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Foundation 10: Die Rückkehr zur Erde

Foundation 10: Die Rückkehr zur Erde

Titel: Foundation 10: Die Rückkehr zur Erde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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das schon zu bedeuten? Warum fliegen wir nicht einfach zu diesem Stern und sehen, ob wir dort die Erde finden, und wenn ja, wie sie aussieht?«
    »Weil die Leute, die die Erde bewohnen, auf ihre Art außerordentlich mächtig sein müssen«, sagte Trevize. »Und weil ich es vorziehen würde, diese Welt mit einigem Wissen über sie und ihre Bewohner anzufliegen. So wie die Dinge liegen, ist das gefährlich, da ich in bezug auf die Erde weiterhin völlig unwissend bin. Ich denke, ich lasse Sie und die anderen hier auf Alpha und fliege alleine zur Erde. Es genügt, ein Leben zu riskieren.«
    »Nein, Golan«, erwiderte Pelorat entschieden. »Wonne und das Kind könnten hier warten, aber ich muß mitkommen. Ich habe zu einer Zeit begonnen, nach der Erde zu suchen, als Sie noch gar nicht auf der Welt waren, und ich kann nicht zurückbleiben, wenn das Ziel so nahe ist, ganz gleich, welche Gefahren auch drohen.«
    »Wonne und das Kind werden nicht hier warten«, sagte Wonne. »Ich bin Gaia, und Gaia kann uns sogar gegen die Erde schützen.«
    »Ich kann nur hoffen, daß Sie recht haben«, sagte Trevize bedrückt, »aber Gaia hat immerhin auch nicht verhindern können, daß alle Erinnerungen daran ausgelöscht wurden, welche Rolle die Erde bei ihrer Gründung gespielt hat.«
    »Das geschah in der Frühgeschichte Gaias, als Gaia noch nicht so organisiert und fortgeschritten war. Heute liegen die Dinge anders.«
    »Ich hoffe, daß das so ist. – Oder haben Sie etwa heute morgen Informationen über die Erde gewonnen, die uns unbekannt sind? Ich hatte ja darum gebeten, daß Sie mit ein paar von den älteren Frauen sprechen, die es hier vielleicht gibt.«
    »Das habe ich.«
    »Und was haben Sie dabei herausgefunden?«
    »Nichts über die Erde. Nicht die geringste Kleinigkeit.«
    »Ah.«
    »Aber sie sind hier sehr fortgeschrittene Biotechniker.«
    »Oh?«
    »Sie haben auf dieser kleinen Insel unzählige Arten von Pflanzen und Tieren gezüchtet und erprobt und ein geeignetes ökologisches Gleichgewicht entwickelt, eines, das stabil und autark ist, und das trotz der wenigen Gattungen, mit denen sie angefangen haben. Sie haben das Meeresleben verbessert, das sie bei ihrer Ankunft vor ein paar tausend Jahren hier vorgefunden haben, haben seinen Nährwert gesteigert und den Geschmack verbessert. Es ist ihrer Biotechnik zu verdanken, daß diese Welt eine so reiche Fülle an allem bietet. Und für sich selbst haben sie auch Pläne gemacht.«
    »Was für Pläne denn?«
    »Nun«, meinte Wonne, »sie wissen sehr wohl, daß sie unter den gegebenen Umständen vernünftigerweise nicht damit rechnen können, sich irgendwie auszudehnen, wo sie doch auf das einzige winzige Stück Land beschränkt sind, das auf ihrer Welt existiert, aber sie träumen davon, amphibisch zu werden.«
    »Was zu werden?«
    »Amphibisch. Sie planen, neben ihren Lungen Kiemen zu entwickeln. Sie träumen davon, längere Zeit unter Wasser verbringen zu können, seichte Regionen zu finden und Bauwerke auf dem Meeresgrund zu errichten. Die Frau, die mir davon erzählte, war davon richtig begeistert, räumte aber ein, daß dies schon seit einigen Jahrhunderten Ziel der Alphaner sei, daß man aber bis jetzt nur wenig Fortschritte erzielt hätte.«
    »Damit sind sie uns vielleicht schon in zwei Bereichen überlegen«, meinte Trevize. »Der Wetterkontrolle und der Biotechnik. Mich würde interessieren, welche Verfahren sie dafür haben.«
    »Dazu müßten wir Spezialisten finden«, sagte Wonne, »und die sind möglicherweise nicht bereit, darüber zu sprechen.«
    »Unser Hauptziel ist das hier auch nicht, aber es wäre ganz bestimmt von Vorteil für die Foundation, wenn sie versuchte, von dieser Miniaturwelt zu lernen.«
    »Wir haben doch das Wetter auf Terminus recht gut unter Kontrolle«, meinte Pelorat.
    »Das ist auf vielen Welten der Fall«, sagte Trevize, »aber das betrifft immer die Welt als Ganzes. Die Alphaner hier kontrollieren das Wetter eines kleinen Teils der Welt und müssen daher Verfahren besitzen, die uns fremd sind. – Sonst noch etwas, Wonne?«
    »Eine Menge gesellschaftliche Einladungen. Sie scheinen Leute mit viel Freizeit zu sein und daran auch Freude zu haben. Heute abend, nach dem Abendessen, findet ein Musikfest statt. Ich habe Ihnen schon davon erzählt. Morgen gibt es ein Strandfest. Wie es scheint, versammeln sich morgen alle, die sich von der Feldarbeit frei machen können, rings um die Insel, um das Wasser zu genießen und die Sonne zu feiern, weil

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