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Foundation 07: Die Rettung des Imperiums

Foundation 07: Die Rettung des Imperiums

Titel: Foundation 07: Die Rettung des Imperiums Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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diese beiden Spinner aufgetaucht sind. Ich bin Journalist und Trantorianer. Und ich weiß, wie solche Dinge laufen. Alem hat doch gesagt, ›er ist ja schließlich derjenige, den wir haben wollen‹. Erinnern Sie sich daran?«
    »Ja, allerdings.« Seldon nickte.
    »Für ihn war ich bloß der ›Lakaienwichser‹, den man fernhalten mußte, während er seinen eigentlichen Auftrag erledigte und auf Sie losging.«
    Hummin nahm auf dem Sessel Platz und wies auf das Bett. »Legen Sie sich hin, Seldon, machen Sie es sich bequem! Wer auch immer diese beiden geschickt hat – und meiner Ansicht nach muß es Demerzel gewesen sein – kann auch andere schicken, also müssen wir Ihre Kleidung loswerden. Ich glaube, daß jeder Heliconier, der in der Kleidung seiner Welt in diesem Sektor erwischt wird, Schwierigkeiten haben wird, bis er beweisen kann, daß er nicht Seldon heißt.«
    »Ach, hören Sie doch auf!«
    »Nein, wirklich. Sie müssen die Kleider ausziehen, und wir müssen sie atomisieren – wenn wir es schaffen, unbeobachtet an eine Abfalleinheit zu kommen. Ehe wir das tun können, muß ich Ihnen einen trantorianischen Anzug besorgen. Sie sind kleiner als ich, darauf werde ich achten. Aber wenn der Anzug nicht genau paßt, macht es ja nichts…«
    Seldon schüttelte den Kopf. »Ich habe kein Geld bei mir, um dafür zu bezahlen. Mein ganzes Geld – und viel ist es nicht – liegt in meinem Hotelsafe.«
    »Darüber werden wir uns ein andermal den Kopf zerbrechen. Sie müssen jetzt ein paar Stunden hierbleiben, während ich die nötige Kleidung besorge.«
    Seldon spreizte die Hände und seufzte resigniert. »Also gut. Wenn es wirklich so wichtig ist, dann bleibe ich.«
    »Sie werden auch ganz sicher nicht versuchen, zu Ihrem Hotel zu gelangen? Ehrenwort?«
    »Mein Wort als Mathematiker. Aber all die Mühe, die Sie für mich auf sich nehmen, ist mir wirklich peinlich. Und die Kosten auch. Schließlich wollten mir die beiden doch, trotz allem, was Sie von Demerzel sagen, weder weh tun noch mich verschleppen. Sie haben nur gedroht, mir die Kleider wegzunehmen.«
    »Keineswegs. Sie hatten vor, Sie zum Raumhafen zu bringen und Sie in ein Hyperschiff nach Helicon zu setzen.«
    »Das war doch eine alberne Drohung – die kann man doch nicht ernst nehmen.«
    »Warum nicht?«
    »Ich werde doch nach Helicon reisen. Das habe ich denen doch gesagt. Morgen.«
    »Und Sie haben immer noch vor, morgen zu reisen?« fragte Hummin.
    »Aber sicher. Warum nicht?«
    »Es gibt eine Anzahl wichtige Gründe, die dagegen sprechen.«
    Plötzlich wurde Seldon ungehalten. »Jetzt kommen Sie, Hummin, ich kann dieses Spiel nicht weiterspielen. Ich bin hier fertig und will nach Hause. Meine Tickets sind im Hotelzimmer. Am liebsten würde ich sie gegen Tickets für heute umtauschen. Wirklich, das ist mein Ernst.«
    »Sie können nicht nach Helicon zurück.«
    Seldons Gesicht rötete sich. »Warum nicht? Wartet man dort etwa auch auf mich?«
    Hummin nickte. »Jetzt werden Sie nicht gleich ungehalten, Seldon. Die würden ganz sicher auch dort auf Sie warten. Hören Sie mir gut zu! Wenn Sie nach Helicon gehen, sind Sie so gut wie in Demerzels Gewalt. Helicon ist sicheres imperiales Territorium. Hat Helicon sich je gegen das Reich aufgelehnt, sich je den Fahnen eines Gegenkaisers angeschlossen?«
    »Nein, das hat es nicht – und auch aus gutem Grund. Es ist von größeren, mächtigeren Welten umgeben und braucht den imperialen Frieden für seine Sicherheit.«
    »Genau! Das Imperium und seine Außenstelle auf Helicon kann daher auf volle Unterstützung der Regierung rechnen. Sie würden zu jeder Zeit unter Beobachtung stehen. Und wann immer Demerzel Sie haben will, kann er Sie bekommen. Und abgesehen von meiner Warnung würden Sie davon nichts bemerken und würden, von einem Gefühl falscher Sicherheit erfüllt, in aller Offenheit arbeiten.«
    »Das ist doch lächerlich. Wenn er will, daß ich nach Helicon gehe, brauchte er mich doch bloß in Frieden zu lassen – ich wollte doch morgen ohnehin dorthin reisen. Warum sollte er diese zwei Raufbolde schicken, nur um das Ganze ein paar Stunden zu beschleunigen, und das Risiko eingehen, daß ich gewarnt werde und vorsichtiger bin?«
    »Warum sollte er glauben, daß Sie vorsichtiger sein würden? Er wußte doch nicht, daß ich bei Ihnen sein würde und Sie mit meinen paranoiden Vorstellungen beschwätze, wie Sie es nennen.«
    »Selbst wenn man einmal davon absieht, daß ich gewarnt würde, warum all die Mühe,

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