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Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen

Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen

Titel: Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isaac Asimov
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schädigen. Ein
Auroraner, der so handeln würde wie Sie, würde
Schwierigkeiten bekommen. Was Erdenmenschen angeht –
nun…«
    Baley ließ ihn nicht weiterreden. »Ich führe
Ermittlungen durch auf Einladung, wie ich annehme, Ihrer
Behörden. Ich glaube nicht, daß Dr. Fastolfe mich ohne die
Erlaubnis der gesetzgebenden Körperschaft hätte
hierherholen können.«
    »Das mag sein, aber das würde Ihnen noch lange nicht das
Recht geben, die Grenzen einer fairen Ermittlung zu
überschreiten.«
    »Sie wollen diesen Fall also der Legislatur
vorlegen?«
    »Ich werde veranlassen, daß der
Institutsleiter…«
    »Wie heißt er übrigens?«
    »Kelden Amadiro. Ich werde ihn bitten, es der Legislatur
vorzulegen – und er gehört der Legislatur an, müssen
Sie wissen, er ist einer der Führer der Globalistenpartei. Ich
glaube also, Sie tun gut daran, es Gladia klarzumachen, daß ich
völlig unschuldig bin.«
    »Das würde ich gerne, Mr. Gremionis, weil ich vermute,
daß Sie tatsächlich unschuldig sind. Aber wie kann
ich Gewißheit erlangen, wenn Sie mir nicht erlauben, Ihnen
einige Fragen zu stellen?«
    Gremionis zögerte. Dann lehnte er sich in einer Art, die
irgendwie herausfordernd wirkte, in seinem Sessel zurück und
legte die Hände hinter den Kopf – das Bild eines Mannes,
der alles andere als gelockert ist. »Also fragen Sie!«
sagte er. »Ich habe nichts zu verbergen. Und wenn Sie fertig
sind, werden Sie Gladia anrufen, mit dem Trimensic-Sender hinter
Ihnen, und ihr Bescheid sagen, sonst bekommen Sie mehr Ärger,
als Sie sich vorstellen können.«
    »Ich verstehe. Aber zunächst: Seit wann kennen Sie Dr.
Vasilia Fastolfe, Mr. Gremionis? Oder Dr. Vasilia Aliena, falls Sie
sie unter dem Namen kennen?«
    Gremionis zögerte und sagte dann mit gespannt klingender
Stimme: »Warum fragen Sie das? Was hat das damit zu
tun?«
    Baley seufzte, und sein finsteres Gesicht schien noch trauriger zu
blicken. »Ich erinnere Sie daran, Mr. Gremionis, daß Sie
nichts zu verbergen haben, und daß Sie mich von Ihrer Unschuld
überzeugen wollen, damit ich meinerseits Gladia davon
überzeugen kann. Sagen Sie mir also einfach, seit wann Sie sie
kennen. Wenn Sie sie nicht kennen, dann sagen Sie mir das auch. Aber
ehe Sie das tun, ist es nur fair, daß ich Ihnen sage, Dr.
Vasilia hat mir gegenüber erklärt, daß Sie sie gut
kennen – zumindest so gut, daß Sie sich ihr angeboten
haben.«
    Gremionis wirkte beleidigt. Seine Stimme klang brüchig.
»Ich weiß nicht, warum manche Leute daraus immer eine so
große Sache machen müssen. Ein solches Angebot ist eine
ganz normale gesellschaftliche Geste, die sonst niemanden etwas
angeht. – Sie sind natürlich Erdenmensch und müssen daraus etwas Besonderes machen.«
    »Ich habe gehört, daß sie Ihr Angebot nicht
angenommen hat.«
    Gremionis legte seine Hände in den Schoß, und seine
Fäuste ballten sich. »Es liegt einzig und allein bei ihr,
anzunehmen oder abzulehnen. Es hat auch Leute gegeben, die sich mir
angeboten haben und die ich abgelehnt habe. Das ist keine
große Sache.«
    »Nun gut. Seit wann kennen Sie sie?«
    »Einige Jahre. Vielleicht fünfzehn.«
    »Kannten Sie sie schon, als sie noch bei Dr. Fastolfe
lebte?«
    »Da war ich noch ein Junge«, sagte er, und sein Gesicht
rötete sich.
    »Wie haben Sie sie kennengelernt?«
    »Als ich meine Ausbildung als Stilberater beendet hatte, rief
man mich, um eine Garderobe für sie zu entwerfen. Sie war damit
zufrieden und hat meine Dienste – in dieser Hinsicht –
seitdem ausschließlich benutzt.«
    »Haben Sie dann Ihre augenblickliche Position als –
können wir sagen – offizieller Stilberater für die
Angehörigen des Robotikinstituts auf ihre Empfehlung
bekommen?«
    »Sie hat meine Qualifikation erkannt. Man hat mich gemeinsam
mit anderen geprüft, und ich habe infolge meiner Leistung die
Position bekommen.«
    »Aber sie hat Sie empfohlen?«
    »Ja.« Das klang verstimmt.
    »Und Sie hatten das Gefühl, Sie könnten sich am
besten dadurch erkenntlich zeigen, daß Sie sich ihr
anboten.«
    Gremionis verzog das Gesicht und fuhr sich mit der Zunge über
die Lippen, als schmeckte er etwas Unangenehmes. »Das… das
ist – widerlich! Ich kann mir denken, daß man auf
der Erde vielleicht so denkt. Mein Angebot besagte einzig und allein,
daß es mir Freude machte, mich ihr anzubieten.«
    »Weil sie attraktiv ist und eine warme Persönlichkeit
hat?«
    Gremionis zögerte. »Nun, ich würde nicht sagen,
daß sie eine warme Persönlichkeit

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