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Flucht Ins Chaos: Ein Pip& Flinx-Roman

Flucht Ins Chaos: Ein Pip& Flinx-Roman

Titel: Flucht Ins Chaos: Ein Pip& Flinx-Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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konnte, war ein unbekannter Vssey bereits zur Tat geschritten, während Lwo-Dvuum und die Mitglieder seines Kreises noch damit beschäftigt gewesen waren, darüber zu debattieren, wie man den ungebetenen Gästen einen Schreck einjagen konnte. Zwar einen weitaus ernsthafteren Schreck, als Lwo-Dvuum je im Sinn gehabt hatte, aber einen, dessen Effizienz nicht anzuzweifeln war. Könnte es sein, dass der feindselige Akt von jemandem aus ihrem Kreis verübt worden war, ohne dass es die anderen wussten? Der Gelehrte bezweifelte es. Dafür kannten sie einander viel zu gut. Und Lwo-Dvuum war überzeugt davon, dass keiner von ihnen die erforderliche mörderische Ader besaß. Die Vssey konnten zwar kämpfen, was sie in der Vergangenheit auch häufig getan hatten; heutzutage allerdings zogen sie Frieden und Harmonie vor.
    Es schien jedoch - wenn man dem AAnn-Beamten Glauben schenken durfte - zumindest einige bemerkenswerte Ausnahmen zu geben.
    »Ssie haben meine Frage nicht beantwortet«, zischte Takuuna den nachdenklichen Erzieher an.
    »Würde ich über das, was Sie gesagt haben, wirklich so denken, wie Sie vermuten, würde ich es dann zugeben?«
    Der AAnn machte eine Geste der Zufriedenheit dritten Grades in Richtung des Schriftführers. »Zumindesst isst dass eine ehrliche Antwort. Ihre Worte verraten mir auch, dassss Ssie nicht dumm ssind. Doch dass war angessichtss Ihrer Berufe auch zu erwarten.« Die klauenbesetzte Hand kreiste wieder über dem Tisch, doch diesmal berührte sie ihn nicht, sondern strich über nicht existierenden Sand. »Gehen wir für den Moment mal davon auss, dassss ich Ihre Protesste akzeptiere, dass Ssie unschuldig ssind und von all dem nichtss gewusssst haben. Werden Ssie ssich dann auch sso zivilissiert verhalten, wie Ssie ssich geben? Werden Ssie unss helfen, den feigen Attentäter zu finden, der ssich unter Ihrem Volk verbirgt?«
    Lwo-Dvuum zögerte nicht. »Das wäre eine Sache der Höflichkeit.« Bno-Cassaul sah ihn misstrauisch an, aber der Erzieher ignorierte seinen Gefährten.
    Takuuna zischte eine zustimmende Antwort. »Ich weiß die Klugheit Ihrer Antwort zu schätzen, aber Ssie haben meine Frage nicht beantwortet. Werden Ssie ess tun oder nicht?«
    »Wir werden es tun«, versicherte ihm Lwo-Dvuum.
    Der Administrator erhob sich. Die Insignien auf seiner dünnen Jacke schimmerten im schwachen Licht. »Dann isst diessess Verhör hiermit beendet. Ich werde Ssie beim Wort nehmen, Erzieher. Ssie werden genug Hintergrundmaterial erhalten, um unss bei der Ssuche nach den unbekannten Verbrechern helfen zu können, ssoweit es Ihre Möglichkeiten erlauben. Ihre eigenen Aktionen werden dabei natürlich auch überwacht. Ssollten wir jemals das Gefühl haben, dassss Ssie unss nur helfen wollen, um inssgeheim Informationen über die Ssuche nach den Übeltätern an diesse weiterzugeben, dann verssichere ich Ihnen, dassss Ssie ein Schickssal erleiden werden, desssen Exekution am Ende ebensso final wie aussgeklügelt in der Durchführung ssein wird.« Der Schriftführer schaltete seine Instrumente aus und stand auf, während sich Takuuna bereit machte, den Raum zu verlassen. Als er schon in der Tür stand, hielt der Administrator inne und drehte sich noch einmal um.
    »Ssie hatten wirklich keinen Kontakt zu dem Menschen oder anderen sseiner Art?«
    Während seine Augen auf den AAnn gerichtet blieben, beugte Lwo-Dvuum das gewölbte obere Drittel seines sehr erleichterten Körpers vor. »Meines Wissens nach nicht. Meine Freunde und ich wissen nur sehr wenig über die Spezies, von der Sie sprechen - so wenig, dass ich fast zu uninformiert bin, um in dieser Angelegenheit überhaupt Auskunft geben zu können.«
    Takuunas einzige Antwort bestand darin, dass er ein langes, leises Zischen ausstieß, während seine Zunge abwesend zwischen den längeren Vorderzähnen hin- und herschnellte. Lwo- Dvuum war sich zwar nicht sicher, hatte aber das Gefühl, dass die negative Antwort in Bezug auf dieses spezielle Thema den AAnn besonders enttäuschte. Das konnte der Erzieher allerdings nicht ändern. Im Verlauf des Gesprächs hatte er nichts als die Wahrheit gesagt.
    Abgesehen von dem Teil, in dem er versprach, den AAnn bei der Suche nach den Aufrührern zu helfen. Das war eine glatte Lüge gewesen. Doch sie hatte ihm Zeit verschafft. Allerdings musste er dies dem leise vor sich hin schäumenden Programmierer erklären, als sie beide endlich wieder vor dem AAnn- Verwaltungskomplex standen.
    »Was hast du damit gemeint,

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