Flederzeit - Riss in der Gegenwart (Historischer Roman): 2 (German Edition)
Stück ebenen Rasen, zum Hang hin von einem kleinen Felsen begrenzt. Dorthin trug er sie, ging vorsichtig in die Knie, um sie unversehrt abzulegen ...
Und noch ehe er sich sortiert hatte, raffte sie blitzschnell ihren Rock nach oben und öffnete ihre Schenkel für ihn und sorgte ohne weitere Umschweife dafür, dass er direkt in sie hinein ... oh Mann, oh Mann ... OH MANN!
Sie war so feucht und ... heiß. Heiß. So heiß, und sie duftete so intensiv, wie er noch nie eine Frau gerochen hatte. Mittelalter wahrscheinlich, keine verfälschenden künstlichen Gerüche. Er war wahrscheinlich völlig berauscht davon, jedenfalls hatte er sich absolut nicht mehr im Griff. Er stieß und stieß und stöhnte und hörte Mila stöhnen und sich ihm entgegendrängen, und dann stieß er noch heftiger und heftiger – bis seine Lust beinahe über ihm zusammenschlug und ihn der lange erworbene Reflex dazu brachte, sich aus ihr zurückzuziehen, ehe es zu spät war.
Schwer atmend rollte er sich neben sie ins Gras. „Es tut mir leid, ich wollte nicht so ...“ Diesmal gelang ihm das Grinsen nicht wirklich.
Mila wandte sich ihm zu, schob ihre Arme so um ihn, dass ihre Bäuche schon wieder aneinander andockten. Zum Glück war so viel Stoff dazwischen, dass es seine Erholungspause nicht unterwanderte.
Aus einem sichtbaren Impuls heraus legte sie ganz behutsam beide an seine lädierten Wangen und küsste ihn überall, wo sie auch nur ein Stückchen heile Haut erreichen konnte. „Es ist wunderbar mit dir“, schaffte sie daneben auch noch auszusprechen. „Und ich möchte dich wieder in mir haben und heute Abend wieder und heute Nacht und morgen früh und am liebsten immer und immer.“
Er verzog notdürftig sein Gesicht, weil er gleichzeitig lachen und ... irgendetwas anderes tun wollte.
Milas Augen weiteten sich betroffen. „Hätte ich das lieber nicht sagen sollen?“
Matthias schüttelte hastig den Kopf. „Ich will dich auch, das hast du doch gemerkt, wie sehr ich dich eben ...“
Da lächelte sie. Verschmitzt und neckisch und zutiefst zufrieden und so glücklich, wie er sie noch nie gesehen hatte. Glücklich, weil er ...
„Ich bin so froh, dass du zurückgekommen bist“, sagte sie prompt, als hätte sie seine Gedanken gelesen. „Ich habe auf dich gewartet, jeden einzelnen Tag.“ Meilenweit entfernt von Lächeln.
Ich auch, ich habe auch so sehr auf dich gewartet, hätte er so gern geantwortet. Dass er sie stattdessen als Hirngespinst abgetan hatte – nein, das konnte er ihr nicht sagen. So fing er nur still ihren Blick ein und brachte sie mit einem Lächeln dazu, es auch wieder zu tun. „Ich bin auch froh“, sagte er. Nein, das war nun zu wenig. „Ich will auch bei dir sein. Und bleiben.“ Er küsste sie.
Hatte wirklich vergessen, wie erregend das war. Oder sein konnte, wenn alles stimmte. Und dass es mit Mila so sehr stimmte, so wundervoll perfekt ... das war einfach ...
Er brauchte Luft.
Auch Mila atmete ein paar Mal tief durch. Ehe sie herausfordernd und zugleich arglos den Kopf schief legte – und er im selben Moment ihre Fingerspitzen an seiner Eichel fühlte. Ganz leicht. Tickend. Prickelnd. Unerträglich leicht ... Gierig schob er sich ihrer Hand entgegen – und wundersamerweise tat sie ihm den Gefallen, sie fest um seinen Schaft zu schließen, ihm endlich Widerstand zu bieten, Reibung, Reizung ... Oh M...
Schon wenige Augenblicke später war seine Erektion wieder prall, und pure Lust durchflutete ihn ...
Mit einem bedauernden Stöhnen schnappte er sich ihre Hand und hielt sie ruhig – nahm sie lieber gänzlich weg, um sich die notwendige Pause zu verschaffen.
Milas Gesichtsausdruck die reine Seligkeit. Dabei hatte er sie bisher doch sträflich vernachlässigt!
Um das auf der Stelle wiedergutzumachen, wühlte er sich mit beiden Händen durch den auf ihrem Bauch geknüllten Rockstoff, fand ihren bloßen Bauch, schob seine Finger von unten in ihre Bluse, um die weiße, zarte Haut dort zu ertasten ... zu zelebrieren ... nur ganz allmählich weiter hinauf zu wandern, ohne ihr Gesicht aus den Augen zu lassen, in dem sich sämtliche ihrer Empfindungen spiegelten. Und dann hatte er ihre Brüste erreicht, diese wunderschönen, runden, festen Brüste! Die sich durch die Berührung seiner Fingerspitzen mit einer herrlichen Gänsehaut überzogen, er konnte mitverfolgen, wie sich die samtene Haut ihrer Nippel von außen nach innen zusammenzog, bis sie hart und spitz emporstanden.
Genauso, wie sein
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