Flucht Ins Chaos: Ein Pip& Flinx-Roman
Atmosphäre der Lounge entstanden vor ihnen in der trockenen, sterilen Luft einige Bilder. Takuuna sah die Diagramme und Listen, die Joofik zusammengestellt hatte, rasch durch. Aufzeichnungen von Bewegungen und persönlichen Hintergründen. Linien, die Orte, Ereignisse und Individuen miteinander verbanden. Und alles vereint in der Gestalt eines einzigen Vssey. Es gab eine dreidimensionale Abbildung, die ihm jedoch nichts sagte - für ihn sahen alle Vssey gleich aus. Die Darstellungen beunruhigten ihn weitaus mehr, als er zugeben wollte. Da war noch ein Name aufgeführt, über den sein Blick hinwegglitt: Vsseyanische Namen waren sowieso nicht anderes als eine barbarische orale Vokalanhäufungsorgie. Er bewegte sich ganz aus dem Strom der erhitzten Partikel heraus und studierte die Details der Untersuchung genauer.
»Ssie waren ssehr aktiv. Diesse Nachforschungen wurden ssehr gründlich betrieben.«
»Sso isst ess, fssasst!«, zischte Joofik mit entschuldbarem Stolz. »Ich habe alless mehrmalss überprüft. Anhand der Beweisse isst die einzige schlüssssige Lössung, zu der ein logischer AAnn kommen kann, dassss dass angegebene Individuum nicht nur verantwortlich für die Gräueltaten gegen unsser Volk isst, ssondern ssogar die alleinige Schuld daran trägt.«
Takuuna machte eine verständnisvolle Geste. »Ess isst ersstaunlich, dassss eine einzige Persson, und noch dazu eine einheimische, die beiden verheerenden Akte der Gewalt gegen unss erfolgreich planen und aussführen konnte.«
Der jüngere Bürokrat stimmte ihm enthusiastisch zu. »Dass isst etwass, das ihr ssehr zugute gekommen isst. Biss jetzt - biss ich begann, dass Ssuchgebiet einzuschränken, ansstatt zu erweitern. Ein einziger Vssssey ist leicht zu überssehen.«
»Dass war definitiv eine gute und offenssichtlich auch lohnensswerte Methode, dass Problem, vor dem wir sstehen, anzugehen. Ssie müssen belobigt werden, Joofik.«
»Vielen Dank, verehrter Adminisstrator.« Der erfreute Untergebene sah die Belohnung für seine harte Arbeit vor sich.
»Und Ssie ssind ssich ssicher, dassss diesser Einheimische allein gearbeitet hat? Er hat nicht vielleicht doch Hilfe oder Material von einem Fremden, der hier zu Bessuch ist, erhalten? Vielleicht von einem Menschen?«
»Einem Weichhäuter?« Joofik machte eine zweitgradige Geste der Verwirrung. »Wie ssoll das möglich ssein? Ich habe vor kurzem Gerede über einen Menschen hier auf Jasst gehört, aber nur über einen.«
»Ihre aufrichtige Verwirrung beantwortet meine Frage bereitss.« Ein beherrschter Takuuna zeigte auf den Kommunikator seines Untergebenen. »Ssie ssind allein verantwortlich für diesse Nachforschungen und haben diesse auch ohne jegliche Hilfe durchgeführt?«
Joofik setzte sich in dem Strom heißer Luft etwas auf. »In der Tat, verehrter Herr. Ich habe nie um Hilfe gebeten und auch keine erhalten! Niemand ssonst weiß, wass ich getan habe. Dass war alles mein Werk, ich habe alless in meiner Freizeit heraussgefunden, ohne dassss einer meiner Kollegen etwass davon mitbekommen hat.«
Takuuna gestikulierte sein Verständnis. »Natürlich möchten Ssie jetzt den Ruhm einsstreichen, wo Ssie auch die ganze Arbeit gemacht haben. Sso ssollte ess auch ssein. Haben Ssie schon Schritte unternommen, um diess in die Wege zu leiten?«
Der jüngere Administrator hob seinen Kommunikator, woraufhin die Bilder der Diagramme und Grafiken, die in der Luft zwischen ihnen zu sehen waren, verschwanden. »Ess wäre töricht, die relevanten Informationen irgendwo anderss zu sspeichern, denn in diessem Fall könnten Neugierige darauf zugreifen. Denken Ssie nur, wass dass für Ihre eigene Abteilung bedeuten wird, sstellvertretender Adminisstrator! Die Spezialeinheit, die geschaffen wurde, um nach den vsssseyanischen Radikalen zu suchen, kann aufgelösst werden, wass die Verwaltung ebensso wie dass imperiale Budget hier auf Jasst ssehr entlassten wird. Auch wenn der jetzt identifizierte Täter in Bewegung ist, dürfte ess nur wenige Tage dauern, biss Ihre Leute einen einzelnen Einheimischen finden und verhaften könnten.«
»Da haben Ssie recht. Wenn ess keine größere Verschwörung der Vssssey gibt, wird die Spezialeinheit nicht länger gebraucht. Doch Ssie ssollten wissssen, dassss ess hier auf Jasst tatssächlich einen menschlichen Aktivissten gibt. Die Fakten, die Ssie mir ssoeben dargelegt haben, reichen mehr alss ausss, um ihn von allen Anschuldigungen freizusprechen.« Er rückte näher an seinen jüngeren
Weitere Kostenlose Bücher