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Flieh solange du kannst

Flieh solange du kannst

Titel: Flieh solange du kannst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Novak
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Die Verkäuferin hatte wirklich genau das Richtige ausgesucht.
    “Ich würde gern sehen, wie du in den anderen Sachen aussiehst, die ich gekauft habe.”
    Sie sah ihn mit großen Augen an. “Die anderen Sachen?”
    Ihre Augen trafen sich, und etwas Magisches spielte sich zwischen ihnen ab. Mit einem Mal vergaß er all seine guten Vorsätze.
    “Die Unterwäsche”, sagte er.
    Ihre Augen wurden noch größer: “Meinst du das ernst?”
    Er dachte kurz darüber nach. “Du wolltest doch meine Aufmerksamkeit.”
    Sie nickte langsam.
    “Jetzt hast du sie.” Er lächelte und spürte, wie sein Puls sich beschleunigte. “Oder ist das jetzt mehr, als du gehofft hast.”
    “Ich weiß nicht …” Nervös zupfte sie am Gürtel des Morgenmantels herum. “Wenn du mich so anlächelst, kann ich nicht mehr denken.”
    “Warum nicht?”
    “Weil ich dann darüber nachdenke, wie du wohl in deiner Unterwäsche aussiehst.”
    Er hielt die Luft an und ging ein paar Schritte auf sie zu. Dann sagte er: “So hast du mich doch schon gesehen.”
    “Deshalb weiß ich ja, dass es sich lohnt.”
    Beide wussten, dass dieser Flirt in einer Katastrophe enden konnte. Morgen kämen sie in Iowa an, und dort hieß es dann Abschied nehmen. Trotzdem konnte Preston sich nicht mehr bremsen. Er ging noch einen Schritt auf sie zu. Der seidig glänzende Stoff ihres Morgenmantels berührte seine Brust. Er senkte die Stimme: “Du zeigst mir deine, und ich zeige dir meine.”
    Sie hob den Kopf und schaute ihm in die Augen: “Eben gerade schienst du dich gar nicht für mich zu interessieren.”
    “Das kannst du sehen, wie du willst.” Dann fasste er nach ihrem Gürtel, und sie ergriff seine Hand. Kaum hatten ihre Finger sich ineinander verhakt, ging sie langsam rückwärts ins Badezimmer und zog ihn mit sich. Hinter ihm fiel die Tür ins Schloss, und das klang so verheißungsvoll wie noch nie.
    Eine Sekunde später fiel auch ihr Gürtel zu Boden, und sie stand nur einen halben Meter vor ihm, während der Morgenmantel aufglitt.
    Die ganze Zeit über sah Emma ihn an und wirkte ein klein wenig verunsichert. Also achtete er darauf, dass er sie nicht berührte, während er den Morgenmantel öffnete. Sie trug keinen Büstenhalter, was ihm fast den Atem raubte. Ihre Brüste waren perfekt geformt und groß, zart und glatt und rund. Prestons Herz schlug heftig als er sagte: “Du bist wunderschön, Emma.”
    “Jemand hat mir eben genau die richtige Unterwäsche ausgesucht.”
    Er schaute auf ihren Slip und merkte, wie es ihn durchfuhr, als hätte er einen elektrischen Schlag bekommen. Sie trug das schwarze Modell. “Den mag ich am liebsten”, hauchte er mit rauer Stimme.
    Jetzt lächelte sie ihn verführerisch an: “Woher willst du das wissen? Du hast mich doch noch gar nicht in den anderen gesehen.”
    “Doch, tausendmal in meinen Gedanken.” Er hatte sich vorgenommen, sie nicht zu berühren, aber verrückterweise lud sie ihn ein, sich zu nähern. Kein Mann konnte sich diesem verlockenden Angebot entziehen.
    Er ließ seine Hand unter ihren Morgenmantel gleiten und legte sie an ihre Hüfte, um abzuwarten, wie sie reagierte.
    Ihre Zungenspitze glitt über ihre Lippen, ihr Atem ging flach und schnell. Das waren gute Zeichen. Ganz langsam wanderte seine Hand weiter nach oben, und sie schloss die Augen und bog sich ihm entgegen – und mit einem Mal hielt er beide Brüste in den Händen. Preston beugte sich nach vorn und bedeckte ihren Oberkörper mit sanften Küssen, zuerst am Halsansatz, dann langsam immer weiter unten, immer mit dem Gedanken, dass sie ihm bestimmt gleich Einhalt gebieten würde. Wäre es nicht besser, wenn sie es täte? Aber als sie die Arme hob, um mit ihren Händen nach ihm zu fassen, tat sie genau das Gegenteil, sie vergrub die Hände in seinen Haaren und hielt seinen Kopf fest. Er ließ seine Zunge über ihre Brustwarze gleiten und hörte, wie sie lustvoll aufstöhnte.
    Als er das hörte, drängte es ihn, weiterzugehen, sie ganz zu besitzen, in sie einzudringen und zum Höhepunkt zu bringen. Er spürte, dass er noch nie in seinem Leben eine so große Sehnsucht empfunden hatte, sich mit einer Frau zu vereinigen. Gleichzeitig hatte er Angst, er könnte sie abstoßen, wenn er sie zu heftig bedrängte. Nach den Erfahrungen mit Manuel war sie bestimmt noch nicht reif für ein solches Erlebnis.
    Preston hob den Kopf, bedeckte ihren Mund mit Küssen und merkte, wie sie ihm entgegenkam und jede seiner Berührungen gierig aufnahm. Dann

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