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Foundation 10: Die Rückkehr zur Erde

Foundation 10: Die Rückkehr zur Erde

Titel: Foundation 10: Die Rückkehr zur Erde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isaac Asimov
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an einer
höheren Intensität des Bewußtseins
teilzuhaben.«
    »Das kann man auch von jeder anderen Welt sagen«, meinte
Trevize. »Jedes Atom in mir hat eine lange Geschichte, in deren
Verlauf es Teil vieler lebender Dinge gewesen sein mag, menschliche
Wesen eingeschlossen, und während derer es möglicherweise
auch lange Perioden als Teil des Meeres oder in einem Brocken Kohle
oder in einem Felsen oder als Teil des Windes, der über uns
weht, verbracht haben kann.«
    »Auf Gaia jedoch«, sagte Wonne, »sind alle Atome
beständig Teil eines höheren planetarischen
Bewußtseins, von dem Sie nichts wissen.«
    »Nun, was geschieht dann mit diesen Gemüsen von
Sayshell, die Sie essen?« sagte Trevize. »Werden sie ein
Teil von Gaia?«
    »Ja – aber recht langsam. Und die Abfallstoffe, die ich
ausscheide, hören ebenso langsam auf, Teil Gaias zu sein.
Schließlich fehlt allem, was von mir ausgeschieden wird, der
Kontakt zu Gaia. Selbst der weniger direkte hyperspatiale Kontakt,
den ich dank meines hohen Niveaus bewußter Intensität
aufrechterhalten kann, fehlt ihm. Diesem hyperspatialen Kontakt ist
es zu verdanken, daß nichtgaianische Nahrung, sobald ich sie zu
mir nehme – langsam -Teil Gaias wird.«
    »Was ist mit den gaianischen Lebensmitteln in unseren
Vorräten? Werden die langsam nichtgaianisch werden? In dem Fall
sollten Sie sie essen, so lange Sie noch können.«
    »Es ist nicht nötig, sich darüber Sorgen zu
machen«, sagte Wonne. »Unsere gaianischen Vorräte sind
so behandelt worden, daß sie über einen langen Zeitraum
hinweg Teil Gaias bleiben.«
    Plötzlich fragte Pelorat: »Aber was wird geschehen, wenn wir die gaianische Nahrung essen und, was das betrifft, was
ist mit uns geschehen, als wir auf Gaia selbst gaianische Nahrung
aßen? Verwandeln wir selbst uns langsam in Gaia?«
    Wonne schüttelte den Kopf, und ihr Gesicht nahm einen
eigenartig beunruhigten Ausdruck an. »Nein, was Sie gegessen
haben, ging uns verloren. Oder zumindest das ging uns verloren, was
in Ihr Gewebe einging. Was Sie ausgeschieden haben, blieb Gaia oder
wurde sehr langsam Gaia, so daß das Gleichgewicht am Ende
aufrechterhalten wurde. Aber zahlreiche Atome Gaias wurden infolge
Ihres Besuches Nichtgaia.«
    »Und warum war das so?« fragte Trevize neugierig.
    »Weil Sie nicht imstande gewesen wären, die Umwandlung
zu ertragen, nicht einmal eine teilweise. Sie waren unsere
Gäste, waren sozusagen unter Zwang zu unserer Welt gebracht
worden, und wir mußten Sie vor Gefahren beschützen, selbst
um den Preis des Verlustes winziger Fragmente Gaias. Das war ein
Preis, den wir bereitwillig bezahlt haben, wenn wir darüber auch
nicht glücklich waren.«
    »Das bedauern wir«, sagte Trevize, »aber sind Sie
sicher, daß nichtgaianische Nahrung oder gewisse Arten
nichtgaianischer Nahrung nicht ihrerseits Ihnen Schaden
zufügen könnte?«
    »Nein«, sagte Wonne. »Was für Sie
genießbar ist, ist es auch für mich. Ich habe mich nur mit
dem zusätzlichen Problem auseinanderzusetzen, daß ich
derartige Nahrung sowohl durch den Stoffwechsel in Gaia als auch in
meine eigenen Gewebe aufnehmen muß. Das stellte eine
psychologische Barriere dar, die mich ein wenig darin hindert, die
Nahrung zu genießen, und die mich dazu veranlaßt, langsam
zu essen. Aber ich werde mit der Zeit darüber
hinwegkommen.«
    »Wie steht es mit Infektionen?« fragte Pelorat, fast
erschreckt. »Ich kann gar nicht verstehen, daß ich nicht
früher daran gedacht habe. Wonne! Auf jeder Welt, auf der du
landest, wird es wahrscheinlich Mikroorganismen geben, gegen die du
keinen Abwehrmechanismus besitzt. Und du wirst an irgendeiner
einfachen ansteckenden Krankheit sterben. Trevize, wir müssen
umkehren.«
    »Keine Angst, Pel, Liebster«, sagte Wonne und
lächelte. »Auch Mikroorganismen werden von Gaia
assimiliert, wenn sie Teil meiner Nahrung sind oder wenn sie auf
irgendeinem anderen Weg in meinen Körper eindringen. Falls es
den Anschein gewinnt, daß sie mir Schaden zufügen
würden, werden sie einfach schneller assimiliert, und sobald sie
Gaia sind, werden sie mir nicht schaden.«
    Die Mahlzeit ging ihrem Ende zu, und Pelorat nippte an seiner
Mischung von gewürzten heißen Fruchtsäften. »Du
liebe Güte«, sagte er und leckte sich die Lippen. »Ich
glaube, jetzt ist wirklich Zeit, das Thema zu wechseln. Mir scheint,
ich bin an Bord dieses Schiffes hauptsächlich damit
beschäftigt, Themen zu wechseln. Warum ist das so?«
    Trevize sah ihn mit undurchdringlicher

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