Five Stars - Gefaehrliche Versuchung
die wir nicht getan haben. «
Er schaute mich aus Augen an, in denen ich für einen Moment eine tiefe Sorge zu erkennen glaubte.
»Ein schöner Satz«, sagte ich etwas atemlos. »Meinst du nicht, dass wir es später bereuen werden, wenn wir jetzt weiter solch philosophische Gespräche führen, statt zu tun, was unsere Körper doch eindeutig wollen.« Bei den letzten Worten senkte ich den Kopf und gab seinem Schwanz, der sich schon wieder zu regen begann, einen sanften Kuss. Daniel lachte auf. »Du bist unersättlich!«
»Danke für das Kompliment, das gebe ich gerne zurück.«
Ich wollte mich weiter mit seinem besten Stück beschäftigen, aber er beugte sich aus dem Bett, wühlte in seinen achtlos auf dem Boden verstreuten Kleidungsstücken herum und zog ein Tuch hervor, das mir vorher nicht aufgefallen war. Anscheinend hatte er es extra für den heutigen Abend eingesteckt und ich sollte sofort erfahren, wozu es diente.
»Leg dich zurück!« Seine Stimme hatte einen herrischen Ton, der mich noch mehr erregte. Er hob meinen Kopf leicht an und verband mir die Augen. Der Stoff war dicht und ließ keinen Lichtschein durch. Mit festem Griff nahm er meine rechte Hand und ich spürte, wie er sie mit einem Strick oder einem anderen Tuch am Bettpfosten festband. Bevor ich die Situation eingeordnet hatte und etwas sagen konnte, war auch meine zweite Hand auf die gleiche Weise gefesselt. Daniel streichelte langsam meine Arme und widmete sich dann ausgiebig meinen Brüsten. Ich konnte nur den Oberkörper leicht bewegen und mich ihm entgegenstrecken. Während er meine Nippel mit den Fingern reizte, erforschte seine Zunge meinen Bauchnabel. Langsam glitt er weiter hinunter und tauchte schließlich in meine feuchte Muschi ein. Ich umschlang seinen Oberkörper mit meinen Beinen und drängte mich ihm entgegen. Seine Zunge streichelte mich sanft und langsam und ich kam von einer Sekunde auf die andere explosionsartig. Während mich die Wellen noch schüttelten, legte er sich auf mich und massierte mich mit seinem ganzen Körper. Ich spürte seine unbändige Lust, die er allerdings perfekt kontrollierte. Immer wieder änderte er die Position, reizte meine Brüste, streichelte die eine mit der Hand und umschloss die Brustwarze der anderen mit seinen Lippen. Sekunden später widmete er sich wieder den südlichen Regionen meines Körper, weitete mich mit den Fingern oder nutzte seine Zunge. Als ich schon wieder kurz davor stand zu explodieren, flehte ich ihn an, endlich seinen Schwanz in meine Muschi zu stecken. Ich rotierte mit meinem Unterleib, stemmte mich auf meine Fersen und hob ihm mein Becken entgegen, er aber streichelte nur und küsste, bis es mir erneut kam. Dieser Orgasmus schien kein Ende zu nehmen, ich lag da und stöhnte und wimmerte. Er zog mit der Zunge eine brennende Speichelspur meinen Körper hinauf, bis er meinen Mund erreicht hatte. Während unsere Zungen sich wie wild umkreisten, löste er meine Handfesseln und nahm mir die Augenbinde ab. Sein Blick war flackernd vor Gier. »Reite mich«, presste er hervor und legte sich auf den Rücken. Ich setzte mich auf ihn und sein Schaft glitt tief in mich hinein. Ich war so feucht, dass es eine einzige, gleitende Bewegung war. Ich brannte innerlich, war überreizt, aber nach und nach wurde aus dem lodernden Feuer ein sanftes Glimmen. »Du bist so schön«, stöhnte er und ich versuchte, mich so langsam wie möglich zu bewegen. Als ich merkte, dass er sich nicht mehr lange zurückhalten konnte, bog ich den Oberkörper nach hinten. Er führte seine Hand an meine Klitoris und mein Ritt wurde wilder. Drei oder vier Sekunden später kamen wir gleichzeitig und schrien unsere Lust in die Welt.
Wir schliefen nicht in dieser Nacht. Unsere körperliche Gier war gestillt, die Neugier aufeinander aber nicht. Ich erfuhr, dass Daniel in New York geboren und in Berlin aufgewachsen war, inzwischen aber alle Bindungen an seine beiden Heimatländer aufgelöst hatte. »Ich bin ein Nomade, Violetta, mein Leben ist das Reisen.«
»Aber du musst doch irgendwo einen Wohnsitz haben?«
Er lachte. »So, muss ich?«
Nein, Daniel musste nicht. Das freie Leben passte zu ihm, aber wie passte ich da hinein? Ich traute mich nicht, diese Frage zu stellen, aber er beantwortete sie trotzdem, allerdings auf seine Weise. »Ich bin kein Mann für ein Familienleben.«
Und ich? Sehnte ich mich danach, eine Familie zu gründen? Viktor und ich hatten von Heirat gesprochen, aber das schien mir Lichtjahre
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