Flucht aus dem Harem
Öl zu massieren. Ich konnte die Gelegenheit nicht ungenutzt vorübergehen lassen.“ Sie streckte die Hand aus und berührte seine Brust.
„Und - wie war es?“, fragte er einer Mischung aus Belustigung und echter Neugier.
Sie hob den Kopf, und er ertrank in den violetten Tiefen ihrer Augen. „Dein Körper macht mich schwach vor Verlangen. Ich sehne mich danach, ihn zu berühren, und wenn ich ihn berühre, kann ich nicht genug davon bekommen. Und auch nicht davon, zu sehen, wie du deine Lust erlebst.“
Er beugte sich über sie. „Mir ergeht es nicht anders. Ich will dich berühren, überall berühren mit meinem Mund, meiner Zunge, meinen Händen. Ich möchte dir so viel Lust verschaffen, wie du mir gibst.“
Seine Hand wanderte über ihren Bauch zu ihrem Venushügel. Leila spreizte willig die Beine, und seine Finger glitten in die wohlbekannte feuchte Hitze. Er spielte mit ihr, reizte sie und folgte ihren heiser gestammelten Anweisungen.
Sie wand sich unter seinen Liebkosungen, presste seine Hand zwischen ihren Schenkeln zusammen und stöhnte laut auf, als er mit zwei Fingern tief in sie eindrang.
Erst als er sich auf sie rollte, stemmte sie die Hände gegen seine Schultern und schüttelte den Kopf. „Du kannst mich nicht nehmen, es ist zu gefährlich, ich habe … nichts … um zu verhindern, dass ich ein Kind empfange.“
Er hielt inne. „Sag mir was, ich tun soll“, flüsterte er. „Was immer du willst, ich werde es tun.“
Im Grunde rechnete er damit, dass sie ihn nun beiseite schieben und einfach gehen würde. Stattdessen befeuchtete sie ihre Lippen mit der Zunge und blickte ihn mit vor Leidenschaft verhangenen Augen an. „Die Kerzen“, begann sie heiser. „Nimm eine der Kerzen …“
Justin betrachtete die Kandelaber. Schließlich stand er auf und brachte eine der dicken weißen Kerzen herbei. Die Flamme war bereits erloschen, als er sich neben Leila niederkniete.
Sie griff danach und begann, das weiche Wachs um den Docht zu einer runden Kuppe zu formen. Die Geste, mit der Leila ihm die Kerze zurückgab, war eindeutig.
Unsicher betrachtete Justin den künstlichen Penis. „Es ist zu dick. Ich werde dich damit verletzen.“
Ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. „Es ist nicht dicker als du.“
Er blickte an sich herab und stellte schockiert fest, dass sie recht hatte.
„Und du hast ganz wunderbar in mich hineingepasst.“ Zur Untermalung ihrer Worte spreizte sie weit die Beine und winkelte die Knie an. „Komm, probier es aus.“
Dieser Einladung konnte er nicht widerstehen. Langsam zog er die Schale mit dem Öl näher und tauchte die Spitze der Kerze hinein. Zögernd durchpflügte er damit ihre klaffende Spalte. Einmal, ein zweites Mal, erst beim dritten Mal schob er die Kerze ein Stück in sie hinein. Noch immer erschien ihm die Öffnung viel zu klein, doch er sah, dass sie sich zwar eng um das weiße Wachs schloss, die Kerze aber trotzdem mühelos in ihr rosiges Fleisch glitt.
Atemlos machte er weiter, den Blick auf die sich immer weiter dehnende Scheide gerichtet. Das bloße Zusehen erregte ihn. Längst war er selbst wieder hart geworden und hätte liebend gerne den Platz der Kerze eingenommen, aber er respektierte Leilas Wunsch.
Vorsichtig begann er sie mit dem Wachspenis zu stoßen, aber da sie ihm auffordernd ihr Becken entgegenwölbte, erhöhte er das Tempo und die Vehemenz der Stöße. Er hätte nie gedacht, dass es ihn derart erregen könnte, zu sehen, wie eine Frau mit einem Hilfsmittel Befriedigung suchte. Und fand.
„Habt ihr es euch auf diese Weise im Harem gemacht?“, fragte er gepresst.
Sie nickte, ihr Atem ging flach, ihre Brustwarzen standen steil nach oben. Er griff danach und rieb sie mit der freien Hand.
„Ist es besser als mit einem Mann?“
Sie keuchte, und er hielt in seinem Tun inne. „Ist es besser?“, wiederholte er.
„Manchmal“, stieß sie undeutlich hervor.
„Warum?“
„Weil mich ein Mann nicht immer so vollkommen ausfüllt.“
Er spürte, wie Leila die Kerze in sich festhielt und zog sie gegen den Widerstand heraus. Sie stöhnte so sehnsüchtig auf, dass ein heißer Lusttropfen aus seiner geschwollenen Eichel quoll.
Mit zusammengebissenen Zähnen kämpfte er gegen den Drang an, die Faust um seine Rute zu schließen. Stattdessen rammte er die Kerze mit schnellen, tiefen Stößen immer wieder in Leilas Körper. So lange, bis sie sich in einem von dumpfem Schluchzen begleiteten Höhepunkt verlor.
Erschöpft sah er auf sie hinunter. Sein Handgelenk schmerzte
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