnig gut an, Baby. Ich hab dich vermisst, Süße!", murmelte er dich an ihrem Ohr und bewegte sich mit harten Stößen in ihr. Wimmernd klammerte sie sich an ihn. Krallte ihre Hände in seinen Nacken und bewegte sich ihm entgegen. Der Höhepunkt traf sie beide heftig. Ryan stöhnte ihren Namen, ehe sie zitternd aneinander gelehnt dastanden. Sky war so viel mehr, als er sich jemals erträumt hatte. Das Beste was ihm jemals passiert war. In ihrer Gegenwart, blendete er alles andere aus. Es gab nur noch sie. Wunderschön, klug und tiefgründig. Sie war perfekt.
Ich liebe dich. Sich
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