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Fotostudio Plange I (German Edition)

Fotostudio Plange I (German Edition)

Titel: Fotostudio Plange I (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Darius von Benin
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kam, obwohl du wahrscheinlich vorher
auf dem Klo warst, etwas Braunes mit heraus. Ist es das, was du mir sagen
wolltest?“
     
    Anstelle einer Antwort nickte er nur. „Was kam an den
dagegen machen? Als er in mir spielte, war ich völlig high, in einer anderen
Welt, aber als ich dann seinen Finger sah, verging mir alles!“
     
    Ich setzte mein mitfühlendstes Gesicht auf, innerlich
aber grinste ich. „Also dagegen hilft spülen!“
     
    „Spülen?“ Er konnte so schön naiv sein!
     
    „Eine Darmspülung!“
     
    „Und wie macht man die? Ich kann mir doch schlecht den Duschkopf
…“
     
    „Komm mal mit!“
     
    Ich erhob mich und ging ins Badezimmer, er folgte mir
stehenden Fußes. Aus dem kleinen Schränkchen holte ich den speziellen
aluminiumfarbigen Duschstab hervor. „Damit macht man das! Du schraubst den
normalen Duschkopf ab und das Teil hier einfach auf! Und was man dann damit
macht, dürfte ja eigentlich klar sein, oder?“
     
    „In die Dusche und dann hinten rein!“
     
    „Genau! Aber du solltest vorher die Wassertemperatur
regeln, nicht zu kalt und nicht zu heiß! Eins sollte aber klar sein, hinterher
die Dusche wieder sauber machen! Noch Fragen?“
     
    „Ne, eigentlich nicht! Darf ich das jetzt mal probieren?“
     
    „Tu dir keinen Zwang an!“ Ich verließ das Bad und ging
wieder ins Wohnzimmer. Zwar konnte ich mich auf das Programm in der
Flimmerkiste, in dem Wissen um das, was da in dem gekachelten Raum gerade
passierte, nicht konzentrieren, aber der Kleine wurde erwachsen und besser, er
fragt vorher, ehe es hinterher zu braunen Bremsstreifen kommt.
    Ein Schmerzensschrei störte die Nachrichtensprecherin.
Ich sprang sofort auf und eilte zum Ort des Geschehens. Die Tür war Gott sei
Dank nicht abgeschlossen, ein verkrampfter Marvin stand in der Dusche und hielt
sich den Hintern, der Stab lag sprudelnd in der Tasse.
     
    „Was ist passiert?“ Ich drehte den Hahn ab.
     
    Er rang nach Atmen, man merkte ihm an, er hatte
Schmerzen. „Was weiß ich! Das Ding wollte und wollte nicht rein und da hab ich
geschoben und gedrückt! Dann kam der Schmerz!“
     
    Ich nahm ihn in die Arme, er tat mir leid, der Kleine.
Gerade noch himmelhoch jauchzend und jetzt zu Tode betrübt. „Ganz ruhig, das
ist morgen alles vergessen. Komm jetzt aus der Dusche und denk nicht mehr
dran!“
     
    Er beruhigte sich etwas. „Nein! Das werde ich jetzt nicht
machen! Wenn man reiten lernen will und vom Pferd fällt, dann soll man ja auch
sofort wieder aufsteigen, sonst lernt man es nie!“ Konnte der Kleine resolut
sein! „Zeigst du es mir?“
     
    Himmel! Er ist mein Neffe! Ich soll ihm zeigen, wie man
sich richtig spült? Nein! Nein! Nein! Das geht nicht! Das kann ich nicht! Aber
… ich hatte die Büchse der Pandora geöffnet und musste nun mit den Folgen
leben. „Wenn du wirklich willst, dann mache ich es.“
     
    „Ja! Wenn nicht du, wer dann? Soll ich Sebastian fragen
und mich vor ihm zum kleinen, dummen und unerfahrenen Jungen machen? Schwule
Pornos kann ich mir ja runterladen, aber ne Anleitung zum richtigen Saubermachen
da unten hab ich noch nicht gefunden. Nu mach schon!“ Ich müsste wohl mal
seinen Rechner kontrollieren, wo er überall hinsurft!
     
    Ich fügte mich in mein Schicksal. „Gibt mal das
Duschzeug. Hast du gestanden oder dich in die Dusche gehockt?“
     
    „Gestanden!“ Er reichte mir die Tube Duschgel.
     
    Ich stellte das Wasser wieder an und kontrollierte die
Temperatur. „Das war der erste Fehler. Da ist das Loch weniger dehnfähig. Dann
dreh dich mal mit dem Rücken zu mir und geh mal in die Knie, als würdest du Ski
fahren.“
     
    Er ging in die Hocke, ich schraubte den Deckel der Tube
ab und drückte etwas Gel auf meine rechte Hand. Ich strich über seine Kimme und
verteilte das Zeug auf seiner Rosette. Mit einem Finger spielte ich leicht
daran, drang aber nicht ein. „So, und jetzt drück mal, als ob du auf dem Klo
sitzen würdest.“
     
    „So?“
     
    „Genau!“ Ich fuhr so zwei, drei Zentimeter mit meinem
Zeigefinger in sein Innerstes und bewegte ihn auf und ab. Das wiederholte ich
mit dem Mittelfinger, allerdings etwas tiefer. Er brummte zufrieden. Als ich
dann mit beiden Fingern spielte, stöhnte er. „So, nachdem du dich so etwas
geweitet, nimmst du jetzt den Stab und führst ihn langsam ein.“ Das tat ich
dann auch. „So, ganz langsam, immer auf und ab und dabei immer tiefer rein. Du
wirst merken, wann der Widerstand überwunden ist. Dann lass den Stab

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