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Foundation Trilogie 2 - Der Galaktische General

Foundation Trilogie 2 - Der Galaktische General

Titel: Foundation Trilogie 2 - Der Galaktische General Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isaac Asimov
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eine ganze Menge davon haben, denn es ist ja klar, daß Sie vor mir bei anderen Beamten gewesen sind. Also, heraus mit der Sprache!«
    Barr antwortete: »Ich weiß nicht, worauf Sie abzielen.«
    »Nun, es könnte sich erweisen, daß Sie sich illegal auf diesem Planeten aufhalten, da der Ausweis und die Einreiseerlaubnis Ihres schweigsamen Freundes den Anforderungen nicht genügen. Er ist kein Untertan des Kaisers.«
    »Das streite ich ab.«
    »Das spielt keine Rolle«, erklärte der Kommissar mit plötzlicher Grobheit. »Der Beamte, der seine Papiere für die Summe von hundert Credits unterzeichnete, hat unter Druck - ein Geständnis abgelegt, und wir wissen mehr über Sie, als Sie meinen.«
    »Wenn Sie darauf anspielen, Sir, daß die Summe, die anzunehmen wir Sie gebeten haben, in Anbetracht der Risiken unzureichend ist ...«
    Der Kommissar lächelte. »Im Gegenteil, sie ist mehr als zureichend.« Er schob die Noten zur Seite. »Um mit dem, was ich sagen wollte, fortzufahren: Der Kaiser selbst interessiert sich für Ihren Fall. Stimmt es nicht, meine Herren, daß Sie vor kurzem Gäste von General Riose gewesen sind? Stimmt es nicht, daß Sie mitten aus seiner Armee mit, um es untertrieben auszudrücken, erstaunlicher Leichtigkeit entkommen sind? Stimmt es nicht, daß Sie ein kleines Vermögen in Scheinen besitzen, die durch Lord Brodrigs Grundbesitz gedeckt sind? Kurz gesagt, stimmt es nicht, daß Sie ein Paar Spione und Attentäter sind, hergeschickt um ... nun, Sie werden uns selbst erzählen, wer Sie bezahlt hat und wofür!«
    »Wissen Sie was?« fragte Barr mit seidenglattem Zorn. »Ich spreche einem kleinen Kommissar das Recht ab, uns eines Verbrechens zu beschuldigen. Wir werden gehen.«
    »Sie werden nicht gehen!« Der Kommissar erhob sich, und seine Augen wirkten nicht mehr kurzsichtig. »Sie brauchen jetzt keine Fragen zu beantworten; das können wir uns für einen späteren Zeitpunkt aufheben, wenn ihnen mehr Nachdruck verliehen werden kann. Ich bin auch kein Kommissar; ich bin Leutnant der kaiserlichen Polizei. Sie sind verhaftet.«
    Er lächelte, und in seiner Faust lag eine glitzernde, wirksame Laser-Pistole. »Heute werden größere Männer als Sie festgenommen. Wir räuchern ein Hornissennest aus.«
    Devers knurrte und faßte langsam nach seiner eigenen Waffe. Der Polizeileutnant lächelte noch breiter und drückte die Kontakte. Der vernichtende Energiestrahl traf Devers’ Brust - und prallte in harmlosen Funken von seinem Individualschirm ab.
    Devers schoß zurück, und der Kopf des Leutnants fiel von einem Oberkörper, der verschwunden war. Immer noch lächelnd lag er in dem Streifen Sonnenschein, der durch das neugeschaffene Loch in der Wand eindrang.
    Sie entfernten sich durch den Hintereingang.
    »Schnell zum Schiff!« stieß Devers heiser hervor. »Gleich wird der Alarm losgehen.« Er fluchte in grimmigem Flüsterton. »Da ist wieder ein Schuß nach hinten losgegangen. Ich möchte schwören, der Raumteufel persönlich ist gegen mich.«
    Draußen bemerkten sie schwatzende Menschenmengen, die sich um große Fernsehschirme drängten. Aber sie konnten sich nicht aufhalten. Die unzusammenhängenden dröhnenden Worte, die sie erreichten, ignorierten sie. Barr schnappte sich jedoch ein Exemplar der Imperial News, bevor er in die riesige Halle des Hangars eintauchte. Das Schiff startete in aller Hast durch eine Öffnung, die es ins Dach brannte.
    »Können Sie sie abhängen?« fragte Barr.
    Zehn Schiffe der Verkehrspolizei folgten wie wild dem fliehenden Fahrzeug, das von dem gesetzmäßigen, von Funkstrahlen abgegrenzten Landepfad abgewichen war und dann jedes Geschwindigkeitsgesetz der Schöpfung gebrochen hatte. Weiter hinten hoben schlanke Gefährte der Geheimpolizei ab und setzten sich auf die Fährte eines eingehend beschriebenen Schiffes, das mit zwei genau identifizierten Mördern bemannt war.
    »Passen Sie auf!« sagte Devers und sprang zweitausend Meilen über der Oberfläche von Trantor tollkühn in den Hyperraum. Der Wechsel, so nahe an einer planetaren Masse ausgeführt, bedeutete Bewußtlosigkeit für Barr und einen furchterregenden Nebel aus Schmerz für Devers, aber ein paar Lichtjahre weiter war der Raum über ihnen klar.
    Devers’ melancholischer Stolz auf sein Schiff kam zum Vorschein. »Es gibt kein kaiserliches Schiff, das es schafft, mir irgendwohin zu folgen.«
    Und bitter setzte er hinzu: »Aber es ist kein Ort mehr übrig, an den wir fliehen könnten, und gegen ihre Übermacht

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