Flug ins Feuer
Das neckende, erotische Geplänkel, die schiere Hitze in seinen Augen brachten sie noch um. »Immer.« Sie wollte nur noch den Höhepunkt, die wenigen Sekunden des totalen Vergessens, und er war für ihren Geschmack viel zu langsam. Um dem abzuhelfen, zerrte sie ihm das Hemd aus der Jeans, schob es ihm über die Brust und enthüllte einen Waschbrettbauch, bei dessen Anblick ihr das Wasser im Mund zusammenlief. »Weg damit«, murmelte sie und zog ihm das Hemd über den Kopf. »Beeil dich.«
Zur Beschleunigung griff sie nach den Knöpfen seiner Levi’s und ließ einen nach dem anderen aufspringen. Schnell von Begriff, wie er war, beteiligte er sich jetzt bei diesem Striptease.
Er begann damit, ihr die Jeans auszuziehen. »Das ist verrückt«, murmelte er, und sein offener Mund fuhr ihr feucht und heiß übers Kinn, während er ihren BH öffnete.
»Hmm.« Sie drängte ihn rückwärts zum Bett, schob Lucifer weg, der hinuntersprang und es sich auf dem größten Klamottenstapel am Boden bequem machte. Lyndie stieß Griffin auf die Matratze und lachte atemlos, als ihn ein überraschter Schauder durchfuhr. Trotzdem schaffte er es, sie mit sich zu ziehen, und er ließ seine Hände über ihren Rücken und ihre Schenkel gleiten, umfasste ihren Po und drückte ihn, als sie über seine Brust fiel.
Sie hielt ihn unten und biss ihn ins Kinn.
Er stöhnte und lächelte etwas schief, aber gewinnend. »Sei bitte nett zu mir.«
»Oh, vertrau mir, ich habe vor, sehr, sehr nett zu sein.« Sie erhob sich, um ein Kondom aus ihrer Tasche zu holen; sie hatte immer welche dabei. Dann kroch sie langsam wieder an seinem langen, robusten Körper hoch, nuckelte an
seinem Ohrläppchen und genoss es, wie er geradezu dahinschmolz. Dennoch schaffte er es, ihr den geöffneten BH abzustreifen und ihn ins Zimmer zu werfen.
Gut, jetzt war sie in ihrem Element, was ihr außerordentlich gut gefiel. Heißer, schneller, guter Sex. Sie streifte ihre Jeans ab, kickte sie weg und stöhnte auf vor Lust, als Griffin sie über sich zog, bis er ihre Brust mit dem Mund erreichen konnte.
»Oh, mein Gott.« Sie stützte sich auf einen Arm, der zu zittern begann, als er an ihrem Nippel leckte und saugte und knabberte, bis sie nicht mehr wusste, wie ihr geschah. Sie setzte sich rittlings auf seine Hüften, presste sich an eine höchst beeindruckende Erektion und wusste genau, wo sie diese haben wollte. In sich. Gestern. » Jetzt, Griffin. Jetzt.«
»Warte. Ich möchte...« Er brach stöhnend ab, als sie ihn in die Hand nahm und streichelte.
Sie konnte nicht anders, wie sie ihn so ausgestreckt unter sich sah, hart und gebräunt und stark, die heiße, glatte Haut über den angespannten Muskeln, die langen Finger verkrallt in ihre Hüften, das heisere Stöhnen, das sie ihm entlockte, zusammen mit dem alles beherrschenden, starken Verlangen ihres eigenen Körpers.
»Mach langsamer«, bat er und glitt mit einer Hand zwischen ihre Körper, umfasste ihre feuchte Hitze, bis sie seinen Namen rief und sich an ihn klammerte, als ginge es um ihr Leben. Sie wollte nicht langsamer machen, nicht jetzt, wo sein Daumen ihr Zentrum gefunden hatte und sie in ungeahnte Höhen trieb, wo Verlangsamung schier unmöglich war.
Sie öffnete ein Kondom und half ihm, es überzuziehen. Dann führte sie ihn nach Hause. Sie hatte sich kaum über ihn gesenkt, als er knurrte und sie herumdrehte, sie unter
sich zog und über ihr aufragte, die Augen glitzernd vor Erregung. »Du willst also nicht, dass wir uns Zeit lassen.« Seine Stimme klang heiser und gepresst. »Dann musst du mir versprechen, dass wir uns beim nächsten Mal mehr Zeit lassen.«
Nächstes Mal? Es würde kein nächstes Mal geben …
Ein einziger kräftiger Stoß, und er war bis zum Anschlag in ihr. Sie keuchten beide vor Lust, während sie keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte.
»Nächstes Mal …«, stieß er hervor, als könnte er kaum noch an sich halten, »nehmen wir uns alle Zeit der Welt. Abgemacht?«
»Nein …«
Er hielt mitten in einer wunderbaren Bewegung inne. Sie versuchte, sich ihm entgegenzubiegen, aber er hielt sie mit dem Körper davon ab. »Abgemacht?«, fragte er wieder sanft.
»Fein! Abgemacht! Und jetzt tu es, verdammt.«
»Oh ja.« Und er begann sich zu bewegen, beugte sich hinunter zu ihr und flüsterte ihr allerlei Unzüchtiges ins Ohr, dieser wilde, bodenständige, sexy Mann, der vergessen geglaubt hatte, wie es ging. Und dann verlor sie sich, verlor sich in dem Klang ihres Namens auf
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