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Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen

Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen

Titel: Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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sprechen und meine Sorgen bezüglich der Konsequenzen zu Protokoll zu geben.«
    »Das werden wir natürlich erlauben«, sagte der Vorsitzende. »Und wenn Sie auf meinen Rat Wert legen, Dr. Fastolfe, werden Sie dafür sorgen, daß dieser Erdenmensch so schnell wie möglich unsere Welt verläßt. Er hat Ihnen geholfen, Ihren Standpunkt durchzusetzen, aber dieser Standpunkt wird nicht besonders populär sein, wenn die Auroraner zuviel Zeit haben, darüber nachzubrüten und darin einen Sieg der Erde über Aurora zu sehen.«
    »Sie haben völlig recht, Mr. Chairman, und Mr. Baley wird schnell abreisen – mit meinem Dank, und wie ich hoffe, auch mit dem Ihren.«
    »Nun«, sagte der Vorsitzende nicht besonders freundlich, »da sein Geschick uns vor einem hitzigen politischen Kampf bewahrt hat, ist er meines Dankes sicher. – Danke, Mr. Baley.«

  
     
Neunzehnter Teil
     
Noch Einmal Baley

 
80
     
     
    Baley blickte ihnen aus der Ferne nach, wie sie die Niederlassung verließen. Obwohl Amadiro und der Vorsitzende gemeinsam gekommen waren, gingen sie nun getrennte Wege.
    Fastolfe, der sie hinausgeleitet hatte, kam zurück und versuchte gar nicht erst die Erleichterung zu verbergen, die er empfand.
    »Kommen Sie, Mr. Baley«, sagte er, »wir essen jetzt zusammen zu Mittag, und anschließend werden Sie sobald wie möglich wieder zur Erde abreisen.«
    Sein Roboterstab war offenkundig bereits mit der Vorbereitung dieser Reise beschäftigt.
    Baley nickte und meinte etwas sarkastisch: »Der Vorsitzende hat mir ja immerhin gedankt, aber ich hatte den Eindruck, als bliebe ihm der Dank fast in der Kehle stecken.«
    »Sie haben keine Ahnung, wie sehr Sie geehrt worden sind«, sagte Fastolfe. »Der Vorsitzende dankt selten jemandem, aber es dankt auch ihm selten jemand. Es wird stets der Geschichte überlassen, Vorsitzende zu loben, und dieser ist jetzt seit über vierzig Jahren im Amt. Er ist knurrig und übellaunig geworden, so wie das bei Vorsitzenden in ihren letzten Jahrzehnten immer der Fall ist.
    Trotzdem, Mr. Baley, ich danke Ihnen noch einmal, und Aurora wird Ihnen durch mich danken. Sie werden es erleben, wie die Erdenmenschen in den Raum hinausziehen, selbst in Ihrer kurzen Lebenszeit, und wir Spacer werden Sie mit unserer Technologie unterstützen.
    Wie Sie es fertiggebracht haben, diesen Knoten aufzuknüpfen, Mr. Baley, und das in zweieinhalb Tagen – weniger sogar –, kann ich mir einfach nicht vorstellen. Sie sind ein Wunder – aber kommen Sie, sicher wollen Sie sich frisch machen. Ich will das zumindest.«
    Zum erstenmal seit dem Eintreffen des Vorsitzenden hatte Baley Zeit, an etwas anderes zu denken, als den nächsten Satz, den er sprechen würde.
    Er wußte immer noch nicht, was das war, was ihm dreimal in den Sinn gekommen war, zum erstenmal beim Einschlafen, dann kurz bevor er die Besinnung verlor und das letzte Mal in der postkoitalen Entspannung.
    Er war als erster da!
    Der Satz war immer noch bedeutungslos, und doch hatte er sich bei dem Vorsitzenden durchgesetzt, ohne ihn zu benutzen. War es dann möglich, daß der Satz vielleicht überhaupt keine Bedeutung hatte, wenn er doch Teil eines Mechanismus war, der nicht paßte und anscheinend auch nicht benötigt wurde? War er Unsinn?
    Der Gedanke plagte ihn. Als er zum Mittagessen ging, war er ein Sieger ohne die angemessene Empfindung des Sieges. Irgendwie war ihm, als hätte er gar nicht begriffen, worauf es ankam.
    Zum einen, würde der Vorsitzende an seinem Entschluß festhalten? Amadiro hatte die Schlacht verloren, aber er schien nicht der Mensch zu sein, der unter irgendwelchen Umständen je ganz aufgab. Wenn man einräumte, daß es ihm mit dem ernst war, was er gesagt hatte, daß ihn nämlich nicht persönliche Ruhmsucht, sondern seine Vorstellung von auroranischem Patriotismus trieb – wenn dem so war, konnte er nicht aufgeben.
    Baley empfand es als notwendig, Fastolfe zu warnen.
    »Dr. Fastolfe«, sagte er. »Ich glaube nicht, daß es schon vorüber ist. Dr. Amadiro wird den Kampf fortsetzen, die Erde von der Galaxis auszuschließen.«
    Fastolfe nickte, als aufgetragen wurde. »Ich weiß, daß er das wird. Das erwarte ich sogar. Aber ich habe keine Furcht, solange diese Geschichte von Janders Immobilisierung zur Ruhe kommt. Unter der Voraussetzung glaube ich, kann ich ihn in der Legislatur jederzeit ausmanövrieren. Haben Sie keine Sorge, Mr. Baley, die Erde wird nicht vergessen. Sie brauchen auch keine persönliche Gefahr von einem

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