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Foundation 10: Die Rückkehr zur Erde

Foundation 10: Die Rückkehr zur Erde

Titel: Foundation 10: Die Rückkehr zur Erde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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einige Kilometer unter ihnen.
    Sie flogen aus dem sonnenhellen Flecken heraus, unter die Wolkendecke. Sofort wurde die Wasserfläche unter ihnen schiefergrau, und die Temperatur sank merklich.
    Fallom, die den Bildschirm anstarrte, sprach ein paar Sätze in ihrer eigenen konsonantenreichen Sprache und wechselte dann auf Galaktisch über. Ihre Stimme zitterte: »Was ist das, was ich da unter uns sehe?«
    »Das ist ein Ozean«, sagte Wonne besänftigend. »Eine sehr große Wassermasse.«
    »Warum trocknet er nicht aus?«
    Wonne sah Trevize an, worauf der meinte: »Es ist viel zu viel Wasser da, als daß es austrocknen könnte.«
    »Ich will all das Wasser nicht«, sagte Fallom mit halberstickter Stimme. »Ich will hier weg!« Und dann kreischte sie verängstigt, als die Far Star durch eine Formation von Sturmwolken flog und der Bildschirm milchig wurde und Spuren von Regentropfen zeigte.
    Die Lichter im Cockpit verdunkelten sich etwas, und die Bewegung des Schiffes wirkte plötzlich ruckartig und unsicher.
    Trevize blickte überrascht auf und rief: »Wonne, Ihre Fallom ist alt genug, um ihre Transducer zu gebrauchen. Sie setzt elektrische Energie ein und versucht, die Kontrollen zu manipulieren. Sorgen Sie dafür, daß sie damit aufhört!«
    Wonne legte die Arme um Fallom und drückte sie an sich. »Es ist schon gut, Fallom, alles ist gut. Es gibt nichts, wovor du Angst zu haben brauchst. Das ist nur eine andere Welt, sonst nichts. Es gibt viele Welten wie diese.«
    Fallom entspannte sich etwas, zitterte aber immer noch. Wonne meinte, zu Trevize gewandt: »Fallom hat noch nie einen Ozean gesehen und vielleicht nie Nebel oder Regen erlebt. Können Sie ihr das nicht nachfühlen?«
    »Nicht, wenn sie sich am Schiff zu schaffen macht. Dann ist sie eine Gefahr für uns alle. Schaffen Sie sie in Ihr Zimmer, und beruhigen Sie sie!«
    Wonne nickte.
    »Ich komme mit, Wonne«, sagte Pelorat.
    »Nein, nein, Pel«, erwiderte sie. »Bleib du nur hier! Ich werde Fallom beruhigen, und du kannst Trevize beruhigen.« Damit ging sie aus dem Raum.
    »Mich braucht man nicht zu beruhigen«, knurrte Trevize zu Pelorat gewandt. »Tut mir leid, wenn ich etwas heftig geworden bin, aber schließlich können wir es doch nicht hinnehmen, daß ein Kind an den Kontrollen herumspielt.«
    »Natürlich nicht«, sagte Pelorat, »aber Wonne war selbst überrascht. Sie kann Fallom schon unter Kontrolle halten; sie ist ja eigentlich recht anständig für ein Kind, das man von zu Hause weggeholt hat und ihrem… ihrem Roboter, und das man, ob es ihr nun paßt oder nicht, in ein Leben hineingeworfen hat, das sie nicht versteht.«
    »Ich weiß. Ich war ja nicht derjenige, der sie mitnehmen wollte, vergessen Sie das nicht! Das war Wonnes Idee.«
    »Ja, aber wenn wir sie nicht mitgenommen hätten, hätte man sie umgebracht.«
    »Nun, ich werde mich nachher bei Wonne entschuldigen und bei dem Kind auch.«
    Aber seine Stirn war immer noch in Falten, und Pelorat meinte sanft: »Golan, alter Junge, gibt es noch etwas, was Sie beunruhigt?«
    »Der Ozean«, sagte Trevize. Sie hatten die Sturmzone weit hinter sich gelassen, aber die Wolken hörten nicht auf.
    »Was ist denn damit?« fragte Pelorat.
    »Es ist einfach zu viel Ozean, sonst gar nichts.«
    Pelorat sah ihn ausdruckslos an, und Trevize meinte etwas ungehalten: »Kein Land. Wir haben bis jetzt noch kein Land gesehen. Die Atmosphäre ist völlig normal, Sauerstoff und Stickstoff in vernünftigem Verhältnis, also muß der Planet terraformt worden sein, und es muß pflanzliches Leben geben, um den Sauerstoffpegel zu halten. Eine solche Atmosphäre gibt es im natürlichen Zustand nicht – höchstens vielleicht auf der Erde, wo sie sich entwickelt hat, wer weiß wie. Aber auf terraformten Planeten gibt es immer einen vernünftigen Anteil an trockenem Land, bis zu einem Drittel der Gesamtfläche und nie weniger als ein Fünftel. Wie kann dieser Planet also terraformt worden sein und zu wenig Land haben?«
    »Vielleicht ist dieser Planet völlig atypisch, schließlich gehört er ja einem Doppelsternsystem an«, meinte Pelorat. »Vielleicht hat man ihn gar nicht terraformt, sondern er hat seine Atmosphäre auf eine Art und Weise entwickelt, wie das auf Planeten von Einzelsternen nie vorkommt. Vielleicht hat sich hier unabhängig Leben entwickelt, so wie einmal auf der Erde, aber nur Meeresleben.«
    »Selbst wenn wir das einräumen würden«, meinte Trevize, »würde es uns nichts nützen. Es gibt keine

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